HirngespinsteAustausch zwischen Literatur und Kunst |
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Meine Füße haben den Boden Südamerikas nie betreten, darum war es für mich sehr hilfreich, als jemand in einem anderen Forum mir sagte, er habe die Figuren Vargas Llosas in Argentinien auf Schritt und Tritt folgen können. Damit wird der Text auf dem Buchumschlag bestätigt, der Roman führe „mitten hinein in die lateinamerikanische Lebenswirklichkeit.“
Es prallen verschiedene Bevölkerungsgruppen zusammen. Die übliche Mittelschicht, die ihre Wurzeln in den Städten hat. Verkörpert wird diese durch Koporal Lituma und seinem Amtshelfer Tomás, die auf einem Gendamerieposten in dem Dorf Naccos irgendwo in den Anden ihren Dienst schieben. Sie sind dort auf einen verlorenen Posten. Indios begegnen ihm mit Misstrauen und der Korporal kann mit dem Aberglauben der Indios nichts anfangen. Die dritte Gruppe in den Bergen sind Terroristen der „Sendero Luminoso“, einer Organisation, die durch Gewalt und Gemetzel ihre Weltrevolution erreichen wollen. So sind der Korporal und sein Helfer ständig bedroht, ihr Leben zu verlieren, von der verfluchten Gegend niemals wegzukommen.
Sie können ebenso umgebracht werden, wie die drei Männer, die verschwunden sind. Noch wissen sie nicht, ob sie von den Terroristen umgebracht worden sind, oder für ihre Miliz rekrutiert worden sind.
Auf den Nachforschungen treffen sie auf Dionisio, dem Kantinenwirt und seiner Frau Adriana, die Hexe (in unserem Kulturkreis würde man heute von einer Vollblutesoterikerin sprechen. Vargas Llosa lässt sie wie Dionysos und Ariadne auftreten. Damit erreicht die Botschaft den Leser, wie der Aberglaube in diesen Menschen verkörpert ist. So zog Dionisio, bevor er mit Ariadne liiert war, mit einer Schar von Mädchen (Mainaden) umher, und feiert heute noch in seiner Kneipe wilde Orgien. Dabei ist es amüsant zu bemerken, dass er immer Traubenschnaps trinkt. Ariadne sagt aus hingeworfenen Blättern die Zukunft voraus:
Zitat von Vargas Llosa
...daß man ihn Opfern würde, um die bösen Geister zu beschwichtigen, die so viel Unheil in der Gegend anrichten.
Lituma kann mit solchen Aussagen nichts anfangen. Das Gefühl schleicht sich ein, auch mir als Leser, die Senora wisse mehr als sie sagt.
Zitat von Vargas Llosa
Wenn alles Übel vom Teufel kommt, dann gibt es keine bösen Zufälle in der Welt,
sagt Lituma im Verhör.
Die Diskrepanz dieser Schicht zu den Indios wird auch sehr intensiv anhand der Ökologien Senora d'Harcourt erzählt. Sie will den Bauern in den Bergen von Huancavelica mit einem ökologischem Projekt helfen, wird aber mit unüberwindlichem Misstrauen konfrontiert. Sie muss sich rechtfgertigen, dass sie mit Politik nichts zutun hat, den Menschen dort nur helfen will. Trotzdem wird sie angefeindet:
Zitat von Vargas Llosa
Das ist hier ein Krieg, und sie sind ein Handlanger des Klassenfeindes...Sie begreifen nicht einmal, daß Sie ein Instrument des Imperialismus und des bürgerlichen Staates sind.
Zwischen den Indios und den Nachfolgern der Konquisitadoren befindet sich ein unüberwindlicher Graben mit dem Namen Misstrauen.Mario Vargas Llosa setzt noch einen drauf. Er stellt kannibalistische Ritualmorde der Inkas mit der Gegenwart in Verbindung. Es wird zwar darauf hingewiesen, dass solche Riten religiös begründet, werden, deswegen bei den Inkas legal waren. Aber heutzutage?! Offiziell selbstverständlich verboten. Aber wenn der Roman von der Wirklichkeit der lateinamerikanischen Welt erzählt und die Mythen und der Aberglaube in der Abgeschiedenheit der Anden lebendig ist, so überlege ich mir, ob ich dort jemals meine Füße dorthin setzen werde.
Allerdings haben die Konquisitadoren mehr Schaden angerichtet:
Zitat von Vargas Llosa
Er fügte hinzu, daß die modernen Historiker keine große Sympathie für sie hegten, da sie den Spaniern gegen die Inkaheere geholfen hatten. Taten sie nicht recht daran? Sie folgten dabei einem uralten Grundsatz: die Feinde sind unsere Freunde. Sie halfen den Eroberern im Glauben, daß diese ihnen helfen würden, sich von denen zu befreien, die sie unterjocht hatten. Sie irrten sich natürlich, da die Spanier sie später einem noch strengeren Joch als die Inkas unterwarfen.
Da sich Spannung und das unheimliche Element in Grenzen verhält, vermute ich mal, dass Vargas Llosa noch beeindruckenderes geschrieben hat. Ich habe keine Vergleichsmöglichkeit, denn dieses ist mein erster Llosa. Als erster Einblick in südamerikanische Welten ist dieser Roman aber durchaus zu empfehlen.
Nächstes Jahr werde ich ersteinmal die Romane lesen, die einen autobiografischen Bezug vorweisen ("Die Stadt und die Hunde", "Das Grüne Haus", "Tante Julia und der Kunstschreiber").
Vielleicht kennt jemand diese Romane und kann berichten.
Liebe Grüße
Martinus
„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)
RE: Mario Vargas Llosa
in Die schöne Welt der Bücher 12.12.2007 15:18von Taxine • Admin | 6.696 Beiträge
Von Mario Vargas Llosa gibt es auch ein erotisches Werk mit dem Titel "Die geheimen Aufzeichnungen des Don Rigoberto". Darin sieht man den Don als überzeugter Verfechter eines freischweifenden Hedonismus, der bedingungslos nach sexueller Befriedigung sucht.
Es heißt, es wäre ein von Geist der Verführung erfüllter Roman, ein Loblied auf die Sinnlichkeit.
Liebe Grüße
Taxine
Art & Vibration
RE: Mario Vargas Llosa
in Die schöne Welt der Bücher 07.10.2010 13:08von Martinus • 3.195 Beiträge
Hahahhhhhhaaaaaaaaaaaa, es gibt schon einen Thread, als ob ich es damals schon geahnt hätte.
Eine kleine Würdigung
„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)
RE: Mario Vargas Llosa
in Die schöne Welt der Bücher 04.11.2010 16:07von Martinus • 3.195 Beiträge
"Tante Julia und der Kunstschreiber"
Zitat von Mario Vargas Llosa
Ich schrieb Buchbesprechunngen und Reportagen in Kulturbeilagen und Zeitschriften von Lima. Ich publizierte sie unter Pseudonym, um mich weniger darüber schämen zu müssen, wie schlecht sie waren.
Obwohl der Roman viel triviales enthält, ist der Roman nicht trivial, weil er einfach gut geschrieben, also schämen muss sich Vargas Llosa keineswegs. Was kann er auch dazu, wenn das Leben manchmal trivial erscheint. Da heiratet jemand seine Tante, obwohl er noch nicht volljährig ist. Die Suche nach dem Bürgermeister, der sie endlich traut, ist ein Klamauk, eine Comedy auf hohem Niveau. Jahre später heiratet er seine Cousine. Soll man es glauben? Ja,doch, diese autobiografischen Bezüge stimmen.
Tante Julia, eine 32 Jährige Frau aus Bolivien, frisch geschieden, kommt nach Peru, um sich einen neuen Partner zu suchen. Ihr Neffe, der 18 Jahrige Jurastudent Mario, der sich nebenbei Geld als Nachrichtenchefs einem Radiosenders, verdient, verliebt sich in Tante Julia. Es dauert nicht lange, dann schäkern sie im Kino herum. Hinterlässt es schon einen boulevardmäßigen Eindruck, wenn der Text von Nachrichtensendungen aus diversen Zeitungsartikeln zurechtgeschustert wird, um ihn als Nachrichten senden zu können, kommt mir schon ein Schmunzeln auf, wenn Tante Julia ihrem Mario sagt.:
Zitat von Mario Vargas Llosa
Das Schreckliche am Geschiedensein ist nicht, daß alle Männer glauben, sie müßten einem irgendwelche Anträge machen...sondern daß sie meinen, nur weil mal geschieden ist, brauche man keine Romantik mehr....
Auf den ersten Blick erscheint das flachhirnig und kitschig, und das im 20 Jahrhundert? Jawohl. In manchen Szenerien geht es ganz allgemein über strenge Sexualmoral, wie man ihnen auch in Ostanatolien oder in anderen Gegenden heute noch findet. Da braucht man eine Frau nur anschauen usw. und muss sie dann gleich heiraten. Gerade habe ich eine Erzählung des kenianischen Schriftstellers Ngũgĩ wa Thiong’o gelesen, in der einer Frau ein unerhörter Makel angelastet wird, weil sie keine Kinder bekommt. Was wissen wir schon von der Sexualmoral im Peru der 50er Jahre des 20 Jahrhunderts? Ich halte es durchaus für möglich, dass dort das Ansehen einer geschiedenen Frau für immer beschädigt war.
Jetzt muss ich noch den Hörspielautoren Pedro Camacho erwähnen, der mit seinen trivialinhaltigen Hörspielen sehr erfolgreich ist (im Gegensatz zu Mario, der davon träumt ein Schriftsteller zu sein, mit seinen Geschichten keinen Erfolg zu buchen hat). Die Menschen lieben triviales und Mario Vargas Llosa lässt die Hörspiele laufen, abwechselnd mit den Szenen um Tante Julia und ihrem Varguitas, und die Hörspiele haben auch mir am besten Gefallen. Der Humor liegt einer grotesken Überhöhung zugrunde. So kritisiert Vargas Llosa die strenge Moral von Zeugen Jehovas, in dem er einen Vergewaltiger aus dieser Sekte auftreten lässt. Grotesk auch, die vergreisten Zieheltern des vergewaltigten Mädchens fordern, der Vergewaltiger müsse nun, weil er der Kleinen die Jungfräulichkeit genommen hat, sie heiraten. Komisch und tragisch. Der Leser wird mit absurdem Horror nicht geschont, auch davor nicht, warum Don Federico Téllez Unzátegui zum perversen Nagetiermörder geworden ist. Dieser Action erscheint trivial birgt aber immer Nachdenkliches und Gesellschaftskritisches, gerade darum mag ich das lesen.
Mir hat auch das Kapitel mit dem Wachtmeister Lituma sehr gefallen, der übrigens in diversen Romanen von Mario Vargas Llosa auftaucht, in „Tod in den Anden“ sogar zum Korporal befördert als Protagonist erscheint. In dem Hörspiel von Camacho ist das Verhalten des Wachtmeisters und der anderen Polizisten äußerst trivial und mit Dummheit geschlagen. Ein schwer verletzter nackter Schwarzer, der nur Laute von sich bringen kann, wird gefunden. Ich vermute, wörüber allerdings bewusst nicht spekuliert wird, der Mann wird Opfer eines Verbrechens geworden sein, Vargas Llosa dem Leser aber aufzeigen will, wie im untersten Niveau eines unsäglichen Klatschblattes infolge unerhörter Vermutungen und Spekulationen ein Mensch zum Tode gerichtet werden soll. Es gibt kein Gerichtsurteil, keine Justiz. Das ist doch Selbstjustiz. Theoretisch denkbar, dass Vargas Llosa auf irgendwelche Ereignisse in Peru anspielt, in dieser Geschichte aber herrlich übertreibt.
„Tante Julia und der Kunstschreiber“ zollt dem Franzosen Honoré de Balzac Referenz, indem Personen in den Hörspielen später in anderen Hörspielen noch einmal auftauchen lässt. Balzac pflegte dieses in seiner „Menschlichen Komödie“ zu tun. Dieses Verfahren wird aber in den Hörspielen insofern überzogen, dass darin diverse Identitäten ineinander verschmelzen, so dass deren wirkliche Identität nicht geklärt werden kann. Hierin vermute ich einen Spaß, den Mario Vargas Llosa sich geleistet hat.
Liebe Grüße
von mArtinus, der nun süchtelt nach politischen Romanen von MVL, sich aber noch in einem anderen Buch befindet
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RE: Mario Vargas Llosa
in Die schöne Welt der Bücher 04.11.2010 18:34von Jatman1 • 1.188 Beiträge
Danke für den interessanten Eindruck. Was mich mal interessiert:
Wie hast Du die nicht zu Ende geschriebenen Storys erlebt?
Anfangs dachte ich, das das jetzt aber "nicht fair" ist einfach aufzuhören. Später baute ich auf das große Ganze zu dem es sich sicher flechten würde. Mir wurde aber immer klarer, das das nicht zu erwarten war. Ich habe mich dann einfach am lesen erfreut und die Neugier lag darin, zu ahnen wann er wieder "schneidet". Zum Schluss habe ich auf die abgeschnittenen Enden hin gelesen. Ich hatte viel Freude mit. Ich habe bei dem Buch noch eher der Form als dem Inhalt etwas abgewonnen.
Ich habe es vor 25 Jahren (schätze ich jetzt mal) gelesen. Die Story(s) ist mir nicht mehr gegenwätig. Hängen geblieben ist - die Form.
www.dostojewski.eu
RE: Mario Vargas Llosa
in Die schöne Welt der Bücher 04.11.2010 21:27von Martinus • 3.195 Beiträge
Tja, natürlich war ich verwirrt über diese Cliffhanger, aber, was wäre denn, wenn ein abgefertigter Schluss da gestanden hätte. Das dieses nicht unbedingt besser gewesen wäre, beweist die von mir o.g. Geschichte mit dem verletzten Schwarzen, dessen Schicksal sich viel später in einem sehr turbulent actionreichen Kapitel ziemlich verrückt löst oder doch nicht löst- mehr sollte hier nicht verraten werden.
Formell ein überaus interessanter Roman, ja, aber warscheinlich kein typischer Llosa, der ja meist politische Romane verfasste. Aber, auf jedenfall sehr lesenswert und komisch...also, wer Humor mag...lesen.
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RE: Mario Vargas Llosa
in Die schöne Welt der Bücher 16.12.2010 16:28von Martinus • 3.195 Beiträge
Mario Vargas Llosa: "Der Geschichtenerzähler"
Mit diesem Roman hat Mario Vargas Llosa den Indios im Amazonasgebiet ein Denkmal geschaffen Erzählt wird von den Machiguenga, einem Naturvolk, welches abseits der zivilisierten Welt im peruanischen Urwald lebt.
Der Ich- Erzähler befindet sich in Florenz, will sich einige Monate Dante und Machiavelli widmen, und der Renaissancemalerei. Doch sein Vorhaben gerät ins Schleudern, weil er in einer Galerie Fotografien entdeckt, die ihn geistig in den heimatlichen Urwald zurückwerfen. Fotos halbnackter Menschen, Kanus, auf Pfählen erbaute Hütten. Was für ein Zufall, dass er hier in Florenz Fotografien über die Machiguenga entdeckt, diesen Indios, für die er sich schon sehr lange interessiert, seitdem er sich mit seinem Studienfreund, einen angehenden Ethnologen, über sie ausgetauscht hat. Das war 1958. Inzwischen gilt der Studienfreund Saúl Zuratas als verschollen. 1981 begibt sich der Erzähler des Romans auf Reisen in den peruanischen Urwald, dem Geheimnis des machiguengischen Geschichtenerzählers auf der Spur zu kommen.
Mario Vargas Llosa lässt lange auf sich warten, bis er dem Geschichtenerzähler der Machiguenga auf der Spur kommt. Und das ist gut so. In dem Roman wird zu zu einer geheimnisumwitternden Gestalt, der Leser sich ständig fragen muss, ob er überhaupt existent oder vielleicht eine Gestalt indianischer Mythen ist. Für mich als Leser bleibt übrigens offen, ob der Geschichtenerzähler an sich eine Erfindung von Mario Vargas Llosa ist. Sicher ist nur, die Machiguenga haben eine Sprache entwickelt und haben ihre eigenen Mythen, von denen der Roman reichlich Zeugnis ablegt. Der Autor hat Mythen und Lieder der Machiguenga gelesen, die Padre Joaquin Barriales gesammelt hat. So wird dem Leser die Möglichkeit gegeben, in die Gedankenwelt und Vorstellungen dieses Volkes einzutauchen. Selbstverständlich ist das ziemlich ungewohnt, wenn wir zivilisierte Leser Mythen primitiver Völker lesen, da unser Denken nicht vergleichbar mit diesen, doch hier können wir mal ethnologisch schnuppern. Raffiniert ist Vargas Llosa, wenn er einer Mythe christlichen Einflluss gibt, haben doch eifrige Christen der Mühen nicht gescheut, im Urwald zu missionieren. „Es war die Wahrheit, Sohn von Trasurinchi ist er, der Atemhauch von Trasurunchi wird er sein, er ist Trasurinchi selbst. Alle drei Dinge zusammen, also.“
Das große Thema des Romans ist der Aufprall der Zivilisation auf die Naturvölker im Amazonasgebiet. Die Zivilisation bedroht die Primitiven. Sollte man diese Völker nicht einfach so leben lassen, wie sie immer gelebt haben, oder soll ihn den Segen, bzw. Fluch und Segen der Zivilisation bringen, d.h., sie aus der Natur herausholen? Dieses große Thema Perus wird zwischen Saúl Zuratas und dem Ich-Erzähler durchdiskutiert.
Zitat von Mario Vargas Llosa
Sollten sechzehn Millionen Peruaner auf die natürlichen Ressourcen von drei Vierteln ihres Territoriums verzichten, damit die sechzig- oder achzigtausend Amazonas-Indianer einander seelenruhig weiterhin mit Pfeilen abschießen, Schrumpfköpfe herstellen und die Boa constrictor anbeten konnten.?
Schon dieses Zitat macht deutlich, wie tief dieses Thema auf den Nerv von Peruanern trifft. Dieser Roman gilt als der peruanischste von Varguritas' Romanen. Wir, die wir schon immer in der Zivilisation weit weg vom Urwald leben, tragen solche Problematiken nicht im Bewusstsein. Für mich war es sehr faszinierend, in die Welt der Machiguenga einzutauchen. Solch ein Roman schärft das Bewusstsein für fremde Kulturen.
Liebe Grüße
mArtinus
„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)