dein mund
deine leere
deine welt
dein verständnis
ist grenzenlos
drahtzäune legst du
dazwischen
du atmest
du lächelst
du sonnst dich in der gewissheit
bei den richtigen zu sein
die ergebnisse sind klar
die särge warten gespannt
du atmest licht
du atmest die nacht
du gehst durch die stadt
jeden den du triffst
zeigst du an
jeden sarg
den du zählst
vergräbst du in deinem kopf
so viel erinnerung
so viel tinte
beschreib diese nacht
bewein diesen letzten schrei
wenn opa franz nach hause kommt
besoffen wie noch nie
er küsst die eigene zunge und
redet mit dir
wie mit einem greis