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Albert Vigoleis Thelen
in Die schöne Welt der Bücher 09.01.2011 22:23von Taxine • Admin | 6.696 Beiträge
"Die Insel des zweiten Gesichts" von Albert Vigoleis Thelen ist für wahr ein eigenartiges Werk voller verschiedener Erzählebenen, Wortschöpfungen und Geschichten, die sich um die selbst ernannte Figur Vigoleis drehen, Albert Vigoleis Thelen in eigener Person, der sich sowohl zum Erzähler erhebt als auch seinen Protagonisten auftreten lässt, was ein Ineinander an Erzählkraft ermöglicht.
Ich habe oft die Tapete gewechselt und somit viel in der Welt herumgewohnt... erzählt uns Vigoleis, selbst ernannter Nach-Don-Quijote, der gleichzeitig auch in die Haut von Sancho Pancha schlüpft. Das Werk ist mächtig, die Erzählstruktur bremst den Leser und zwingt ihn dazu, sich jeden Satz auf der Zunge zergehen zu lassen.
Die Grundgeschichte ist einfach umrissen. Vigoleis und seine Freundin Beatrice besuchen auf Mallorca deren exzentrischen Bruder Zwingli, der auf der Insel auch als Don Helvecio bekannt ist und sich unsterblich in die schöne, gefährliche und später unberechenbare Prostituierte Maria del Pilar verliebt hat, die dort zusammen mit ihm und ihrer Tochter lebt.
Vigoleis und Beatrice beschließen, eine Weile auf der Insel zu bleiben und in diesem chaotischen Haushalt etwas Ordnung zu schaffen, doch schon bald kriselt der Hausfrieden. Beatrice bezahlt die immensen Schulden ihres Bruders, der irgendwann einmal ein Café aufmachen wollte, dessen Eröffnung allerdings aufgrund sexueller Ausschweifungen (zwischen ihm und Pilar) nie stattfand. Vigoleis, zunächst von Pilar fasziniert, bemerkt schnell, was für ein Teufelsweib sie ist und als er sich ihr verweigert und es wagt, dazwischen zu gehen, als Pilar ihre elfjährige Tochter verprügelt, werden Beatrice und er kurzerhand aus dem Haus geschmissen und finden sich in völliger Armut auf der Straße wieder.
Zunächst landen sie mit den letzten Ersparnissen bei einem katholischen Anarchisten, dessen Haus berüchtigt ist, bald darauf in einer Art Stall, einem winzigen Raum ohne Dach, deren es auf diesem Grundstück etliche nebeneinander gibt, ein Komplex an Räumen mit dem Namen „Turm der Uhr, der sich bald als ein Bordell herausstellt, das sowohl genutzt als auch für weitere, dubiose Geschichten (wie z. B. Drogenschmuggel, Frauenhandel und ähnliches) als Tarnung dient. Das darf man sich dann gerne so vorstellen, dass in den Nächten beide inmitten ihrer Leere von allerlei Geräuschen und Bewegungen umgeben sind, zusätzlich geplagt von ihren leeren Mägen, von fetten Ratten und anderem Ungeziefer. Sie müssen ihr Wasser abkochen, und Vigoleis entwickelt interessante Ideen, sich in der Enge ihrer vier Wände Platz zu schaffen, indem er in der Höhe Seile und Nägel anbringt, um Stühle, Töpfe und natürlich Bücher daran aufzuhängen.
Nun folgt eine schreckliche Zeit des Hungers und Leidens und der Warterei auf etwas Besseres. Der Selbstmord als Trost lässt beide weitermachen, bis sie ihn in Erwägung ziehen, jedoch ausgerechnet durch Zwingli, der ihnen auf ihrem Todesmarsch zum Meer in die Quere kommt, daran gehindert werden. Vigoleis und Beatrice leben von Büchern, was bedeutet, sie ziehen den Erwerb von Büchern allem anderen vor, was sowohl die karge Nahrung als auch andere, notwendige Sachen betrifft. Diese lobenswerte Eigenschaft behalten sie trotz ihrer verschiedenen Erlebnisse und trotz ihrer fast immerwährenden Armut bei.
Nach einigen weiteren leidvollen Erfahrungen finden beide Protagonisten Arbeit als Fremdenführer und treffen dabei auf insbesondere auf die Kraft-durch-Freude-Schiffe deutscher Dekadenz und Anmaßung, Touristen, die erwarten und verlangen und von Vigoleis durch geniale Überredungskunst immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgebracht werden. Das beinhaltet sowohl das deutsche Verlangen nach deutscher Küche im Ausland, als auch einer Befriedigung des deutschen Wissensdurstes, ein Geist, der dabei mit Vigoleis verrückten und aus der Luft gegriffenen Geschichten leicht zufriedengestellt ist. Manche dieser Gestalten möchte Vigoleis am liebsten im "Turm der Uhr" unterbringen, um ihnen den Erlebnisurlaub zu verschaffen, den sie sich in ihrer Übersättigung zu wünschen scheinen. Vigoleis Führungen und seine Erfindungsgabe im Erzählen sind herrlich zu lesen, er tischt den Leuten, die er herumführt, die absurdesten Geschichten auf und hofft immerzu, nicht durch einen besonders penetranten Klugscheißer, der ungünstige Fragen stellen könnte, aufzufliegen. Leute, die erster Klasse reisen, sind aber zum Glück so gebildet, dass sie auf alles reinfallen.
Natürlich machen Vigoleis und Beatrice gute und hilfreiche Bekanntschaften, z. B. mit dem immer besser werdenden Maler Pedro, der sie in seine Familie einführt und dessen ewiglich langer Name auf Adel hindeutet und ebenso durch seine Länge auch zeigt, wie verarmt dieser Adel ist. Als dessen tauber und aristokratischer Vater, der mit einer Trompete herumläuft, warum Vigoleis erst einmal annimmt, er würde musizieren wollen, während es sich hierbei um ein einfaches Hörrohr handelt, von Vigoleis auf den Satz „Goethe ist tot!“ eine Antwort erwartet, scheut dieser sich nicht, auch hier seinen Erfindergeist zu stimulieren und eben einmal (noch nicht veröffentlichte) Gespräche mit Frau Eckermann zu erfinden.
Auch das Wunder durch den Glauben wird ins Bild gesetzt. Vigoleis und Beatrice sollen als Fremde am Grab einer Millionärin stehen, die sie dafür extra ausgewählt hat, die dann aber durch ihren Glauben doch nicht stirbt und ihren Krebs und die Nierensteine besiegt. Vigoleis spricht in den lobenswertesten Tönen über Mamú, wie sie die Frau nennen, die ihnen wunderbares Essen, Unterhaltung, Hilfe und Arbeit verschafft.
Die Macht der Suggestion ist groß. Jeder Führer kann das bestätigen, sei es dass er Fremde, sei es dass er ganze Völker führt.
Als Hitler an die Macht kommt, sagt Vigoleis, dass damit die christliche Welt endgültig gestorben ist, denn wäre noch christliche Vernunft und christlicher Glaube vorhanden, wäre Hitler in eine Irrenanstalt geführt worden und würde nicht selbst Scharen an blinden Menschen führen. Er sagt … Wir sind aber noch lange nicht soweit, uns einzugestehen, dass wir keine christliche Welt mehr haben. Immer noch wird Theologie doziert, der Name Gottes für ein Brotgedinge vergeblich geführt; es werden Knochen mit Pulver gefüllt und Schwerter mit saftigen Blutrinnen geschmiedet.
In Deutschland bricht das Chaos aus, etliche Schriftsteller und Menschen fliehen, Heidegger bekennt sich zum Nazi, Thomas Mann verlässt das Land, lässt seine Werke aber immer noch beim Fischer-Verlag herausgeben, was zu einiger Verwirrung führt. Überhaupt macht Vigoleis über diesen Schriftsteller einige ironische Bemerkungen, z. B. über seine Eigenart, immer einen vernünftigen und ganz besonderen Schreibtisch zum Schreiben zu benötigen, egal, wo er sich aufhält, während etliche andere Schreibende sich mit weniger begnügen, manche von ihnen gar auf ihren bloßen Knien ihre Zeilen verfassen (wie sein angebeteter Dichter und Freund Teixeira de Pascoaes, den er auch übersetzt hat), was diese nicht schlechter macht. Vigoleis erklärt sich bereit, „die heimatlos gewordenen Autoren inkünftig zu besprechen“, darunter eben auch Thomas Mann, während ihm doch nahe gelegt wird, unter einem Pseudonym zu schreiben, damit die Nazis ihn nicht s o f o r t erschießen. „Niemand ist gerne erschossen!“ denkt sich Vigoleis und nimmt den Ratschlag an. Während Vigoleis sich ansonsten häufig als feige darstellt, beweist er gegen die Nazis und die versuchten Lockungen des dritten Reiches, die bis nach Mallorca dringen, Größe und Mut, was ihn schnell auf die Liste der Verdächtigen katapultiert. Ob nun durch den Einfluss eines auf Mehlsäcken dichtenden Bäckers oder die Paarung durch einen Pekinesen, mehrfach kommt Vigoleis nur knapp mit dem Leben davon.
All diese Zwischennuancen, all die Begebenheiten, Begegnungen und Erlebnisse dieses in erster Linie autobiographischen Werkes (wenn auch manche Sachen so übertrieben wirken, als müssten sie der Phantasie entspringen, was jedoch nicht der Fall ist. Thelen selbst spricht von Legendenbildung, da er nur das niederschreiben konnte, was ihm die Menschen, denen er auf der Insel begegnet ist, berichtet haben. Manchmal haben sich die Berichte als falsch herausgestellt. Für Thelen gilt: ... "im Zweifelsfall entscheidet die Wahrheit") lassen sich natürlich kaum detailgetreu festhalten, so viel geschieht, so häufig wechseln die Szenen und Gestalten, so einmalig ist der Sprachstil dieses Schriftstellers, dass dabei jeder Satz eine kleine Lese-Orgie ist. Manche Umschreibung ist dermaßen gelungen und in ein einziges Verb gepresst, anderes besticht durch die Überlegung und Ausführlichkeit.
Die gesamte Geschichte betrifft wahrlich nur Vigoleis und dreht sich nur um sein Leben, wo Thelen sich selbst als die Figur Vigoleis auferstehen lässt, und doch erzählt er nahezu literarisch brillant. Die Erfindungsgabe dieses Mannes, an der er uns durch seinen Vigoleis teilhaben lässt, ist einmalig, die sich sowohl in Ereignissen, Wortschöpfungen, Situationshilfnahmen, wie die fast barocke Hängung in seinem Stall, als auch in der Aufklärung eines wissbegierigen Schülers äußern kann, der von ihm - den in völliger Armut lebenden Lehrer - wissen möchte, warum es in seiner Wohnung nur einen einzigen Stuhl gibt, besser geäußert, was denn also "der Sinn dieser verwirrenden Zimmereinrichtung" wäre. Da Vigoleis deutsche Philosophie unterrichtet, erklärt er diesen Umstand folgendermaßen (wobei die Szene hier ganz zitiert werden darf, da der Erfindergeist dieses Mannes herrlich zum Vorschein kommt). So spricht er zu seinem aus Amerika kommenden und an Philosophie interessierten Schüler:
Zitat von Thelen
„Passen Sie auf. Jeder Gegenstand, besser: jedes Ding der uns umgebenden Welt ist eine Welt an sich. Jede neue Sprache, die ein Mensch erlernt, um bei der Linguistik zu bleiben, ist wiederum eine Welt an, aber auch für sich. Man spricht ja heute schon ganz allgemein vom Weltbild der Sprache. (…) Diese beiden Welten oder, um es aristotelisch zu sagen, Kategorien (…) diese beiden Kategorien geraten in Widerstreit, wenn sie aufeinander losgelassen werden, was immer dann der Fall ist, wenn ein Lernender sich einem Ding, gleich Welt, gegenüber sieht. (…)
In meiner langjährigen Erfahrung als Linguistiker, (…) habe ich erkannt, dass eine fortschreitende Sublimierung, der Umwelt die Aufnahmefähigkeit des Schülers erhöht. In Deutschland, und noch als Student, ist es mir, zu Füßen von Max Scheler, zum ersten Male recht klar geworden, soweit einem in einem Kolleg dieses Philosophen etwas klar werden konnte, dass die Gegenstandssphäre mit Gewalt aus unserem Um-, nicht Unbewussten herausgerissen werden muss, wollen wir zur reinen Erfassung vorstoßen. Mit anderen Worten, mein Freund: je weniger sich im Klassenzimmer oder Hörsaal an Umwelt befindet, je kleiner wird der Ablenkungskoeffizient bei der lernenden Masse, wobei natürlich in Rechnung zu bringen ist, dass auch die Hörer wieder eine Umwelt bilden, die sogenannte Umumwelt, die einer Eigengesetzlichkeit unterliegt. (…)
So hätte ich im Laufe der Jahre, Leidensjahre im Ringen um die wahre Erkenntnis und endliche Vollendung dessen, was mir vorschwebe, Jahre der Verkennung und Befehdung auch: ich hätte aus den Räumlichkeiten, worin ich meinen Unterricht erteilen musste, nach und nach alle entbehrlichen Dinge hinausgeschmissen, vorsichtig wie ein Tierpsychologe auf der Versuchsstation, und damit die Gefahr der „Umweltquetschung“ gemildert, deren Opfer ich, nebenbei bemerkt, selbst auf eine schulbeispielhafte Weise sei. (…)
Sie sehen hier (…) nichts außer sich selbst, Ihrem Stuhl und Ihrem Lehrer, wobei Sie bedenken mögen, dass Stuhl und Lehrer die letzten, leider noch notwendigen Behelfe meines Verfahrens sind. Ich hoffe aber, im Laufe der Zeit so weit zu kommen, auch diese lästigen Blickfänger noch zu sublimieren, bis schließlich der paradiesische Zustand im modernen Sprachunterricht erreicht sein wird … Adam noch vor der Erschaffung des Weibes und einzig angewiesen auf den Monolog.
(…) Das Schreiben auf dem Knie schließlich, zu dem meine Methode den Schüler zwinge (…) sei keinesfalls nachteilig, wie es auf den ersten Blick erscheinen könne, denn es sei ja immer des Lernenden eigenes Knie, das als Unterlage diene – und mit diesem sophistischen Stein schloss ich die Kuppel meines Einstuhl-Systems.
(Mensch, habe ich bei dieser Szene gegrölt), der Schüler jedoch, zunächst noch völlig begeistert von dieser eigenartig philosophischen Methode des Lehrens, ist schwer enttäuscht, als erfährt, dass es Vigoleis einfach nur „saudreckig geht“, da er sich nicht zu „seinem Führer“ (Adolf Hitler) bekennt. Beleidigt zieht der reiche Amerikaner ab, lässt den guten Vigoleis unbezahlt zurück, der mit dieser Erfindung doch nur seine Armut überdecken wollte.
Dies mag ein Ausschnitt jener Begebenheiten und etlichen Szenen sein, der ein bisschen vermittelt, wodurch dieses Werk besticht. Es ist allerdings für jeden Leser auch gefährlich, zumindest wenn es um seinen Geldbeutel geht, denn darin sind etliche Literaturtipps und Hinweise enthalten, die über Dichter bishin zu bekannten und weniger bekannten Schriftstellern reichen. All das ist umhaucht von einer wunderbar spanischen Inselatmosphäre, in die sich der Leser gerne (fast hermetisch) einlullen lässt und aus der er am Ende genauso brutal wieder hinausgeschleudert wird. Die Begebenheiten sind köstlich, leicht zotig und sowieso häufig auch humorig ins Wort gefasst, die Figuren hervorragend gezeichnet, später dann von jenem Wahnsinn umhaucht, der den Krieg ausmachte. Wenn einer aber aus der Not und Armut eine Tugend gemacht und seine wahren Werte daraus gezogen hat, dann ist es Albert Vigoleis Thelen.
Was derartige Verdummungserscheinungen betrifft, halte ich angebildete Dummheit für schlimmer als angeborene, die im Grunde harmlos ist, solange sie sich nicht mit der des Nachbarn in einer Kettenreaktion zusammenrottet. Dann werden gefährliche Reiche gestiftet. Ich habe das Phänomen der geistigen Plattwalzung bei künstlich hochgezüchteten Alleslesern aus nächster Nähe beobachten können, ohne dass ich die damit verbundene Gefahr in ihrer Größe erkannt hätte. Ich meine den Typus des deutschen Gelehrten, der auf jeden Kaiser, jeden Weichkäsepropheten, jeden Scharlatan hereinfällt, wenn diese sich nur mit der nötigen Unverfrorenheit und Rastelbinderphilosophie auf den Markt stellen. Diesen Professoren ist das Wissen ein blinder Fleck ihrer Disziplin geworden, wie es Gott in einem sei es tragischeren Maße bei den vernünftelnden Theologen der kalten Presse der Fall ist.
Die angewandten Erinnerungen enden mit dem blutigen Ausruf des Heiligen Krieges und den Generalsäuberungen durch Franco. Vigoleis und Beatrice müssen endgültig von der Insel fliehen, nachdem sie bereits gesucht werden und als "erschossen" gelten. Als sie am Hafen auf die Abfahrt warten, überblicken sie noch einmal den Hafen der "in Flammen aufgehenden Insel", wo Flüchtlinge verzweifelt auf ihre Ausschiffung hoffen. Überall wimmelt es von Schiffen, Menschen und Flaggen.
Zitat von Thelen
Und noch weiter abseits, gesondert vom bunten Aufmarsch, hing an einem Stecken ein erbärmliches Fähnchen, das dem frühen Winde zu wenig Fläche bot, um stolz, wie im Liede, zu wehen. Es war das Hakenkreuz des Führers.
Art & Vibration
RE: Albert Vigoleis Thelen
in Die schöne Welt der Bücher 11.01.2011 16:04von LX.C • 2.821 Beiträge
Aber ganz ehrlich, mir wäre das alles schon wieder viel zu umfangreich und dabei verwirrend. (Habs mir grad noch mal durchgelesen.) Ich komme mit solchen Werken einfach nicht klar Schon wieder über 900 Seiten. Aber der Untertitel ist genial: Aus den angewandten Erinnerungen des Vigoleis. Darauf muss man erstmal kommen Aus den angewandten Erinnerungen
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[i]Poka![/i]
RE: Albert Vigoleis Thelen
in Die schöne Welt der Bücher 11.01.2011 23:52von Taxine • Admin | 6.696 Beiträge
Verwirrend nicht, umfangreich sogar sehr, denn die 900 Seiten, betrachtet man sie von ihrer Satzdichte her, darf man gut und gerne verdoppeln.
Art & Vibration