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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst

#1

José Maria Eca de Queiroz

in Die schöne Welt der Bücher 12.08.2012 13:00
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Und hier kommt ein weiterer Portugiese, der sich durchaus zu lesen lohnt.

José Maria Eca de Queiroz
„Die Reliquie“


José Maria Eca de Queiroz hat in vielen seiner Romane versucht, die zwielichtige Atmosphäre von zur Schau getragener Bigotterie und unverhüllter Lebenslust einzufangen. Dieses Werk „Die Reliquie“ war in Portugal sehr umstritten, insbesondere darum, weil diesem als gewöhnlich angesehenen Protagonisten Jesus und seine Kreuzigung zuteilwerden.
Geboren wurde Eca de Queiroz 1845 in Povoa de Varzim und starb in Paris 1900. Nach dem Studium an der Universität Coimbra arbeitete er als Rechtsanwalt in Lissabon und reiste bald darauf in den Nahen Osten. 1872 übernahm er den diplomatischen Dienst und vertrat Portugal als Konsul. All das ist deutlich in seinen Werken zu spüren, insbesondere in diesem hier vorgestellten.


Inhalt:

Ein junger Mann wird in Lissabon streng von seiner allzu frommen Tante zum Glauben ermahnt und erzogen. Er hasst sie und das ganze übertriebene Getue, möchte aber ihr Geld erben. Daher unterwirft er sich ihrem Zwang, betet mit ihr, fastet mit ihr, spricht die Gebete, betritt ihre Kapelle und gemeinsam mit ihr die Kirche. Er soll nur Gott dienen und nicht wagen, sich irgendwelcher Ausschweifungen hinzugeben, sonst würde sie ihn vor die Tür jagen.
Dahinter aber ist er eben doch ein junger Bursche, möchte das Leben genießen und sich mit Frauen amüsieren. Er träumt vom Tod seiner Tante und dem vielen, ihm hinterlassenen Geld, mit dem er sich dann über diese Tortur hinwegtrösten würde. Das Erbe ist allerdings nicht sicher. Sein augenblicklich einziger Konkurrent ist Jesus Christus, so muss der junge Ich-Erzähler unglaublich viel Anstrengung und List anwenden, um die Gunst der biederen Tante weiter zu gewinnen, die sich auch nicht scheut, seine Koffer und Sachen nach verdächtigen (d. h. nach verräterischer Liebe aussehender) Sachen zu durchsuchen, so dass er sich keine Fehler erlauben kann. Seine Geliebte benutzt und betrügt ihn, aus den Fängen der Tante kann er nicht entkommen, so träumt er von einer Reise nach Paris. Statt aber in das „verruchte Frankreich“ zu fahren, wird er nach Israel geschickt, in die Heilige Stadt Jerusalem. Von dort soll er der Tante als Zeichen seiner Demut eine Reliquie mitbringen.

Die Reise gestaltet sich herrlich, mit von de Queiroz fulminant lebendig und farbenprächtig gestalteten Bildern. Das Meer, der Staub, die Zelte, die Anstrengungen, die Ölbäume, die Gerüche, Trachten, Gebräuche, Zeremonien, Marktplätze und natürlich auch die vielen verschleierten Frauen. – „Und über ihnen allen summte meine Begierde wie eine Biene, die sich nicht entscheiden kann zwischen Blüten gleicher Süße.“ - In Ägypten lässt sich der junge Erzähler mit einer Engländerin bzw. Handschuhmacherin ein, die ihm beim Abschied bei seiner Weiterreise Richtung Jerusalem ein Geschenk überreicht. Es handelt sich um das zerknittert „befleckte“ Nachthemd, auf dem sie ihm sogar mit einer Widmung für die schönen Stunden dankt. Er soll es ihr zum Gedenken mitnehmen.


Jerusalem betritt er zweimal. Einmal im Traum, um die Kreuzigung Jesus zu erleben und was es mit der Auferstehung tatsächlich auf sich hat, und zum zweiten Mal in das moderne Jerusalem, das seinen Glanz unter Ruinen verloren hat.

Zitat von Eca de Queiroz
„Ja, so würde es sein – herbes Elend! -, fortan und durch alle Jahrhunderte. Immer und immer wieder begänne er rings um die Scheiterhaufen, in der Kälte der Verliese oder zu Füßen der Galgen, dieser schimpfliche Skandal, dass Priester, Patrizier, Magistratsbeamte, Soldaten, Doktoren und Händler sich zusammenrotteten und dann auf eines Hügels Höh viehisch den Gerechten töteten, der, von Gottes Glanz durchdrungen, die „Anbetung im Geiste“ lehrte oder, erfüllt von der Liebe zu den Menschen, das Reich der Gleichheit verkündete.“



Hier findet er für die Tante eine erhabene Reliquie, einen Dornenstrauch, von dem er einen Ast bricht, um ihn der Tante als Dornenkrone verkaufen zu können. Sein deutscher Begleiter, ein Gelehrter – „Doch ich sah Topsius weitermarschieren, mit der weisen Gelassenheit dessen, der den Tod als reinigende Befreiung von den unvollkommenen Formen begreift…“ -, pflichtet ihm bei, da der Glaube erst das Heilige mache.

Die Rückkehr zur Tante gestaltet sich mühselig, da der junge Mann allmählich erschöpft von dieser langen (für den Leser dennoch wunderbar gestalteten) Reise ist. Um der argwöhnischen Tante keinen Grund zur Klage zu geben, trennt er sich von dem duftdurchtränkten Lust-Nachthemd seiner Engländerin, noch bevor er erfährt, dass sie eine ganz gewöhnliche Prostituierte war und mittlerweile nicht mehr in Ägypten, sondern mit einem Italiener durchgebrannt ist. Traurig tritt er den Heimweg an, immer im Hinterkopf, dass nun sein Erbe sicher ist und hoffentlich auch die Tante bald sterben wird, damit er in Ruhe ihr Geld verprassen kann.

Als er in Portugal eintrifft, wird er mit Verehrung und Freude empfangen. Er lässt sich feiern, berichtet von seinen Erlebnissen, schmückt diese natürlich aus, zeigt, was er für ein bußfreudiger und gläubiger Mensch geworden ist.

Zitat von Eca de Queiroz
„Der Geruch nach Schnupftabak, nach Kapelle und nach Ameise, der ihr entströmte, war wie die im Raum schwebende Seele der häuslichen Dinge, die mich umfing und mich wieder in die fromme Routine des Heims zwängte.“


Als er der durch seine Reise ebenfalls gewandelten Tante dann das Paket mit der Reliquie überreicht, die sie vor Freunden zeremoniell keuchend auspackt, kommt es zu einer verhängnisvollen Verwechslung.

Was nun einfach großartig an dieser Geschichte ist, ist der Stil, die Bilder, die Spannung und die Ironie. Eca de Queiroz ist einer der ersten Portugiesen, der seinen Figuren das Gegenteil in den Mund legt, als das, was sie darstellen sollen. Vor allen Dingen aber fasziniert diese Reise, die Begegnung mit Jesus und seiner Kreuzigung als Traum. Das Leid, das leere Grab, der Fanatismus. Jesus als Rabbi am Kreuz. Die Falschheit des Erzählers, der dennoch alle Sympathie des Lesers hat, da er ja eigentlich nur leben will und von einer fanatischen und verbitterten Gottesfürchtigen unter der Kralle gehalten wird, so dass man sein Handeln nachvollziehen kann, kehrt sich auch nach dieser gewaltigen und heiligen Reise nicht um. Die frivole Art und Weise, den Genuss mit Frauen und ihrer Bewunderung, denen sich der Erzähler hingibt, das wechselnde Gesicht und der Unterschied zwischen Gottgläubiger und dem das alles nicht ernstnehmenden jungen Mann ist Eca de Queiroz hervorragend gelungen. Zu zeigen, was der Glaube in übersteigerter Frömmigkeit, aber auch in der Heuchelei ist, dass ein Wunder seine Wirkung zeigen muss, um all dem Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, bleibt das Schmuckstück an Gedankentiefe dieses Werkes, nochmals erklären hätte de Queiroz es allerdings nicht brauchen.
Trotz der poetischen Sprache und der doch schon weit zurückliegenden Situation im alten und gläubig bestimmten Lissabon, wo die Geschichte beginnt, spürt man gerade in den Handlungen und Gedanken viel Modernität und Jugendlichkeit, die herrlich mit dem strengen und abgezehrt eingefallenen Gesicht der Tante harmonieren und ihm ebenbürtig gegenüberstehen.



Liebe Grüße
Taxine




Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 12.08.2012 13:28 | nach oben springen

#2

RE: José Maria Eca de Queiroz

in Die schöne Welt der Bücher 12.08.2012 14:26
von Martinus • 3.195 Beiträge

Hallo Taxine,

danke für deine schöne Rezension. Das Buch weilt bei mir schon einige Jahre leider ungelesen. de Queiroz wendet sich in"Das Verbrechen des Pater Amaro" gegen das Zölibat. Religiöse Themen scheinen den Autor verfolgt zu haben. Den Pater Amaro habe ich sehr gerne gelesen. Hier ein kleiner Einstieg:

José Maria Eça de Queiroz: Das Verbrechen des Paters Amaro

Als der Roman im Jahre 1875 in Portugal erschien, löste er einen Skandal aus, denn schonungslos erzählt Eça de Queiroz anhand des Paters Amaro von den Tücken des Zölibats und von der verlogenen Sexualmoral der katholischen Kirche.

Pater José Miguéis, ein "Erzvielfraß", ist an Schlagfluß (Apoplex) gestorben. Eça de Queiroz erzählt dieses in einen erheiternden Ton, am Abend vorher haber er viel gegessen. Der Chorherr Valadares nannte ihn wegen seiner Stärker "Herkules" und wegen seiner Gefräßigkeit "Frater". Ich denke das soll ein Hinweis auf Völlerei sein, denn es fällt auf, dass die Geistlichen Herren von Leiria wie z.B. auch der Kannonikus Dias, Pater Amaros Morallehrer, ziemlich guten Appetit haben. Als Nachfolger des Verstorbenen Miguéis kommt als Nachfolger der junge Pater Viera Amaro in den Ort. Erwähnenswert ist schon der Name „Amaro“, was wohl "Liebe" bedeutet. Außerdem liest der Chorherr Ovid; sicher auch die "Ars amatoria ". Mit solchen Anspielungen auf sündhaftes Verhalten beginnt der Roman doch recht erheiternd.

Pater Amaro wächst in einer bigotten Atmosphäre auf und wurde schon in seiner Jungend auf das Amt des Priesters vorbereitet, und dann quasi ins das Amt gedrängt, ohne ihn zu fragen, ob er das überhaupt wollte. Und als er die Nachfolge in Leiria übernimmt, zieht Amaro in das Gasthaus der Joaneira ein, die eine sehr schöne Tochter hat. Schon früh wird literarisch vorbereitet, das sich der Pater in diese schöne Amélia verlieben wird. Amaro wird mit erotischen Phantasien durchschüttelt, die er als Priester nicht haben dürfte.

Zitat von Eça de Queiroz
Amaro wurde davon nervös: er wälzte sich in der Nacht schlaflos auf seiner Matraze, und tief in seiner Phantasie und in seinen Träumen brannte wie eine stumme, heimliche Glut der Wunsch nach einem Weibe.



Hier wird die Sinnlosigkeit des Zölibates aufgezeigt, ein Pater hat sinnliche Erregungen wie jeder andere Mensch auf. Von einer Sublimierung des Geschlechtstrieb kann hier nicht die Rede sein, es tut sich höchstens ein Notweg aus, wenn der Anblick einer Marienfigur zu sexuellen Phantasien führt. Dass der Sexualtrieb den mit den vom Zölibat gebeutelten Geistlichen seltsame Wege geht, hat Karlheinz Deschner in seinem Werk „Das Kreuz mit der Kirche“ offengelegt. Ein Beispiel sei herausgeriffen, in dem erzählt wird, „dass gerade die frömmsten Mönche alle ihnen verwehrten Sexualgefühle auf die heilige Jungfrau übertrugen, machten sie zu ihrer >>Braut<<, hatten ein Ersatzidal für das Weib, das sie mieden und verachteten oder doch wenigstens meiden und verachten sollten" (man vgl. bei Deschner, das Kapitel „Caritas Mariae urget nos - Wir wollen deine Liebessklaven sein“).

Nach der Devise Gelegenheit machts möglich, schlittert unser Pater in ein Liebesverhältnis hinein,und dem Leser wird das Hauptproblem, die Unterdrückung des Sexualtriebes wegen Moralvorstellungen der Kirche sichtlich vorgeführt. Daregt sich auch das Gewissen des Paters: „Zum Teufel! Du mußt vernünftig sein.“, doch, er verfällt seinen Sexualphantasien.

Auch Amélia hat eine sehr strenge religiöse Erziehung genossen:

Zitat von Eça de Queiroz
Schon damals kannte Amélia ihren Katechismus und ihre Glaubenslehre. In der Schule und daheim wurde bei jedem kleinen Vergehen auf die Strafen des Himmels hingewiesen. So kam es, daß sie sich Gott als ein Wesen vorstellte, das immer nur Leiden und Tod verhängt und das man besänftigen muß, indem man betet, fastet, endlose Predigten anhört und zu den Geistlichen hält.



Hier sieht man die Moralpeitsche der Geistlichkeit (mit wahrem Christentum hat das nichts zu tun). Mit solch einer Peitsche werden Gläubige maltratiert. Man muss sich nun vorstellen, dass solch eine Atmosphäre in diesem frömmelnden und bigotten Ort Leiria herrscht. In solcher Dumpfheit wider dem Leben, existieren die Leute dort. Und dann der Pfarrer, der die innere Leidenschaft nicht bändigen kann.

In ihrer Liebesnot hat Amélia die Idee, Amaro könne ihr Beichtvater sein. Dann könnten sie sich nämlich heimlich treffen, „und dies alles würde keusch, wenn auch ein wenig pikant sein....“

Pater Amaro will durch seine Liebschaft öffentlich keinen Schaden erleiden. Darum unternimmt er alles, dass es offiziell abgesegnet wird, dass er Amélia treffen kann. Es werden also Möglichkeiten geschaffen, das Amaro seine Geliebte treffen kann, ohne das gemmunkelt wird. Schließlich soll der Stand der Geistlichkeit nicht beschmutzt werden. Aus egoistischen Gründen soll alles legimatisiert werden. Die theologische Lösung: Unter dem Deckmantel der Geistlichkeit ist alles erlaubt; sündhafte Vergehen dürfen nur nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Eça de Queiroz geht sogar soweit, dass der Pater im Roman seine Sünden kirchenmoralisch absegnet und gestattet. Es heißt: „Alles ist erlaubt, wenn man einer heiligen Sache dient.“

Über Pater Amaro heißt es:

Zitat von Eça de Queiroz
Als Mann hat er für die Weiber Leidenschaften und Organe; als Beichtvater die Bedeutung eines Gottes. Es ist klar daß er das ausnutzen wird, um seine Leidenschaften zu befriedigen. Und daß er dieser natürlichen Befriedigung den Schein des Rechts geben, daß er ihr das Deckmäntelchen seiner priesterlichen Pflicht umhängen will...



Die Theologie konstruiert sich einen Freibrief für sündhaftes Verhalten, auf dieser Schiene gleitet Pater Amaro dahin.

Zitat von Eça de Queiroz

Alle Theologen lehren, daß der Priesterstand eingesetzt wurde, damit er die Sakramente spende. Die Hauptsache war, daß die Menschen die innere , übernatürliche Weihe empfingen, die die Sakramente in sich schließen. Und wenn sie den heiligen Formeln gemäß vermittelt wurde, was lag daran, ob der Priester ein Heiliger oder ein Sünder war? Die Wirkung des Sakraments blieb die gleiche.



Ist es nicht heute in katholisch Kreisen genauso üblich, dass Verfehlungen geistlicher Hirten, solange es nicht öffentlich wird , auf Wunsch der Obrigkeit verschwiegen werden.In dem Eça de Queiroz das schildert, prangert er diese Verlogenheit an. Das Haupdilemma bleibt das Zölibat. Solange es dieses gibt, wird es Probleme damit geben, wie sie im Roman vorgeführt werden.

José Maria Eça de Queiroz' Roman ist sehr unterhaltsam geschrieben, niemals tut sich Langeweile auf. Trotzdem muss aus heutiger Sicht gesagt werden, die Probleme, die in diesem Roman geschildert werden, sind hinreichend bekannt. Die Wirkung, die der Roman im Jahre 1875 entfachte, hat er nicht mehr. Trotzdem habe ich den Roman gerne gelesen.

Liebe Grüße
mArtinus




„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)
zuletzt bearbeitet 12.08.2012 14:29 | nach oben springen

#3

RE: José Maria Eca de Queiroz

in Die schöne Welt der Bücher 13.08.2012 19:24
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Zitat von Martinus im Beitrag #2
Hallo Taxine,

danke für deine schöne Rezension. Das Buch weilt bei mir schon einige Jahre leider ungelesen. de Queiroz wendet sich in"Das Verbrechen des Pater Amaro" gegen das Zölibat. Religiöse Themen scheinen den Autor verfolgt zu haben.


Oh schön. Eine weitere Rezension (besser gesagt, eine von mir zuvor übersehene... Pardon! ) Der Autor ist unheimlich interessant, zumal sein Stil beide Richtung einfängt. Einerseits spürt man seine tiefe Verehrung für das Religiöse, andererseits verachtet er die Frömmelei und die zwanghaften Vorschriften von Kirche und Klerus. Diese Auseinandersetzung ist sehr aufschlussreich. Und dazu noch seine Sprache... wunderschön. Was mich nun aber am meisten beeindruckt hat, war die Reise und die Mischung aus Ernst und Ironie... Das hat de Queiroz gut in "Die Reliquie" eingefangen.

Mein nächstes Buch von ihm wird "Vetter Basilio" sein. Dieser Roman reiht sich wohl in die Reihe mit Flauberts Bovary, Tolstois Anna Karenina und Fontanes Effi Briest. Auch Clarins "Die Präsidentin" ist ähnlich vom Thema, ein weiteres Werk, das ich lesen werde.

Liebe Grüße
Taxine




Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 13.08.2012 19:30 | nach oben springen


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