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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst


#1

im Versuch den Anfängergeist/ jap."shoshin".....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 16:49
von ascolto • 1.289 Beiträge

Werte Belegschaft,

ich vermute, ich fließe seit dem Anfang einer Bewußheit genauso gesteuert wie vielleicht viele, den anderen mir fremden Wesen, die mich umgeben? Ich versuche Freude zu konstruieren und Leid zu meiden!Glück zu sammeln!
Aus dieser mir erst unbewußten Erkenntnis in zarten Jüngeljährchen,suche ich wohl schon immer seit meiner verwirrten und denkschwammigen, unklaren Geistesjugend bis heute eine Methode die mir diese Erkenntnis bestätigt, mir eine Weisheit und deren Methodik dahinter offenbart, die Glück vermehrt und Leid vermeidet. Gesucht, inhaliert habe ich in vielen Schulen/Methoden des mir Verstehens, dass mir zur Verfügung und zugänglich, häufigst im analysieren des Außens: "In die Dialektik der Begrifflichkeiten und deren Zusammenhänge." Erfahrungen anderer Menscheswesen, Literatur,Kunst und durch den Austausch an Gedankchen. Gespräche?
In meinen Wirren und Unzulänglichkeiten, im Verweilen von Leid und mir immer nur kurzfristige empfundene Lebensfreude,durchschlug mich die "faustische Bemühung", die Bekenntnis: "Habe nun...ach....ein armer To.h.r .....und bin so schlau wie je/als zuvor!"
Nun konnte ich erkennen, ich hatte mein Seelchen, meinen Gedankenstrukturen dem Mephistoles schon lange zugetragen,ihn mir einverlaibt und mich dem Schiksal des Leids, dieser Weltgemeinschaft und deren Natur ergeben, es geteilt? Von mir gestreute Lustimpulse, karge (mommentane) Glücksernte, viel Triebhaftigkeit die zum Leid, ein Leben, denken in Unwissenheit, unendlich entfernt von einer Erlösung: Allumfassendes Glück jemals zu betrachten, zu strahlen, es zu erleben!
Also beschäftigte ich mich mit meinen Glückskonzepten, also jenen Erwartungen die ich projeziere um Glück zu sammeln. Hierbei musste ich mir konstatieren, dass meine Glückskonzepte nicht langfristig anhalten, nur kurzfristig mich befrieden und ich erneut nach Glück strebe. Was mir sehr missviel, mich dabei leiden erfahren ließ, ist das mein Glückskonzept, dass erleben von Freude häufig nicht von anderen Wesen geteilt, mit empfunden und viel mehr auch anderen Wesen Leid zufügte? Ich erkannte, ich wollte dauerhafte Freude ernten ohne mich um das Glück der anderen Wesen diszipliniert zu bemühen, es mir zuzuordnen,Verantwortung zu übernehmen und einfach ernten ohne permanent dafür Samen zu setzen, den Boden dafür zu pflegen? Ich bin demnach ein Glücksritter, kein Glücks.bauer, ein Pirat auf dem Kriegspfad nach Glück? Natürlich habe ich hin und wieder Freude gesäät, dennoch habe ich mehr spontan und unter keiner bestimmten erfolgreichen Methode meine Freude kultiviert (Die von mir erlernten Methoden haben versagt)!
Also beschloß ich, ein Gärtner des Garten in dem die Früchte des Glücks sprießen zu werden, diesen Garten bedingungslos zu kultivieren, mich nur noch um diesen Acker zu bemühen.Mich diesem Acker opfern?Freigibigkeit!
Leider ist dies ein Konzept gegen meine Bequemlichkeit, meiner heutigen Ausdauer und mein immer wiederkehrendes Glücksrittertum: Unverzueglich und ohne feinzarte Investition, kurzfristig Glück ernten zu wollen.
Wie schule, kultiviere ich diesen Geist der Glück formt, der anderen Wesen und dadurch mir hilft mehr Freude, wenig Leid und daher mehr Glück zu sääen?
Ich übe mich in der Disziplin die Beqemlichkeit abzulegen, ein Schwert gegen die Unwissenheit zu formen, meinen Wachstum ins Glück zu teilen und immer in jedem Momment meines Sein, Verantwortung für den Garten des Glücks zu übernehmen, ihn zu gestalten ohne kurzfristige Ziele zu wollen. Ich übe dies, atme und kontempliere über mir noch unbewußte Zusammenhänge die Leid in Glück wandeln. Ich medietiere um mein Herz der Freude zu öffnen.Frieden zu schaffen?
Meditation ist u.a. ein Ritual, und Rituale verlangsamen meine Motorik, die Gedankendualität aus der meine Befremdheit gebohren und geschaffen, ich nehme mir also viel Zeit um meine Denkkonzepte zu überprüfen, deren Projektionen zu entlarven und daheraus in mir ein Konzept der Achtsamkeit um meine Leidvermehrung und die Konzentration in befriedene Handlungen zu schärfen, um einen Garten der Freude zu gestalten, deren Anleitung aus einer Methode besteht: Frievolles sein ist die Bedingung um Glück zu mehren!
Was ist also eine friedliche Geisteshaltung? Was ist demnach Liebe und wie kultivier ich Diese?
In den nächsten, meinem folgenden Gezeyl, den Tageskontemplationen, werde ich meine Meditationserfahrungen vorstellen, mich dazu äußern. Vielleicht weil dies meine wahren Gedanken zum Tag, zum Momment, zum Sein sind.
Leider ist dies wohl noch sehr wirr und ungeordnet, dennoch mein tägliches Übungsprogramm.

Dem Leser dieses Anfängerbewußtsein viel Freude, ich danke Euch für die Aufmerksamkeit!

zuletzt bearbeitet 17.09.2009 20:56 | nach oben springen

#2

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 19:36
von ascolto • 1.289 Beiträge

Von meiner Motivationdifferenz: Zu be-greifen oder zu be-.tr.achten.

Nach etlichem "zerimonellen Schnickschnack", also Rituale die mir ein wenig in die Sammlung helfen sollen, widme ich mich meiner geistigen und köperlichen Ruhephase,in die/den Meditations-haltung/-sitz und betrachte meinen Atem. Hierbei tauchen dann immer wieder atemunachtsame, unkonzentrierte Gedankenimpulse auf, entfleuchen meiner Kontrolle und ziehen wie Gewölk über das Firmament meines inneren Auges/Fokus.
Ich entleere also so vielleicht meinen Zweifel? Meine mir permanente anwesende Geistesenergie, so wie ich durch meinen Gang zum Abwasser meinen Darm entleere.
Und mir fließen die verschiedensten Gedanken zu, spiegeln mir meine Unruhe und meine Vorstellung von dem was ich untersuche, meine Motivation sowie meinen authentischen Lebens-begriff/-erkenntnis zu definieren.
Bei einem dieser Geistesimpulse, Neuronensprünge, fließt mir eine Antwort um den Zweifel zu befrieden, zu, vielleicht entsprungen, entstanden aus einer mir bisher unklaren Motivationshaltung: Warum will ich meinen Gedankenfluß be.greifen, warum reicht es mir nicht ihn zu be.tr.achten?
Unter/Suche ich um zu entzweifeln und ist mir die verständliche Untersuchungsmethode/Handlung das Greifen. Sowie die Hand etwas umfasst um es mir in Augennähe, oder in die Sinneseindrücke einzuverlaiben! Ist der Ursprung meiner Konzentrationsmotorik das anhaften, und das Untersuchen nur mit dem erfolgreichen Konzept verbunden wenn ich diese Spiegelungen mir zum Eigentum mache?
Diese Untersuchung läßt mich lächeln, denn ich sehe mich als Falterjäger über die Wiesen springen um den Schmetterling, die Käfer zu fangen, beschwerlich mir Diese zu katologisieren? Hier einem Begriff und Gleichnis zuzuordenen: Namen, Flügelflatteranzahl in Sekunden. Vergleiche mit Zitronen oder ist dies ein Pfauenauge....
Herrlich, ich hüpfe über Stock und Stein und jage um mir eine Erkenntnis einzufangen, eine Ordnung die mich beruhigt zu organisieren und dem als Glückskonzept zu folgen?! Fangen,rein ins Netz, greifen und analysieren.
Nun frage ich mich warum diese Motivation, warum diese Jagd. Ist es meine Ungeduld, hilft mir das greifen zu einer schnelleren Ekenntnis über "das Flatter- und Kriechwesen"? Weiß ich mehr, verstehe ich besser wenn ich unruhig jage? Einer Begrifflichkeit zuordne, oder vielleicht auch wenn ich mir die Geduld schenke und immer wiederholt nur betrachte.
Anstrengender und energieverzerrender ist mir die Jagd als das mir ruhigere Beachten. Ich werde von der Jagd kurzatmiger, gerate meist in eine mir unerfreuliche Achtlosigkeit,mir Konflikt: ich fange, ich nehme mir die Freiheit um zu untersuchen und halte, greife mit der Unfreiheit für die Falter, die Käfer, zu?!
Und schon bastel ich mir eine Falle, die Flatterkriechfalle?
Weil ich vielleicht nur ungeduldig, meinen Zweifel auf dem schnellstmöglichen mir bekannten Weg entzweifeln möchte? Habe ich in mir eine Energie erregt die immer mehr von mir Besitz ergreift und mich in das Außen trägt ohne mir eine wahrhafte Erkenntnis zureicht? Was weiß ich über Falter und Kriechwesen wenn ich sie fange und ordne? Weiß ich vielleicht mehr wenn ich mir noch mehr Zeit und Vertrauen zuführe, Geduld, wenn ich langfristig betrachte und die Freiheit der Wesen achte? Weis.ich.Heit?
Aus dem Lächeln ensteht mir ein kleiner Lachanfall: Unruhe soll durch Ordnung mir Ruhe einverlaiben, im Rinnsaal der Freudestränen: Beim Fangen wird mir irgend etwas eng, in Maschen geordnet. Vielleicht ist es der Griff, die Unachtsamkeit des be.greifen, die aus meiner Ungeduld motiviert, die mir anvertrauten Be.tr.achtung.en einfach nur zu be.achten?

Ich danke für die Aufmerksamkeit.




zuletzt bearbeitet 06.09.2009 20:07 | nach oben springen

#3

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 20:47
von Taxine • Admin | 6.664 Beiträge

Werter Herr Ascolto,
vielen Dank, dass sui uns an solch tiefgreifenden Emotionen und Gedanken teilhaben lassen.

Hinterfragungen: Ich möchte begreifen, doch lieber betrachten.
Die Betrachtung alleine wäre also das Streben, um das Begreifen-Wollen noch im Schädel selbst aufzulösen?

Bedarf es denn bei einer Glücksfindung unbedingt einer gedanklichen Suche des "Wie?", um dieses dann auch in anderen zu erwecken?
Die innere Findung, so schwer sie auch sein mag, lässt lediglich den Eigenraum erstrahlen (insofern denn Annäherung an diese gestellten Erfordernisse gelingt), aus diesem hinaus mag dann das Gesuchte auch auf andere wirken. Liegt die Antwort nicht grundsätzlich im Inneren des jeweils Suchenden?
Der Wunsch danach ist immer stark, ein Ringen mit dem Selbst und das tiefe Verlangen, auch andere am Glück teilhaben zu lassen.

Was ist denn das Konstrukt "Freude"?




Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 06.09.2009 21:30 | nach oben springen

#4

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 21:25
von ascolto • 1.289 Beiträge

Wüder uin Eile.....werte Dame,

Zitat von Taxine
Werter Herr Ascolto,
vielen Dank, dass sui uns an solch tiefgreifenden Emotionen und Gedanken teilhaben lassen.
Hinterfragungen: Ich möchte begreifen, doch lieber betrachten.



Vielleicht hinterfrage ich hiermit das anhaften an meinen Gedanken, mich überfüllende Impulse an Konstrukten die mich hindern meine Konzentration auf den Atem zu belassen. Dem Sein zu folgen.Furchtlos zu fließen?

Zitat von Taxine
Die Betrachtung alleine wäre also das Streben, um das Begreifen-Wollen noch im Schädel selbst aufzulösen?



Entleeren könnte vielleicht die Leere fassen!


Zitat von Taxine
Bedarf es denn bei einer Glücksfindung unbedingt einer gedanklichen Suche des "Wie?", um dieses auch in anderen zu erwecken?



Es bedarf vielleicht einer Methodik, das "Wie" um seine Gedanken aus dem Zweifel, dem Weg der Unruhe zu befreien. Um die Erkenntnis, dass Gedanken gefühlte Projektionen konstruieren? (Glas Wasser.... halb leer oder halb voll?) Erwecken ist vielleicht nur aus einer erwachten Geistesleere zu lehren. Mich kann also nur ein glücksbewußterer, ruhigerer und friedlicherer Geist führen? Bringt mir dies Freude ist dies ein Weg unter Vielen?

Zitat von Taxine
Die innere Findung, so schwer sie auch sein mag, lässt lediglich den Eigenraum erstrahlen (insofern denn Annäherung an diese gestellten Erfordernisse gelingt), aus diesem hinaus mag dann das Gesuchte auch auf andere wirken. Liegt die Antwort nicht grundsätzlich im Inneren des jeweils Suchenden?



Sollte ein allumfassender Glückszustand existieren, kann er nur in Allem sein. Also im, in allem Inneren des Suchenden, sich Entleerenden.


Zitat von Taxine
Der Wunsch danach ist immer stark, ein Ringen mit dem Selbst und das tiefe Verlangen, auch andere am Glück teilhaben zu lassen.



Die Motivation dieses Wunsches ist vielleicht die Herzbildung, also aus dem Mitgefühl an dem Leid das alle Wesen erleben, teilzunehmen (achtsam betrachten) und daheraus die Energie nach Transformation des Leids in eine dauerhafte Glücksbildung zu quellen, in den Fluß zu leiten, gemeinsam ohne Angst zu fließen!

Zitat von Taxine
Was ist denn das Konstrukt "Freude"?



Kommt noch... Für Ungeduldige, vielleicht Geistesfrieden, vielleicht im leeren Sein, also nicht mehr im Zweifeln und den daheraus konstruierten Fragmenten zu naschen und leckern. Freude ist vielleicht gemeinsame Furchtlosigkeit? Oder Angst:Freiheit?

Ich danke Dir aus dem Herzen für Deine Aufmerksamkeit

zuletzt bearbeitet 06.09.2009 21:38 | nach oben springen

#5

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 21:28
von Taxine • Admin | 6.664 Beiträge

Zitat von ascolto
Wüder uin Eile.....werte Dame,



Nein, nein, war nur kurz außer Haus.




Art & Vibration
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#6

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 21:38
von Taxine • Admin | 6.664 Beiträge

Zitat von ascolto
Vielleicht hinterfrage ich hiermit das anhaften an meinen Gedanken, mich überfüllende Impulse an Konstrukten die mich hindern meine Konzentration auf den Atem zu belassen. Dem Sein zu folgen.



Für mich ist das Betrachten in vielen Dingen das Streben überhaupt. Kein Urteil... selbstverständlich, aber in der Selbstbetrachtung fällt es, wie sui so schön angemerkt haben, ziemlich schwer. Der Geist umzingelt sich selbst, um sich zu erblicken?

Zitat von ascolto
Es bedarf vielleicht einer Methodik, das "Wie" um seine Gedanken aus dem Zweifel, dem Weg der Unruhe zu befreien. Um die Erkenntnis, dass Gedanken gefühlte Projektionen konstruieren? (Glas Wasser.... halb leer oder halb voll?) Erwecken ist vielleicht nur aus einer erwachten Geistesleere zu lehren. Mich kann also nur ein glücksbewußterer, ruhigerer und friedlicherer Geist führen?


Ah... ich hatte mich ungenau ausgedrückt. Ich meinte, in der Suche nach dem Glück - da sui meinten, sui wären leider ein Glücksritter, kein Glücksbauer -, ist es dabei notwendig, abzuschätzen, wie und ob es auf andere Menschen wirken könnte? Denn, wenn also ein Gesamtes im Inneren des jeweiligen Selbst zu finden ist, als innere Quelle aller Antworten vielleicht, jeder mit diesem Inneren dann auf den anderen trifft, liegt es dann nicht auch bei jedem selbst, die Ausstrahlung "Glück" anzunehmen oder abzulehnen? Selbst, wenn sui - als Beispiel - in uirer Achtsamkeit den Menschen entgegentreten, sie allerdings in genau diesem Augenblick der Begegnung nicht offen dafür sind, so können sui sich noch so sehr freuen und bemühen und lächeln, der Mensch wird es nicht verstehen, weil er durch sich selbst blockiert ist. So dann auch meine Frage: Über das Bauen von Glück (ein so schöner Ausdruck, den sui da verwendet haben): bleibt uns nicht jedem selbst nur übrig, das Glück in uns zu erkennen und versuchen zu fassen, um es in uns zu tragen, damit, wenn auch andere achtsam dafür, sie danach greifen könnten? Die Überlegung also: Bin ich Glücksritter oder Bauer? - lässt sich dadurch schon zurückstellen.

Aufmerksamkeit - na hören's mal. Sui geben doch einen herrlichen Anstoß zur Überlegung und Nachdenklichkeit. Ich danke uinen!




Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 06.09.2009 21:41 | nach oben springen

#7

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 22:16
von ascolto • 1.289 Beiträge

Werte Dame tAxine,

Zitat von Taxine
Für mich ist das Betrachten in vielen Dingen das Streben überhaupt. Kein Urteil... selbstverständlich, aber in der Selbstbetrachtung fällt es, wie sui so schön angemerkt haben, ziemlich schwer. Der Geist umzingelt sich selbst, um sich zu erblicken?



Vielleicht umzingeln die Konstrukte an Ängste vor dem Sein und dessen Lebensfluß den unachtsam, unruhig Greifenden, noch nicht Betr.achtenden? Das projeziert vielleicht den vermeintlich äußeren Lösungsansatz: Zu umzingeln, greifen nach immer mehr Streben und weniger Fließen, achtsam gleiten in dem Lebensfreudefluß? Ich bin häufig starr, fest angekettet an meinem projezierten Selbstbild, mir fehlt in meiner Unruhe die Distanz zum achtsamen Betrachten?


Zitat von Taxine
Ah... ich hatte mich ungenau ausgedrückt. Ich meinte, in der Suche nach dem Glück - da sui meinten, sui wären leider ein Glücksritter, kein Glücksbauer -, ist es dabei notwendig, abzuschätzen, wie und ob es auf andere Menschen wirken könnte? Denn, wenn also ein Gesamtes im Inneren des jeweiligen Selbst zu finden ist, als innere Quelle aller Antworten vielleicht, jeder mit diesem Inneren dann auf den anderen trifft, liegt es dann nicht auch bei jedem selbst, die Ausstrahlung "Glück" anzunehmen oder abzulehnen? Selbst, wenn sui - als Beispiel - in uirer Achtsamkeit den Menschen entgegentreten, sie allerdings in genau diesem Augenblick der Begegnung nicht offen dafür sind, so können sui sich noch so sehr freuen und bemühen und lächeln, der Mensch wird es nicht verstehen, weil er durch sich selbst blockiert ist. So dann auch meine Frage: Über das Bauen von Glück (ein so schöner Ausdruck, den sui da verwendet haben): bleibt uns nicht jedem selbst nur übrig, das Glück in uns zu erkennen und versuchen zu fassen, um es in uns zu tragen, damit, wenn auch andere achtsam dafür, sie danach greifen könnten? Die Überlegung also: Bin ich Glücksritter oder Bauer? - lässt sich dadurch schon zurückstellen.



Mann kann auch durch das längere achtsame Betrachten zur einer Entscheidung gelangen, einen Strich ziehen: Glück kann vielleicht geformt, nur Glück sein,erlebt, wenn kein Wesen darunter leidet? Demnach ist das Glück nur eine Konstante wenn Dieses von Allen so achtsam gelebt, also geistig geformt und danach gehandelt wird?Sonst bleibt es vielleicht nur Freude im Eigengeist?
Ein Glücks.ritter ist ein mit der Klinge häufig unfriedlicher motivierter Geist, seine Handlungen können nur aus einer Konzeption der max. Eigenverantwortung zum Glück, aber meist nicht, aus der Verantwortung für alle Glück zu entflammen (energetisch, Samen zu sääen.
Ein Glücksbauer, der konstruiert unser aller Boden, behandelt und pflegt, kultiviert die Voraussetzung das Glückssamen sprießen, gedeihen?
Ein Gärtner kann nur dort kultivieren wo es gedeiht, sonst wäre es ein Bauer?
Vielleicht ist aber ein Glücksritter auch ein furchtloser Glückverteidigender, sich Opfender und manchmal der Glücksbauer aber auch ein Eingrenzer von Fläche die er zu seinem Eigentum erklärt?

Und wer nach dem Glück greift oder strebt der erkennt noch nicht das er darin atmet, es aus ihm strömt und alles umfasst, doch wahrnehmen sollte man dies, in jedem Momment des Atem, des Hier und Jetzt, im Sein, im Leben! Also ich übe mich....

Ritter jagen raubend, auch im Ideal des Kreuzes, Bauern investieren Geduld in den Boden, auch im Fluss der Jahreszeiten......Betrachtung aus der Gesetzmäßigkeit des Werdens und Vergehens.

Zitat von Taxine
Aufmerksamkeit - na hören's mal. Sui geben doch einen herrlichen Anstoß zur Überlegung und Nachdenklichkeit. Ich danke uinen!



Dann bedanke ich bei Uihnen und muir, uin einer Verbeugung vor uns

zuletzt bearbeitet 06.09.2009 22:38 | nach oben springen

#8

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 06.09.2009 22:45
von Lennie • 829 Beiträge

Tja - die Suche nach dem Glück!... Ein interessantes Thema, hätte fast in die philosophische Abteilung gehört...
Ich, so ganz für mich, ich denke, es gibt so viele verschiedene Vorstellungen von dem, was "Glück" ist, wie es Menschen gibt. Nach meinem Empfinden ist das nichts, was man allgemeingültig definieren kann.

Jemand, der sich den Luxus leisten kann, nach einem spirituellen individuellen Glücksgefühl als dem Non plus Ultra der eigenen Existenz zu forschen - der hat es eigentlich schon. Das Glück. Ihm fehlt oft nur die Erkenntnis, dass....

Für so manchen in afrikanischen Krisengebieten ist es schon "Glück", heute etwas zu essen zu bekommen und den nächsten Tag zu erleben. Dessen Definition einer Glückssuche und -findung dürfte der unseren, satten und geborgenen, nicht sehr ähnlich sehen.
Der, der dank einer religiösen Überzeugung einem Glauben anhängt, wird vermutlich das als "Glück" bezeichnen.
Monsieur und Madame, die reisberieselt und beglückwünscht aus der Kirche treten, behaupten in diesem speziellen Moment durch die Bank weg ebenfalls, glücklich zu sein....
Andere lassen sich ein X für ein U vormachen. Denken, Glück äussert sich durch materiellen Reichtum, Extase und Parties non stop.

Als eine von sechskommanochwas Milliarden menschlichen Existenzen hocke ich hier in einem zivilisierten hochentwickelten Land und darf mir diese komfortablen Gedanken machen und selbige in mein Laptop klimpern.
Ich habe jeden Tag zu essen und zu trinken.
Mir ist nicht zu warm und nicht zu kalt.
Ich bin bei guter Gesundheit.
Ich habe Arbeit.
Ich habe ein Dach über dem Kopf.
Ich werde nicht bedroht.
Ich kann meinen Aufenthaltsort frei wählen.
Ich kann "nein" sagen, wenn mir danach zumute ist.
Wie viele von den sechskommanochwas Milliarden können all das auch von sich behaupten? - Wenn das kein Glück ist - dann kommt es dem auf jeden Fall schon verflixt nahe....!

Davon abgesehen, wäre so ein dauerhaftes, sattes "Glücksgefühl" gar nicht so nach meinem Geschmack. So einen Zustand stelle ich mir recht fad und langweilig vor. Denn: man gewöhnt sich. An alles. Interessanter und viel spannender finde ich Situationen, die Fragen, Komplikationen und Suche beinhalten auf dem Weg zu einem Ziel. Ohne Konfliktbewältigung und -auseinandersetzung schlafft der Geist ab, wird träge und taugt zu gar nichts mehr. Auch nicht zum Glück. Dazu schon gar nicht.

Nun - dies ist wie immer nur eine Meinung von vielen....

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#9

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 07.09.2009 07:19
von Martinus • 3.195 Beiträge

Mein Beitrag zum Glück.

Lennies erdverbundene Betrachtungsweise des Glücks finde ich sehr schön. Glück ist, wenn ein Mensch in einer Sache völlig aufgeht, sei es in seiner Arbeit, in seiner Kunst oder woanders. Vielleicht kennt jemand das Glücksgefühl nach einem kreativen Prozess. Mein Bild ist fertig, mein Gedicht ist fertig, meine Rezension ist fertig, und jetzt schaue ich noch mal darüber, und bin sehr zufrieden mit mir selbst. Das ist Glück. Glück ist auch, ich sitze irgendwo und versenke mich in eine Brucknersymphonie oder stehe auf einem Berggipfel und fühle mich eins mit der Welt.

mArtinus




„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)
zuletzt bearbeitet 07.09.2009 07:19 | nach oben springen

#10

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 07.09.2009 11:31
von ascolto • 1.289 Beiträge

Werte Lennie,

Herzensdank für deine Glücksanalyse, die mir neue Geistesnahrung.....

Zitat von Lennie
Tja - die Suche nach dem Glück!... Ein interessantes Thema, hätte fast in die philosophische Abteilung gehört...



Tja, aber nur fast, gell....das darf ich dann auch den Kritzeleien zuordenen, in die Unterrubrik sortieren: Gedanken zum Tag....
Hieraus schließe ich, dass du wohl der Meinung dass es am Tag wohl bei Vielen vordergründig um die Organisation, den Tagesablauf um Alimentari und den persöhnlichen Bedürfnissen sich an Glücksempfindungen dreht. Das es vielleicht schon geistiger "Luxus" ist, sich einem philosophischen Fragment in den Tag zu stellen? Genau so ist das, in diesem unermüdlichen Kreislauf aus Arbeit und Alimentari fassen. Da will man ja nach dem bestellen des Nahrungsboden, den Geist ausruhen, den Körper entspannen. zB. Ein wenig in die Glotze glubschen (wird sehr viel praktiziert), Glück, desweiteren beim Konsum von Musike empfinden und seine Sozialkontakte pflegen, Kommuniktion, allet Handy oder Mail oder was......Neue Träume werden formuliert, Wünsche zum Glück definieren.....
Da bleibt dann wenig Zeit, fast keine, um sich in eigenen Antworten/Denkprozessen unsere Kreisläufe zu klaren....



Zitat von Lennie
Ich, so ganz für mich, ich denke, es gibt so viele verschiedene Vorstellungen von dem, was "Glück" ist, wie es Menschen gibt. Nach meinem Empfinden ist das nichts, was man allgemeingültig definieren kann.



Na wie währe es mit ein paar allgemeingültig empfundenen Glücksvorstellungen und den dazu regenerierenden Emphatien? Leben.s/Zeit... für eine Glücksempfindung,...sauberer Atem, feine sättigende Nahrungsaufnahme, Ruhe und ausreichend Schlaf, Entspannung der Muskulatur, körperliche Schmerzfreiheit, Meinungsfreiheit.....In menschlicher Würde zu schnaufeln, und gegebenenfalls dafür Respekt und somit Freundlichkeit und Höflichkeit zu erfahren? Vielleicht auch Mitgefühl zu empfinden.....Mutterliebe, Elterngeduld.....Schulausbildung...usw.?Die Vorstellung an die "große Liebe"....für Viele..Zährtlichkeit, Verständnis und manche mögen auch Libido spielen...


Zitat von Lennie
Jemand, der sich den Luxus leisten kann, nach einem spirituellen individuellen Glücksgefühl als dem Non plus Ultra der eigenen Existenz zu forschen - der hat es eigentlich schon. Das Glück. Ihm fehlt oft nur die Erkenntnis, dass....



Na in meinem Mangel an Erkenntnis dunkel ich mich aber in meinen Wirrungen um die Ultimative,der Non plus Ultra Lösung...? Meinem Mitgefühl, die Anteilnahme für all Diejenigen die zu meiner bewußt wahrgenommenen Lebenszeit, nicht die von mir obig erwähnten allgemeinen Glückswerte erfahren...... Die Gewalt erfahren, unter keiner respektierten Menschenwürde leben, usw. .......Ist das spirituel oder vielleicht nur ein wacher und realer Bewußtseinszustand, die Erkenntnis und Sorge um die Lebensumstände, -voraussetzungen unseres Planeten?


Zitat von Lennie
Für so manchen in afrikanischen Krisengebieten ist es schon "Glück", heute etwas zu essen zu bekommen und den nächsten Tag zu erleben. Dessen Definition einer Glückssuche und -findung dürfte der unseren, satten und geborgenen, nicht sehr ähnlich sehen.



Ach ich verstehe......wenn du heute oder über eine Zeit hungern würdest, währest du dann als Europäerin glücklich? Und daheraus, du gehst davon aus dass diese heutige Grundversorgung langfrisig gesichert und der von uns auf Kosten der anderen Weltbevölkerung verprassten Alimentari, auch in meinem Konsumtempel, es sich immer in diesem Luxuszustand so weiter dreht....? Auf welcher Messersschneide tanzen wir eigentlich mit jedem Atemzug...?zB. Finanzkrisenbewältigung....Recourcenkriege....Erosion..Klima?
Will sagen, wenn ich mich sorglos zurücklehnen möchte, muss ich aber mir bekannte und erlebte Situationen zu Hauf verdrängen....

: Krisengebiete sind in Afrika, dazu noch ein paar asiatische sowie vielleicht auch in unseren Gesellschafts-Banliue, von Almosen abhängige Lebensumstände.....Na, vielleicht noch ev.Zivilisationsstress, im Sinne der Ursache aus verängstigter, verschlossenener Herzkommunikation.....Bissel Alkoholübergeschnapsel und die Misstände daheraus...wie wär es mit der Gewaltanalyse in den zentraleuropäischen "eigenen 4Wänden".....

Zitat von Lennie
Der, der dank einer religiösen Überzeugung einem Glauben anhängt, wird vermutlich das als "Glück" bezeichnen.
Monsieur und Madame, die reisberieselt und beglückwünscht aus der Kirche treten, behaupten in diesem speziellen Moment durch die Bank weg ebenfalls, glücklich zu sein....
Andere lassen sich ein X für ein U vormachen. Denken, Glück äussert sich durch materiellen Reichtum, Extase und Parties non stop.
Als eine von sechskommanochwas Milliarden menschlichen Existenzen hocke ich hier in einem zivilisierten hochentwickelten Land und darf mir diese komfortablen Gedanken machen und selbige in mein Laptop klimpern.
Ich habe jeden Tag zu essen und zu trinken.
Mir ist nicht zu warm und nicht zu kalt.
Ich bin bei guter Gesundheit.
Ich habe Arbeit.
Ich habe ein Dach über dem Kopf.
Ich werde nicht bedroht.
Ich kann meinen Aufenthaltsort frei wählen.
Ich kann "nein" sagen, wenn mir danach zumute ist.
Wie viele von den sechskommanochwas Milliarden können all das auch von sich behaupten? - Wenn das kein Glück ist - dann kommt es dem auf jeden Fall schon verflixt nahe....!



Das könnte sich alles in kleinsten Zeiteinheiten ändern...und es setzt voraus das du in deinen Glücksgefühlen das Leid der anderen Misstände auf diesem Planeten ignorierst?

Zitat von Lennie
Davon abgesehen, wäre so ein dauerhaftes, sattes "Glücksgefühl" gar nicht so nach meinem Geschmack. So einen Zustand stelle ich mir recht fad und langweilig vor. Denn: man gewöhnt sich. An alles. Interessanter und viel spannender finde ich Situationen, die Fragen, Komplikationen und Suche beinhalten auf dem Weg zu einem Ziel. Ohne Konfliktbewältigung und -auseinandersetzung schlafft der Geist ab, wird träge und taugt zu gar nichts mehr. Auch nicht zum Glück. Dazu schon gar nicht.
Nun - dies ist wie immer nur eine Meinung von vielen....



Verstehe ich richtig? Ich bedenke...Glück ist also eine Definition ums eigene Wohl, oder sie stellt sich zu den Misständen dieser Welt in Beziehung?
Zudem frag ich mich wann ein Geist abgeschlafft? Vielleicht wenn ihm die Anteilnahme an dem Unglück, an den Leiderfahrungen anderen Wesen in soweit abhanden, das er sich über den realen Zustand dieses Planeten nicht in die Auseinandersetzung begibt?

Natürlich ist es ein historisch wundervoller Glückzustand in einer westlichen Demokratie zu leben, doch wer zahlt dafür mit Leid?

Vielleicht sind diese kleinen philosophischen Kritzeleien extra dafür angelegt, Konflikte zu bewältigen.....Gerechtigkeit ist eine Überlegung/Begriff aus der Ethik...

Danke für deine Meinung zum Auseinandersetzen, so wie meine kleene Meinung, eine unter vielen.....

Grüße vom A

zuletzt bearbeitet 07.09.2009 11:55 | nach oben springen

#11

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 07.09.2009 11:54
von Lennie • 829 Beiträge

Hoppla!
Also da, lieber Ascolto, da hast du mich entweder vollkommen missverstanden. Oder ich habe mich noch vollkommen verdrehter und missverständlicher ausgedrückt....

In Antwort auf:
.und es setzt voraus das du in deinen Glücksgefühlen das Leid der anderen Misstände auf diesem Planeten ignorierst?


Absolut nicht. Im Gegenteil!

In Antwort auf:
Das könnte sich alles in kleinsten Zeiteinheiten ändern..


Ebendrum....

Ausführlicher dazu etwas später, muss noch arbeiten.... sorry
Bises!

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#12

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 07.09.2009 19:47
von ascolto • 1.289 Beiträge

Liebe Lennie,

dadd Poblemchen müdd muir üsch dadd uich noach ümmer allet miss-verstehe, -deute.........uim Ernst, jandel muir uimmer einen......Vop.aha!

Hoffe dein Arbeitstach üscht so langsam am ausklüngen und dü Yogakanäle, dadd Prama, wuird jetzt durchmassiert..... Schwümmen uim Meer?????...ach wü herrlüch.....

Lieben Herzgruß,
dadd olle A ha...kömmt noach

zuletzt bearbeitet 07.09.2009 19:48 | nach oben springen

#13

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 07.09.2009 20:03
von ascolto • 1.289 Beiträge

Zitat von Martinus
Mein Beitrag zum Glück.

Lennies erdverbundene Betrachtungsweise des Glücks finde ich sehr schön. Glück ist, wenn ein Mensch in einer Sache völlig aufgeht, sei es in seiner Arbeit, in seiner Kunst oder woanders. Vielleicht kennt jemand das Glücksgefühl nach einem kreativen Prozess. Mein Bild ist fertig, mein Gedicht ist fertig, meine Rezension ist fertig, und jetzt schaue ich noch mal darüber, und bin sehr zufrieden mit mir selbst. Das ist Glück. Glück ist auch, ich sitze irgendwo und versenke mich in eine Brucknersymphonie oder stehe auf einem Berggipfel und fühle mich eins mit der Welt.

mArtinus



Werter Martin.us,

verstehe ich dadd rüchtüg: Glück ist der Momment (Konzentration/Achtsamkeit) wo der Schöpfer/Kreator... mit/in seiner Tätigkeit "aufgeht"? (kein Zeitempfinden usw...)Uim Sünne dedd Beuys: Wärmeprozzesse:jeder Mensch (Tätigkeit) ist ein Künstler (Kunst)? Und Zu.frieden.heit midd suich selbüch...Eins sein midd der Welt?

Guhut dadd nücht sovülle Zu.frieden.heit empfünden wenn dü midd nem tiefer gelechten Parkmaschiene, dü Reccourcen ver.blasen.... und muich ver.schrecken....

zuletzt bearbeitet 07.09.2009 20:05 | nach oben springen

#14

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 07.09.2009 20:14
von Martinus • 3.195 Beiträge

Hallo ascolto,

das Glück ist doch meist der eine oder andere Moment, vielleicht auch etwas ausgedehnt. Es gibt natürlich auch Menschen, die eine strahlende Natur haben, wo man meint, bei denen hält das Glück länger. Oder ist das Fröhlichkeit? Vielleicht eher dies. Ich bin auch am Überlegen, ob dadd Glück ist, wenn man eine gudde Ehefrau hat und keine Xanthippe'. Natürlich ist sowas Glücksache. Bloß ich denke doch, dass Glück eher ein kurzzeitiges Hormongerangel im Kopp ist.

Liebe Grüße
mArtinus




„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)
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#15

RE: im Versuch den Anfängergeist.....zu kreieren?

in Gedanken vom Tag 08.09.2009 16:16
von ascolto • 1.289 Beiträge

Weiteres Betr.achten.....


weil das Ganze ja ein Kreislauf in unterschiedlichste Teilkreisläufen, die von mir so differenziert und wahrgenommen und aus dem Boden der Elemente mir gespiegelt, also ein Endlosfluß der durch meine windende Willensenergie gesteuert, folge ich meiner ersten Kontemplationsenergie: Be.greifen und betr.achten und aus dem Dank anderer Geistesspiegel.energie der Forumsbelegschaft den sich mir daheraus ein erwachsenes Fragment. Heute:

Meine Differenzierung von der Freude : an dem Glück....Ernte

In dem ich also meine Kontemplationshaltung eingenommen, meinen Atemzweifel befriede und versuche mir meinen mir auferegten Rythmus zu beruhen, widme ich mich in den Versuch, dem von mir angenommenen Wurzelursprunk: in den leeren Spiegel zu blicken. Meist ist mein Blick in die Leere des Spiegels so verwirrt und aufgeregt, das daherein sich mir nur noch Fetzen von Begrifflichkeiten und Formen kurz eindeuten, max. ist mir dies eine kurze hektische Sequenz, eine flattergeistige Natur, ein Greifen nach Begriff- sowie Erlebnisswölkchen die sich kurz ergriffen wieder auflösen und neue projezieren. In diesem Mu(dem Zazensitz) bin ich also nur im Versuch an Geistesdisziplin den Sturm meiner Impulsenergie an anhaftenden Sammlungen zu entwirren, in die Klarheit der Geistesenergie hineinzublicken, also im Auge des Orkan zu ruhen? So gesehen, versuche ich also aus einer von mir erdachten, konstruierten Entfremdung durch Zweifel wieder ins Ganze zu blicken, die Leere meines Geistesspiegel zu be.achten, meine geistige Unruhe des Außen zu ent.leeren?

Nach einem langatmigen Prozess des sturmentfachten Geistesgewölks, in dem es von Unwettern nur so wirrt, erkenne ich am Firmament ein kleinstes unwetterfreies Atoll, ein Atömchen:klares Licht, keene von muir getrübte Müschpoke!
Hier projeziere ich meine Kontemplation über die ev. Unterscheidung von Freude und Glück?

Ich beginne bei der Nahrungsaufnahme, also dem Wechsel an Hunger nach Energie und deren Befriedung; Stoffwechsel.... Also zu wissen wo ich meine Nahrungskreislauf kurzweilig befrieden könnte? Da ich das weiß stimmt mich das Fröhlich, bekomme eine frohe, erleichterte Natur. Ich bin mir gewiss, im diesem Geistesmomment sicher, da finde ich Nahrung vor, da darf ich mich daran erfreuen einen kurzen Momment des Glücks mir einzuverlaiben bis die Hungerenergie wieder soweit erwacht was mir das Ritual, der Kreislauf des Stoffwechsel wieder aufzwingt: Vielleicht ist dies ein Momment, der Freiheit an der Sorge um meinen nicht zu befriedigenden Stoffwechsel? Vielleicht ensteht meine Fröhlichkeit, meine Zuversicht aus der Erkenntnis, also Optimismus und daheraus die Gewissheit, Freude um eine kurzweilige Befriedung meiner Hungerenergie? Ist das ganze ein Kreislauf von dem ich vermute das Glück der Zustand ist an dem ich am weit enfernt der Sorge.... ich das erfahren und daher mir gewiss, das mich kuzweilig von einer Existenzangst befreie, sie über.winde?
Ist die Geburt, also Urwurzel meines Stimmungsprozeßes in das Vertrauen, dass mich fröhlich stimmt, aus dem die Freude entspringt dass ich in dem Momment Glück ernte wo ich aus der Sorge um meine Befriedung des Stoffwechsel hinaustrete? Glück? Also ein kurzweiliger Momment im Kreislauf der Sorge um Energie....Na, wie steht es dann um meinen Atem?????


Ich danke für deine Aufmerksamkeit.


zuletzt bearbeitet 17.09.2009 20:56 | nach oben springen


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