HirngespinsteAustausch zwischen Literatur und Kunst |
|
Ich lese Carlos Ruiz Zafón, Der Schatten des Windes, und bin hin und weg. Das beste Buch, das ich seit Jahren gelesen habe. Genial!
Homepage: http://www.noctivagus.net/mendler
Facebook: http://www.facebook.com/people/Klaus-Mendler/1414151458
Marina Kogut - Dostoevskij auf Deutsch
Sie selbst Russin, nimmt sich sechs deutsche Übersetzungen vor, um die Unterschiede zwischen den deutschen Übersetzungen und aber auch zur russischen zu sezieren. Höchst spannend.
@LXC
Leonhard. Ich habe von ihm noch "Meine Geschichte der DDR gelesen". Teile wiederholen sich. Aber nicht in dem Maße, dass man es nicht lesen wollte. Auch wieder sehr gut - aber wie geahnt "Revolution Kinder" ist unschlagbar.
Bei den Nachkriegszeiten ist es sehr spannend und überraschend. Ich weiß jetzt was fehlt: Es sind die Beklemmungen und das Unvorstellbare.
@Krümel
Da bin ich ja mal neugierig, ob Du Dich bis zum Schluss durchkämpfen wirst ;-)
www.dostojewski.eu
Ja, weiß nicht, ob ich noch mal was von ihm lesen werde. Viel von der DDR als Insider hat er ja letztlich nicht mehr mitbekommen und später nur als Außenstehender. Im Grunde hat er ja nicht mal mehr die offizielle Gründung miterlebt, wenn er 49 geflohen ist. Inwieweit gehen denn seine Betrachtungen über die DDR?
Lese wieder Tschechow - Onkel Wanja
Danach ist dann Schluss. Tschechows Geschichten gefallen mir eh besser.
--------------
[i]Poka![/i]
Letztens im Forum gestöbert und irgendwo auf einen literarischen Hinweis von larifant gestoßen. Darum bestellt und nun begonnen: Tatjana Tolstoja "Kys".
Wer mich ja wirklich begeistert, das muss ich zugeben, denn er schreibt ja sogenannte Bestseller, ist Daniel Kehlmann. Ich mag den einfach. Ich mag seine lebendigen Figuren. "Die Vermessung der Welt" fand ich klasse und seinen Kaminski liebe ich. "Mahlers Zeit" hat mir damals auch gefallen. Das nächste Buch wird "Ruhm" sein. Ja, ja ... so kann's gehen.
Art & Vibration
LXC
Sie gehen bis zur Wende und weit darüber hinaus. Hab das Buch verborgt, kann nicht nachschauen).
Er hat von außen scheinbar alles akribisch verfolgt. Hat sich auch noch nach der Wende mit "seinen" Leuten von früher getroffen. Und wenn man es liest, hat man nicht den EIndruck, dass ein Außenstehender berichtet, sondern ein Wissender und nicht vorrangig "Meinender". Und dass er nicht der Typ für großes Lamentieren ist, hast Du ja auch mitbekommen. Das tut er auch in diesem Buch nicht. Man kan dem Buch ein glatte zwei geben, wo hingegen seine Kinder eine 2 Doppelplus waren ;-)
www.dostojewski.eu
ein Wissender und nicht vorrangig "Meinender" sagt viel aus. Werds im Hinterkopf behalten und bei Gelegenheit, d.h. wenn mich das Thema wieder kreuzt, lesen.
Zitat von Taxine im Beitrag #8
Wer mich ja wirklich begeistert, das muss ich zugeben, denn er schreibt ja sogenannte Bestseller, ist Daniel Kehlmann. Ich mag den einfach. Ich mag seine lebendigen Figuren. "Die Vermessung der Welt" fand ich klasse und seinen Kaminski liebe ich. "Mahlers Zeit" hat mir damals auch gefallen. Das nächste Buch wird "Ruhm" sein. Ja, ja ... so kann's gehen.
Muss man sich ja nicht für schämen ist für mich neben Jui Zeh einer der größten Autoren unserer Gereration. Ruhm habe ich auch gelesen, sind natürlich tolle Geschichten bei. Meine Lieblinge waren: In Gefahr; Osten; Ein Beitrag zur Debatte.
--------------
[i]Poka![/i]
Ich lese ja nicht so oft neuere Autoren, aber jetzt ist es doch soweit: Daniel Kehlmann, Die Vermessung der Welt
Homepage: http://www.noctivagus.net/mendler
Facebook: http://www.facebook.com/people/Klaus-Mendler/1414151458