Zitat von Jatman1 im Beitrag #60
Kennt ihr das Gefühl, wenn man etwas liest und man stellt fest: lustig, oirginell, einfallsreich. Es nützt aber dem Buch gar nichts?
Ja. Das ist dann ja auch die hohe Kunst des Schreibens, dass das Einfallsreiche auch den Leser erreicht, nicht nur den Schreiber unterhält.
Viele Bücher sind auf den Zwang der Originalität hin ausgerichtet. Häufig bleibt dann im Nachgeschmack nur noch der Zwang zurück. Die wenigen tatsächlich originellen Romane kann man fast an der Hand abzählen, zumindest jüngeren Ursprungs.
Sehr gut gefällt mir momentan die Lektüre
"Geisterstadt" von Robert Coover. (Bin gerade noch dabei und habe es dazwischengeschoben, bevor ich Zarev weiterlese.) Hier besticht die Atmosphäre einer unwirklichen Situation. Werde noch berichten.