HirngespinsteAustausch zwischen Literatur und Kunst |
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Zitat von Patmöser im Beitrag #17Zitat von Jatman1 im Beitrag #16
Ein bisschen in Diggelmann geblättert: der ist auch Psychiater. Ob ich mir Sorgen machen muss?
Du brauchst dir da wohl nimmer Sorgen zu machen. Allerdings blättere ich gerade in Nabokovs Lolita, da hätte ich dann wohl mehr Grund zu gewissen Sorgen...
Ich habe Nabokovs dreißigtausendseitige Biographie gelesen und mal ein Buch von ihm gelesen. Ich war nicht enttäuscht, da ich mit so `nem wohlfeilen Elfenbeinturm-Wortgezirkel gerechnet hatte. Hohe Kunst, aber für mich zu hoch. Einen zweiten Versuch wird es nicht geben.
SO aber wird Dir es doch sicherlich nicht gehen. Wofür also möglicher Weise bei Dir der Klempner?!
www.dostojewski.eu
Zitat von Jatman1 im Beitrag #15
Bin heute beim Bücher aussortieren. Da ist mir was in die Hand gefallen, bei dem mich ein ähnliches Erinnerungsgefühl wie bei Vogt beschleicht. Von dem habe ich schon mehrere gelesen und war immer angetan. Einstieg war "Schatten - Tagebuch einer Krankheit" Walter Matthias Diggelmann. Vielleicht ist es die Herkunft - er ist auch Schweizer.
Falls Du also von den 87 angedachten Büchern, die Du unbedingt lesen willst, Taxine (Thanx for info), gerade keins passt, bin ich mal so mutig und lege nach und nenne das ein Empfehlung. Oder eben ein anderes von Diggelmann.
Ist bestellt. Vielen Dank. Diggelmann wird bei Walter Vogt auch einige Male erwähnt. Der hat mich übrigens schon erreicht, was heißt, ich lese jetzt die Aufzeichnungen über seinen "Irrenhausaufenthalt".
"Das Irrenhaus ist eine Welt.
Und die Welt ein Irrenhaus - oder, um es so zu sagen, wie einer der weiß, wie man solche Dinge sagt, es ausdrücken würde: Das Irrenhaus ist ein Modell unserer Welt."
... mit der Erkenntnis:
"Wenn mir vor etwas graut, dann vor der lebenslänglichen Bosheit, Arroganz, Präpotenz, bis in die Gedärme und Knochen hinein, die man im Leben draußen braucht, nur damit man nicht überfahren wird."
(Walter Vogt "Vergessen und Erinnern", Tagebuchroman, Verlag "Nagel & Kimche")
Zitat von Jatman1 im Beitrag #18
Ich habe Nabokovs dreißigtausendseitige Biographie gelesen ....
Hahahaha ... ja. Und gut war sie. Selten eine bessere gelesen. Ich mag Nabokov als genialen Stilist. Da ist er fast unerreichbar. Und keiner seiner Romane ist schlecht. Ich würde ja gerne auch einmal seine eigenwillige Puschkin-Onegin-Übersetzung lesen, aber da muss man sehr tief in die Tasche greifen. Irgendwann einmal. Herausforderung bei den Nabokov-Büchern ist und bleibt "Fahles Feuer". Und lieben tue ich ich "Maschenka", "Die Gabe" und "Dunkles Gelächter".
Art & Vibration
Zitat von Jatman1 im Beitrag #18
[quote=Patmöser|
SO aber wird Dir es doch sicherlich nicht gehen. Wofür also möglicher Weise bei Dir der Klempner?!
Nix Klempner, Patmöser mehr ein schlimmer Finger, weil:
Ab und zu kömmt mein Söhnchen mit dem Wunsch, ob ich nicht ein paar Bücher für ihn hätte..., und da ich weiß, das ich diese dann niemals mehr wiedersehe, so gebe ich dem Schlingel dann immer die Bücher, die ich nicht mehr wirklich lese, brauche, oder ganz einfach loswerden möchte.
Nur aus diesem Grund blätterte ich also in der Lolita..., die nun mein Sohn bekommt, denn dieses Buch mochte ich nie wirklich, dafür bekommt er meinen Kleist nie und nimmer nicht!
(Oder erst, wenn ich zu meinen Müttern abberufen werde.)
„Hahahaha ... ja. Und gut war sie. Selten eine bessere gelesen.“
Fand sie ja auch gut. Folgende Beanstandungen hätte ich. Der Autor streifte insbesondere im letzten Drittel zum Bereich Verherrlichung und Rechthaberei. Die Auseinandersetzung mit dem Werk war mir zu umfangreich (zumal wenn man dann weiß, dass man sein Zeug nicht mag), dass hätte vielleicht einen gesonderten Band hergegeben. Und wenn er dann bei jeweils tausend Seiten geblieben wäre, müsste man auch nicht von Zerreißen oder losgelöst sprechen.
„Und die Welt ein Irrenhaus - oder, um es so zu sagen, wie einer der weiß, wie man solche Dinge sagt, es ausdrücken würde: Das Irrenhaus ist ein Modell unserer Welt."
Verstehe, bestellen lohnt sich.
Vielleicht lege ich mir einen ausgewählten Vorrat an, für die Zeit in der ich dann nicht mehr schreibe ;-)
„so gebe ich dem Schlingel dann immer die Bücher“
Nun ja so gerissen und feinnervig bin ich nicht. Ich werfe die missliebigen oder einfach nur mir belanglosen Bücher ins blaue . . . . . Tönnchen.
Klappe auf – Buch rein. Übrigens, seit dem ich so verfahre (ca. 4 Jahre) hatte ich noch nicht einmal Phantom-Schmerzen. Im Gegenteil, es hat die Qualität eines reinigenden Aktes erreicht.
Mentale Befreiung dank des Dualen Systems!
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Zitat von Jatman1 im Beitrag #21
„so gebe ich dem Schlingel dann immer die Bücher“
Nun ja so gerissen und feinnervig bin ich nicht. Ich werfe die missliebigen oder einfach nur mir belanglosen Bücher ins blaue . . . . . Tönnchen.
Klappe auf – Buch rein. Übrigens, seit dem ich so verfahre (ca. 4 Jahre) hatte ich noch nicht einmal Phantom-Schmerzen. Im Gegenteil, es hat die Qualität eines reinigenden Aktes erreicht.
Mentale Befreiung dank des Dualen Systems!
In den vielen Jahren, wo ich unter einer ausgewachsenen Leseblockade gelitten habe, da wanderten die Bücher gleich kiloweise in "dat blaue Tönnchen".
Das ist nun vorbei, denn es machte schon großen Kummer und Schmerzen, wenn man hier oft mitgelesen hat und selbst konnte man nicht eine Seite lesen. Jetzt kann ich wieder lesen wie eh und jeh, und man fühlt sich glücklich und wie von einer langen Krankheit genesen!
Seltsam dabei: im Moment komme ich nur an die Klassiker heran, also alles was unaufgeregt ist..., was eigentlich ein großer Unsinn ist, denn gerade so einige Klassiker sind aufregender, als die blutleeren Aufreger der so genannten Moderne.
Zur Zeit immer gern und nebenbei gelesen: Des Knaben Wunderhorn, hier die dreibändige, kommentierte Ausgabe vom Reclam-Verlag, 1751 Seiten. Eine wirlich der "Wunder volle Angelegenheit" darin ab und zu einmal längere Zeit zu schmökern, da bleiben dann die Zeiger aller Uhren stehen und man betritt oft magisch jenseitige Reiche.
Hier dann diese wunderschöne Ausgabe zu bewundern:
http://www.amazon.de/Knaben-Wunderhorn-A...nderhorn+reclam
(Und hier war ich dann ein gehätscheltes Glückskind, denn ich habe diese Ausgabe, nigelnagelneu und noch eingeschweißt, per Sofortkauf für sage und schreibe - 3,50 Euronen erstanden, plus Versandkosten.)
Es ist einfach erstaunlich, wie bei jeder Feier ein „harter Kern“ überbleibt. So scheint das hier auch inzwischen der Fall zu sein. Der eine oder andere verlässt den Raum mal für ein Weilchen. Die Energie weicht langsam und dann määndert es auf einem in etwa gleichen Level endlos dahin.
Wenn ich nun sehe, welche „magisch jenseitigen Reiche“ Du zum Beispiel gern betrittst und betreten kannst, zu denen ich nie einen Schlüssel finden werde, erstaunt es noch umso mehr, als sich die Runde hier hält.
Ich wüsste nicht, wo bei dieser Bücher-Crew hier das kleinste gemeinsame Vielfache auch nur liegen könnte.
Ideen?!
Die 3,50 Geschichte ist einfach krassus longus.
Und natürlich noch Glückwunsch zum Umschalten auf Lese-Modus!
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Zitat von Jatman1 im Beitrag #23
Ich wüsste nicht, wo bei dieser Bücher-Crew hier das kleinste gemeinsame Vielfache auch nur liegen könnte.
Ideen?!
Vielleicht, weil sich die Brandzeichen unserer Seelen gleichen? Oder weil wir in dem Spiegel, den Paulus meint, vielleicht mehr sehen, als Paulus selbst? Oder weltlich schnöde - weil sich der Homo ludens in uns schon lange vergeistigt hat, wir wissen's nur nicht.
Zu einem, mir besonders am Herzen liegenden Buch-Tip: Ich hatte von Eichendorff die einbändige Hanser-Ausgabe, die mir aber nicht mehr ausreichte. Man gab mir den guten Rat, mir die dreibändige Ausgabe des Aufbau-Verlages zu besorgen und ich bin hellauf begeister. Hier zur "Bildlichmachung", nein, ich bin nicht der Verkäufer:
http://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Eic...d/A025ah6y01ZZz
diese schon geniale Ausgabe ist nicht nur sehr gut kommentiert, sondern enthält neben sämtlichen Werken auch noch ein kräftig gerüttelt Maß der Tagebücher und Briefe, sowie Erlebtes. Eine längere Einführung rundet diese wunderschöne Ausgabe dann ab. Da die Eichendorff-Werkausgabe des Klassikerverlages für Normalsterbliche unerstehlich ist, so sei diese dreibändige und recht selten gewordene Ausgabe jeden Menschen an das Herz gelegt der Eichendorff mag, oder kennenlernen möchte.
(Für mich ist Eichendorff, nicht Novalis, der König der Romantik, worüber man dann trefflich streiten könnte...)
Zitat von Jatman1 im Beitrag #23
Ich wüsste nicht, wo bei dieser Bücher-Crew hier das kleinste gemeinsame Vielfache auch nur liegen könnte.
Ideen?!
Eine wichtige Regalreihe, die wir vielleicht alle besitzen, besteht aus schwarzen Heften der Spektrum-Reihe. Hier flackert irgendwie noch eine andere Sichtweise auf die Literatur, etwas, das uns alle geprägt hat.
Ein anderer Teil ist Nostalgie.
Ein weiterer die schlichte Liebe zu Büchern.
Und mit den Brandzeichen der Seele stimme ich ganz überein.
Ich habe Fred Wanders "Das gute Leben" gelesen und bin jetzt auf einen sehr eigenartigen Amerikaner gestoßen, dessen Gigantenwerk mich an Littells "Wohlgesinnte" und Pynchons "Enden der Parabel" erinnert. (Er gehört übrigens in gleicher Weise zur Gegenwartsliteratur.) Die Zeit seines Romans umfasst den Zweiten Weltkrieg, sowohl davor, währenddessen als auch danach, Hitler, Lenin und Stalin treten natürlich auf, die Perspektive ist, wie es bei Littell aus Sicht eines Deutschen geschah, hier die Sicht eines überzeugten Kommunisten, andererseits ist das alles auch schön "kryptisch", häufig poetisch ins Bild gesetzt, daneben auch nur als historische Beschreibung der Umstände (bei denen er sich in der Verbindung oder zur Spannung auch künstlerische Freiheiten herausnimmt), wobei ich dann im Sinne des Abstrakten auch immer an Pynchon denken muss (der das Ganze natürlich in seinen Büchern wesentlich mehr "übertrieb"). Aber dieser Autor schafft etwas anderes, besonders dann, wenn man sich mit der Zeit und Materie, gerade aus russischer Sicht, auskennt. Er lässt Gestalten auf seiner ganz eigenen Bühne leuchten, die man natürlich kennt. So sind nach zweihundert Seiten z. B. Käthe Kollwitz, Schostakowitsch, seine Geliebten, Fanny Kaplan, die auf Lenin geschossen hat, Achmatowa, Tschukowskaja, Zwetajewa aufgetreten. Vollmann bedient sich hier einem großen Quellenmaterial, das er hinten auch angibt, so z. B. die Memoiren von Schostakowitsch oder die Tagebücher von Kollwitz oder Gumiljow (den ersten Mann von Achmatowa, der dann erschossen wurde).
Dieses Umkreisen der Geschichte liest sich wirklich spannend, obwohl ich am Anfang noch skeptisch war, weil die ersten Seiten tatsächlich erst einmal eine Art Einweisung ins Geschehen waren, das sich nicht selten Symbolen bedient, die man kennen muss. Aber bald schon fließt es dahin und jetzt will ich gar nicht mehr aufhören. Es ist dabei auch ein melancholisch ironischer Zug enthalten, gerade wenn der Bericht z. B. durch den Kommunisten erfolgt, der alle verdammt und erschießen möchte. Die Verweise sind zahlreich und das alles ergibt dann einen doppelten Effekt an Wirklichkeit. Besser kann ich es zunächst noch nicht definieren. Kommt aber noch. Das Buch ist von William T. Vollmann und heißt "Europe Central". Und ... ach ja ... es hat an die 1000 Seiten.
Art & Vibration
Nächstes Buch vom Weihnachts-/Geburtstags-Stapel: Christoph Brumme, Ein Gruß von Friedrich Nietzsche (bin gespannt)
Homepage: http://www.noctivagus.net/mendler
Facebook: http://www.facebook.com/people/Klaus-Mendler/1414151458
schwarzen Heften der Spektrum-Reihe. Hier flackert irgendwie noch eine andere Sichtweise auf die Literatur, etwas, das uns alle geprägt hat.
Ja, da kann ich mitgehen, in dieser Reihe finden sich wahrlich andere und besondere Formen und Ausrichtungen von Literatur, die in ihrem Danebenstehen auch heute zu Teilen noch Bestand haben.
Ein anderer Teil ist Nostalgie.
Ja, aber das reicht so nicht. Man müsste es einengen – also welcher nostalgische Grundgedanke vielleicht.
Ein weiterer die schlichte Liebe zu Büchern.
Ja – und nein. Das allein ist zu allumfassend. Das würde nicht mal als Kit für die schwerwiegenderen Beweggründe dienen können. Das sind schon fast 5 Euro fürs Floskelschwein ;-)
Und mit den Brandzeichen der Seele stimme ich ganz überein.
Da hängt Ihr Euch ganz schön aus`m Fenster. Andererseits könnte ich da auch ja sagen: Hmm, ein Ja fühlen, trifft es wohl besser. Ich könnte und wollte mich dagegen jedoch nicht sperren.
William T. Vollmann und heißt "Europe Central"
Oh ja, scheinbar wieder ein heißer Tipp. Aber wann soll ich den Kram lesen?! :/
Hat mich neugierig gemacht. Klingt sehr nach meinem Geschmack. Ein Warnzeichen hast Du jedoch gesetzt: Pynchon. Ist das Ding so durchgeknallt wie Pynchon sein Zeug. Das wär mir eine Nummer fett.
Aber dieses Interview schreckt vor 1.000 Seiten, dann nicht mal mehr ab, sondern macht Mut, es sich hinzulegen.
PS
Gestern Party. Heute Luft raus. TV geglotzt. Mitten am Tag belohnt worden mit einem wunderschönen Film. Vielleicht war er auch kitschig. Ich habe mich jedoch sehr gut unterhalten gefühlt.
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Zitat von Jatman1 im Beitrag #27
Oh ja, scheinbar wieder ein heißer Tipp. Aber wann soll ich den Kram lesen?! :/
Hat mich neugierig gemacht. Klingt sehr nach meinem Geschmack. Ein Warnzeichen hast Du jedoch gesetzt: Pynchon. Ist das Ding so durchgeknallt wie Pynchon sein Zeug. Das wär mir eine Nummer fett.
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Nein, nein. Nur keine Sorge. An Pynchon war ich nur am Anfang des Romans erinnert, weil Vollmann eine Art Symbolik nutzt, um das Ganze einzuleiten, allerdings eine entschlüsselbare. Wie besser erklären ... Zum Beispiel, wenn Hitler als "Schlafwandler" bezeichnet wird, sich alles um ein Telefon dreht oder Aussagen über Achmatowa getroffen werden, dass sie lesbisch war. Das wird dann nicht immer aufgeklärt, so muss man den Zusammenhang dann selbst herstellen. Aber auch das nur bedingt, weil Vollmann hinten im Buch nicht nur Quellen angibt, sondern auch die Verweise ab und an erläutert. Du kannst dir das so vorstellen, dass das Buch dann als verbindende Tendenz einzelne Biografien zeigt, z. B. echte Personen wie Kollwitz oder Schostakowitsch. Die agieren dann auch oder es wird über sie berichtet. Bei Pynchon muss ja der Leser in erster Linie selbst interpretieren, frei nach dem Motto, wer ist wahnsinniger, der Leser oder der Schriftsteller. Sowas ist es überhaupt nicht. (Obwohl ich Pynchon mag.)
Dein (oder mein oder unser) Thema ist es auf jeden Fall, alleine schon, weil es hauptsächlich um Russland geht.
Art & Vibration
" frei nach dem Motto, wer ist wahnsinniger, der Leser oder der Schriftsteller."
Ja - genau das war mein Sorge Ich hatte mal von Pynchon V gelesen - aber nicht zu Ende. Und das noch zu disziplinierten IchleseeinBuchzuEndeZeiten.
Danke für den Nachtrag. Da werde ich es mir mal in die Zukunftskiste bestellen ;-)
Ich habe Max Stirner Der Einzige. . . ein wenig quer gelesen. Am Stück lesen ist da ja nicht drin. Aber mal so reinlesen auf zwei drei Seiten ist sehr ansprechend. Wie kann man bloß so dicht gedrängt, so komprimiert Dialektik erfinden und schreiben - ohne Verschnaufpause - erstaunlich. Das Buch war nicht umsonst. Ich werde es aber sicherlich nicht geradlinig lesen, sondern aufschlagen und mich immer überraschen lassen.
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Der Christoph Brumme gefällt mir nicht schlecht. Ein bißchen wie Herr Lehmann auf ostdeutsch.
Nächstes Buch vom Stapel, jetzt was historisches: Kurt Flasch, Der Teufel und seine Engel. Die neue Biographie
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