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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst


#1

Februar 2016

in Lektüreliste 03.02.2016 12:56
von Roquairol • 1.072 Beiträge

So, nächstes Buch, der 1000-Seiten-Schinken, dessen Entfernung nun den Weihnachts-Geburtstags-Stapel vollends zum Einsturz bringt: Navid Kermani, Dein Name




Homepage: http://www.noctivagus.net/mendler
Facebook: http://www.facebook.com/people/Klaus-Mendler/1414151458
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#2

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 04.02.2016 07:19
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Wir spielen Indianer:

http://www.amazon.de/grosse-Buch-%C3%9Cb...words=bushcraft

Das grosse Buch der Überlebenstechniken, Gerhard Buzek

und so wird Patmöser dann endgültig zum Bushcrafter und kann das alles im April, im Isergebirge, gleich in die Tat umsetzen. Einfach nur mit Hobo-Kocher, Feuerstein und sowieso dicken Rucksack.

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#3

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 04.02.2016 19:43
von Jatman1 • 1.188 Beiträge

raquairol - musste die Tage an Deinen Gabentisch denken
In der bereits erwähnten Bio über Flan O Brian: O Brian schrieb in der Irish Times täglich eine Kolumne. Da gab er auch zu vielen besprochenen Büchern an, sie zu Weihnachten bekommen zu haben. War aber völliger Quatsch – schlichtweg alle selbst gekauft.
Biographie liest sich gut, wenn auch SEHR Irlandspezifisch.

Patte: ????????????????? oh Krasser - in echtamente?!


www.dostojewski.eu
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#4

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 08:16
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Jatman1 im Beitrag #3
raquairol - musste die Tage an Deinen Gabentisch denken
In der bereits erwähnten Bio über Flan O Brian: O Brian schrieb in der Irish Times täglich eine Kolumne. Da gab er auch zu vielen besprochenen Büchern an, sie zu Weihnachten bekommen zu haben. War aber völliger Quatsch – schlichtweg alle selbst gekauft.
Biographie liest sich gut, wenn auch SEHR Irlandspezifisch.

Patte: ????????????????? oh Krasser - in echtamente?!



Die Biographie über den irren Iren habe ich mir auf meinen Wunschzettel gekrizelt, wird auf jeden Fall irgendwann gekauft, denn warum Joyce lesen wenn es O Brien gibt?

Was das Bushcraften anbetrifft, das haben wir hier und vor allem am Strand, oder in den Küstenwäldern schon immer "praktiziert". Ein Kaffee, am selbstgeszunderten Feuer gekocht, der schmeckt irgendwie besonders.

Zu den Büchern: Ich habe von einem Bekannten Sloterdijks - Gespräche über Gott, Geist und Geld bekommen. Fazit: höflich gesagt - was für eine Merde, ich mag Sloterdijk nicht besonders und werde in Zukunft seine Bücher ganz gewiss nicht mehr anrühren. Er ist ein fulminanter Schwätzer, der in reißerischen Neologismen badet und zuviel Nietzsche gelesen hat, mehr kann ich da nicht mehr erkennen.

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#5

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 12:25
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Bei mir ist die Wartezeit auf Bücher immer viel zu lang. Da einige Sachen von Kehlmann eingetroffen sind, habe ich jetzt einmal "F" dazwischengeschoben und war ... nun ja, dann doch etwas enttäuscht. Solides Werk, könnte man sagen. Aber es fehlt in allem der Pfiff. Vielleicht auch, weil seine anderen Bücher mir sehr gefallen haben. Was daran nun sooo gewagt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen, da hat er in seinen Romanen schon wesentlich mehr "gewagt", obwohl "gewagt" bei Kehlmann dann irgendwie auch gar nicht passt. Das Handwerk steht immer über dem Wagnis. Aber das Handwerk beherrscht er auch. Was mir bei seinen Büchern gefällt, ist die Lebendigkeit seiner Figuren. Das ist bei "F" zwar auch irgendwo der Fall, aber irgendwie wirkt das Buch für mich "schnell" geschrieben. Irgendetwas fehlt, auch wenn er Platz lässt, damit der Leser sich seinen Reim auf die Geschichte machen kann. Vielleicht aber ist auch der "Platz" zu eng. Schwierig zu benennen. Ich versuche noch einmal "Beerholms Vorstellung" und hoffe, dass hier wieder der Kehlmann zu Tage tritt, den ich mag.
Und dann war da noch ... Terzani. Gelandet in "Fliegen ohne Flügel". Ich habe sein Asien-Buch auch auf dem Stapel. Und die Tagebücher werden irgendwann ebenso zu mir finden.
Lesen macht so viel Spaß. War auch schon anders.

Die Anregung, sich da einen Stapel vor die Nase zu legen, ist nicht verkehrt. Er sollte vielleicht sogar auch die Sicht auf etwas verdecken, damit man Fenster bauen kann. Meiner ist (noch) auf Boden und Tisch verteilt und wankt schon verdächtig. Aber ich bin dran.




Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 05.02.2016 12:32 | nach oben springen

#6

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 14:03
von Jatman1 • 1.188 Beiträge

Zitat von Patmöser im Beitrag #4


Die Biographie über den irren Iren habe ich mir auf meinen Wunschzettel gekrizelt, wird auf jeden Fall irgendwann gekauft, denn warum Joyce lesen wenn es O Brien gibt?


Die Bio habe ich 40 Seiten vor dem Schluss beendet. Wurde zu lanweilig. Zuviel spezifisch Irisches. Hat den Lesefluss gehemmt. Hatte bereits begonnen quer zu lesen. Man muss nicht warnen, kan aber von abraten. Ein Drittel kürzer wäre besser.
Festgestellt, dass ich über die ganze Irland-Geschichte garnichts weiß.
Der irre Ire war übrigens kaum irre - eher das Gegenteil. Da wird es jetzt schon irrer . . .

Es ist die empfohlene Bio Friedrich Hölderlin von Pierre Bertaux dran. Beim drin Blättern, sah es interessant aus. Schon das Inhaltsverzeichnis kommt gut. Scheint ein sachlich Ding zu werden.


Mein Stapel sollten doppelt so hoch wie üblich sein - ich lese ja liederlicher, ignoranter und bequemer Weise immer nur "die Hälfte". So ein Stapel ermutigt zudem, sich nicht an etwas Ermüdenden festzuhalen.


www.dostojewski.eu
zuletzt bearbeitet 05.02.2016 14:05 | nach oben springen

#7

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 14:51
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Jatman1 im Beitrag #6
Zitat von Patmöser im Beitrag #4


Die Biographie über den irren Iren habe ich mir auf meinen Wunschzettel gekrizelt, wird auf jeden Fall irgendwann gekauft, denn warum Joyce lesen wenn es O Brien gibt?


Die Bio habe ich 40 Seiten vor dem Schluss beendet. Wurde zu lanweilig. Zuviel spezifisch Irisches. Hat den Lesefluss gehemmt.


Dann dürfte die Joyce-Biographie von Richard Ellmann ganz bestimmt nichts für dich sein, denn da geht es auf den ersten rund 300 Seiten mehr als irisch zu, das Schmökerchen hat über 1200 Seiten aber mir hat das Buch sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu Pierre Bertaux Hölderlin, das war mir zu trocken und zu schwergängig, irgendwie.

Da wir gerade bei Hölderlin sind, die leichte Dünndruckausgabe vom Hanser-Verlag geht mit auf Urlaubsreisen, oder auch nicht, denn das richtige Urlaubsbuch zu finden ist komplizierter als die Quadratur des Kreises, jedenfalls beim Patmöser.

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#8

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 14:54
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Taxine im Beitrag #5


Die Anregung, sich da einen Stapel vor die Nase zu legen, ist nicht verkehrt. Er sollte vielleicht sogar auch die Sicht auf etwas verdecken, damit man Fenster bauen kann. Meiner ist (noch) auf Boden und Tisch verteilt und wankt schon verdächtig. Aber ich bin dran.


Bloß keine keine vorwurfsvoll mich anblickenden und anklagenden Bücherstapel, die machen mich schwermütig und neurotisch, ich verteile die vielen Büchergeschenke gleich immer in die Regale, das beruhigt...

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#9

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 15:11
von Jatman1 • 1.188 Beiträge

Patmöser. Ursprung Hölderlin oder / und Insel? Bin ich durch das Buch drauf gekommen . . .
Dir würd` ich sogar Hölderlin zutrauen


www.dostojewski.eu
zuletzt bearbeitet 05.02.2016 15:12 | nach oben springen

#10

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 19:34
von Jatman1 • 1.188 Beiträge

Hölderlin - eine Bio der besonderen Art. Mal anders. Nur ähnlich war die Autobiograhie von Neil Young - also in der Mitte angefangen und scheinbar lose Versatzstücke, die sich auf ihre Weise zum Ganzen finden.
Danke Taxine für den Tipp.
Umfangreich aber straff. Kleinteilig aber nicht verwässert. Bestimmend und trotzdem vorsichtig.


www.dostojewski.eu
zuletzt bearbeitet 05.02.2016 19:36 | nach oben springen

#11

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 22:03
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Freut mich, Jatman. Und irgendwie wieder komisch, dass du den Zusammenhang mit Young bringst. Auf dessen "Hippie-Sicht"-Buch bin ich nämlich heute auch gestoßen, weil ich Roqairols Buch gegoogelt habe, wobei der Autor dann auch über Young ein Buch geschrieben hat. (Übrigens Roq, sag' mal Bescheid, wie es dir gefällt, die Geschichte finde ich auch ansprechend.)
Zurück zu Hölderlin. Interessant bei Bertaux waren für mich die Möglichkeiten, die er aufzählt, weshalb Hölderlin vielleicht auch etwas nachgeholfen hat, um "wahnsinnig" zu wirken. Letztendlich, wer sich "in sich selbst zurückzieht", muss sich natürlich auch geistig verschieben und ein eigenartiger Mensch in den Augen der anderen werden. Das, was geschehen ist, würde nach heutiger Definition natürlich unter eine psychische Schädigung fallen, allerdings sind die Umstände bei Hölderlin schon etwas eigenartig. Die übertriebene Höflichkeit, um Menschen wieder zum Gehen zu bewegen, die lange Zeit, die er noch lebte, das nahezu perfekte Beherrschen des Klaviers und all die Sachen, die Verbindung mit der Zeit und den Aussagen der Zeitgenossen wirft schon ein erstaunliches Bild auf das Ganze. Ich rechne Bertaux seinen Versuch hoch an, den Dichter in eine geistig gesunde Welt zurückholen zu wollen. Natürlich bewundert er ihn auch besonders und seine Gedicht-Beispiele, die er anführt, um das Normale zu zeigen, haben mir ab und an nicht eingeleuchtet. Da gibt es ja viel bessere Stellen. Wahnsinn lässt sich auch nicht im Werk feststellen, sondern im Handeln. Hölderlin hat zumindest nicht wirklich ganz und gar geistig abgebaut, auch wenn sein Gehirn oder gewisse Bereiche möglicherweise beschädigt waren. Aber doch interessant, wie Bertaux auch auf die einzelnen Deutungen im Zeitrahmen eingeht, was Wahnsinn z. B. früher alles schon war.


Zitat von Jatman1 im Beitrag #6

So ein Stapel ermutigt zudem, sich nicht an etwas Ermüdenden festzuhalen.


Stimmt. Bei mir mittlerweile auch vorbei, auf endlos und mühselig irgendetwas, das mich nicht packt, zu Ende zu lesen. Ob ich es allerdings irgendwann noch einmal herauskrame, weil ja die Stimmung auch eine Rolle spielt, ist etwas anderes.


Bin eigentlich nur reingeschneit, um Terzani zu zitieren. Hat mir gefallen, die Aussage, als er auf zwei hochbetagte Nonnen in der schwierigen Gegend um Birma trifft:

Zitat von Terzani
Ihre Geschichte und die der katholischen Mission in Kengtung gehören zu jenen, die man heute nicht mehr erzählt. Besonders in Zeitungen werden sie nicht mehr erwähnt. Vielleicht, weil sie von außerordentlichen Menschen handeln und die Welt heute mehr darauf aus ist, das Banale zu glorifizieren, gewöhnliche Menschen, mit denen sich jeder identifizieren kann.



(Tiziano Terzani "Fliegen ohne Flügel")




Art & Vibration
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#12

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 22:08
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Zitat von Patmöser im Beitrag #7

Dann dürfte die Joyce-Biographie von Richard Ellmann ganz bestimmt nichts für dich sein, denn da geht es auf den ersten rund 300 Seiten mehr als irisch zu, das Schmökerchen hat über 1200 Seiten aber mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Gute Idee. Die habe ich auch noch herumstehen. Noch ungelesen. Ob ich da mal reinschaue?




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#13

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 05.02.2016 22:49
von Jatman1 • 1.188 Beiträge

Hab ja erst ein wenig gelesen. Jetzt schon meine Radikalvariante. Hat nervlich geschwächelt. War ne harte Zeit. In seiner beschissensten Phase konnt man in dieser Zeit auf keine Hilfe hoffen 1800!! Ab auf die Halde. Er hat doch dieses "Krankengeld" bekommen - bis zur Genesung. Danach wär es weg.
Hätte er versucht aus seinem Tal herauzukommen, hätte er zu wenig Geld gehabt und hätte dazu das / den Bekloppten-Malus. Er hatte zu wenig Kraft und unter den Umständen gingen die Chancen gegen Null wieder auf die Füße zu fallen. So hat er sich zu seinem Schicksal vielleicht sogar bewusst entschieden. Denn entscheiden konnt er ja! Und besser wird es dann eben auch nicht. So, soo wars.

Ja Bertaux gibt sich sehr viel Mühe, und vor allen Dingen nicht verkrampft an den Haaren herbeigezogen. Nun gut, das ein oder andere Ausrufezeichen hätte er sich sparen können.
Und den Wahnsinn im Werk erkennen wollen ist Voll-Krass-Schwachsin. Der wirkliche Wahnsinn. Da könnte der heutige Kulturbetrieb aber dicht machen
... und Flan O Brian hätten sie auch zeitig aus dem Verkher gezogen . . .


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zuletzt bearbeitet 05.02.2016 22:53 | nach oben springen

#14

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 06.02.2016 10:43
von Roquairol • 1.072 Beiträge

Zitat von Jatman1 im Beitrag #3
raquairol - musste die Tage an Deinen Gabentisch denken
In der bereits erwähnten Bio über Flan O Brian: O Brian schrieb in der Irish Times täglich eine Kolumne. Da gab er auch zu vielen besprochenen Büchern an, sie zu Weihnachten bekommen zu haben. War aber völliger Quatsch – schlichtweg alle selbst gekauft.




Mein Stapel bestand aus Büchern, die ich entweder so geschenkt bekam oder die ich mir mit einem geschenkten Gutschein geholt habe. Also bei mir wirklich kaum selbst gekauft ...

Mit dem Sloterdijk wurde es mir jetzt doch zu bunt, als er Norbert Bolz zitierte (auch so einer, in Berlin an der Uni war er für seine Affären mit Studentinnen berüchtigt, und heute lobpreist er die Segnungen der bürgerlichen Ehe), wonach "statusinkongruente Intellektuelle" fast unvermeidlich der Versuchung erliegen würden, politisch nach links zu rücken, weil es für ihr Denken keinen "Markt" gebe. Für Sloterdijk ergibt sich daraus eine "abstoßende Ansicht von der Psychologie des linken Felds". Für mich hingegen ergibt sich daraus eine abstoßende Ansicht von Intellektuellen, die sich nach dem Markt richten. Aber auf so einen Gedanken kommt Sloterdijk gar nicht. Ich schlage sein Buch jetzt nur noch auf, wenn ich mich ärgern will.

Der Kermani gefällt mir ganz gut. Eigentlich bin ich nur auf das Buch gekommen, weil mein früherer Professor Niewöhner darin eine Rolle spielt. Letzte Woche hatte ich eine intensive Diskussion mit einem Freund, der das Buch ganz schrecklich "formlos" fand und nach wenigen Seiten weglegte und verschenkte. Aber was er "formlos" nennt, finde ich eher jean-paulinisch. Wobei der Vergleich mit Jean Paul natürlich sehr hochgegriffen ist, aber Kermani ist nun mal Jean-Paul-Verehrer, und wenn man das weiß und jenen auch kennt, dann merkt man halt, dass er sein Buch nicht einfach planlos runtergeschrieben hat, sondern dass schon eine gewisse Struktur dahintersteckt, nur eine andere als üblich.




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#15

RE: Februar 2016

in Lektüreliste 07.02.2016 07:54
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Taxine im Beitrag #12
Zitat von Patmöser im Beitrag #7

Dann dürfte die Joyce-Biographie von Richard Ellmann ganz bestimmt nichts für dich sein, denn da geht es auf den ersten rund 300 Seiten mehr als irisch zu, das Schmökerchen hat über 1200 Seiten aber mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Gute Idee. Die habe ich auch noch herumstehen. Noch ungelesen. Ob ich da mal reinschaue?


Es lohnt sich, trotz der etwas kräftigeren Buchstärke, einmal so formuliert, liest sich das Buch doch recht flüssig. Für sein Osacar Wilde-Biografie erhielt Ellmann den Pulitzer Preis, das muss jetzt nicht viel aussagen, aber der Mann weiß, wie er seine Leser in den Bann schlägt.

Empfehlung!

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