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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst


#1

Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 13.07.2008 23:21
von Lennie • 829 Beiträge

Draussen kracht es in regelmässigen Abständen. Feuerwerker üben den Ernstfall, morgen ist Nationalfeiertag. Und da wird ringsrum schon im Voraus gefeuerwerkt. Mancherorts am Vorabend, mancherorts am Abend selber. Aber immer um 22h30. Das muss so.
Da es hier normalerweise um diese Uhrzeit absolut still ist, stört mich die Knallerei beim Denken. Heute bin ich mit meiner Geschichte ein ganzes Stück vorangekommen. In den letzten Tagen habe ich auch eine Menge über Hühner gelernt. Weiss gar nicht, wieso ich überhaupt auf Hühner gekommen bin. Aber egal. Jedenfalls esse ich inzwischen mein Rührei mit ganz neuem Respekt. Und kaufe garantiert nur noch Eier von frei laufenden Hühnern, mit Prädikat und Stempel und allem. Hab ich zwar vorher auch schon gemacht, aber jetzt noch mehr.

Und wie ich so vor mich hindachte, da frug ich mich so für mich selbst: wie schreiben wohl die andern so? Ihre Geschichten? Nach welchem System? Auch so chaotisch wie ich? Oder hübsch ordentlich strukturiert, wie man das mal gelernt hat, so mit Einleitung, Hauptteil, Schluss und vor allem: Moraaaal?
Also ich mach das ganz anders. Kommt natürlich auf die Länge an. Kurze Sachen, die kommen einfach so, von selber. Flutsch, da sind sie. Mitunter flüchtig abstauben, fix was ankleben, aber in der Regel sofort gebrauchsfertig. Ein System, das sich inzwischen bewährt hat.
Bei längeren Texten und bei Romanen, da weiss ich immer den Anfang – und den Schluss. Und zwischen den beiden Extremen, da muss dann gearbeitet werden. Und manchmal, im Idealfall, da füllt sich die Leere auch fast von selbst, wie bei einem Puzzle. Das ist dann fast wie Weihnachten.

Damals, da hatte ich überall, wo ich ging und stand, immer meine dicke Kladde dabei. In der Mitte der Seite schrieb ich, an den Rand kamen die Zeichnungen. Auch nachts – immer die Kladde neben dem Bett. Falls mir mal im Traum was einfiel, was ich fix notieren wollte – ehe es wieder in den Meandern meines nächtlichen Gehirns verlorenging.
Heutzutage ist das natürlich alles viel praktischer. Die moderne Frau reist nicht mehr ohne Laptop. Auch ich nicht. Die Kladde gibt es trotzdem noch. Zur Beruhigung. Klar – immer noch neben dem Bett.

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#2

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 13.07.2008 23:36
von larifant • 270 Beiträge

Zitat von Lennie
und vor allem: Moraaaal?


Moor-Aal?

Oder machst du dich nur lustig über diejenigen, die mit ihrer Literatur noch ernsthafte Anliegen verbinden und zum Aufbau einer neuen Menschheit beitragen möchten?

Gruß,
L.

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#3

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 00:11
von Lennie • 829 Beiträge

Bonsoir, Larifant

Woraus schliesst du, dass ich mit meiner Literatur keine ernsthaften Anliegen verbinde?
Nur, weil ich "Moral" da unten mit vier a geschrieben habe? - Hoppla!

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#4

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 09:35
von larifant • 270 Beiträge

Na, die Vokaldehnung war doch zumindest als ganz leichte Spitze gegen "Geschichten" mit "Moral" gemeint, oder?

Gruß,
L.

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#5

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 10:42
von Lennie • 829 Beiträge

Absolut nicht, verehrtester Larifant, absolut nicht. Es war eine rein humoristisch gemeinte Formulierung.
Meine Neugier ist absolut primär und richtet sich auf die Schreibmethoden von Schreibern. Das ist alles.

Dass jeder, der etwas schreibt, was nicht nur für ihn selbst gedacht ist, damit eine persönliche "Moral" verbindet, die er weiterreichen möchte, versteht sich meiner Auffassung nach von selbst. Weshalb schreibt man sonst, so man dieses ernsthaft betreibt (Groschenromanautoren möchte ich da mal bewusst ausnehmen)?

Und was den Aufbau einer neuen Menschheit mittels Literatur betrifft - nun, das gäbe Stoff für eine neue Kontroverse....

Ich wünsch dir einen schönen Tag!
Lennie

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#6

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 14:00
von Taxine • Admin | 6.664 Beiträge
Hallo Lennie,

das Chaos ist ein guter Träger von Ideen. Alles, was Routine wird, tötet mir den Gedanken. Gide empfiehlt ja, dass man alles aus dem Raum schaffen sollte, damit man sich nur auf das Schreiben konzentrieren kann. Das erscheint mir sinnvoll, weil einen dann die Langweile automatisch in die Schreiberei drängt. Nur, was kommen dabei für Geschichten heraus? Die Idee kommt einem ja so plötzlich und muss - egal wo und wann - aufgeschrieben werden. Die Bearbeitung danach ist dann schon routinierter.

Das Notizbuch muss sein, man will ja keinen Gedanken verlieren. Früher waren diese Dinger - zugegeben - gefüllter und bunter. Der Labtop erleichtert die Dinge. Trotzdem habe ich festgestellt, dass es sich am Bildschirm und auf Papier auf unterschiedliche Art und Weise schreiben lässt. Durch den Stift fließt etwas anderes, genau kann ich es nicht bezeichnen, während die Tipperei schnell, hastig und dem Denken angepasst ist. Man schreibt so schnell, wie der Gedanke aufkommt. Auf der anderen Seite lassen sich auf dem Papier eben auch Skizzen, Ideen festhalten, was am Computer schwieriger ist. Man müsste das Bild im Kopf in Worten umschreiben. Auf dem Papier herrscht mehr Sorgfalt und man schreibt über völlig andere Themen. Ich finde es klasse, wenn ich dann (mit verkrampfter Hand) kaum noch meinen Gedanken nachkomme und den ersten Gedanken verliere. Diese Suche, diese Hirngrabungen, um ihn wiederzufinden, um ihn vielleicht noch weiter ins Detail zu denken, sind für mich eine ähnliche Muße, wie die Malerei an der Leinwand.
So kann ich dann sagen: Ich möchte den Labtop nicht missen, gerade für die Romanschreiberei. Aber das Notizbuch bleibt ständiger Begleiter zur Entwicklung der Ideen.

Liebe Grüße
Taxine



Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 14.07.2008 14:04 | nach oben springen

#7

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 14:40
von Lennie • 829 Beiträge

Coucou, Taxine !
Na, da geht es uns ja fast ein bisschen ähnlich. Seit es Computer gibt, ist das Arbeiten an langen Texten wie Romanen für mich wesentlich komfortabler geworden. Die Elastizität, Szenen überarbeiten, einfügen und löschen zu können, finde ich sehr angenehm. Früher, da fielen mir nach dem ersten Durchlesen regelmässig tausend Details ein oder auf, die ich einfügen oder besser hätte machen können. Da wurde dann mit anderer Stiftfarbe, mit Randnoten, Sternchen und allen möglichen Hilfsmitteln gearbeitet, die die ganze Angelegenheit mitunter recht unübersichtlich werden liessen.

Kurze Texte ("Gedichte" möchte ich die meinen nicht nennen....) und auch all die Gedanken, die einem zu den unmöglichsten Tages- und Nachtzeiten einfallen können und die man nicht wieder verlieren will, die schreibe ich nach wie vor gern mit der Hand. Ich mag das Gefühl, ich mag den Geruch von Tinte und frischem Papier - es ist irgendwie ein "direkteres" Gefühl, als das praktische Klimpern auf dem Keyboard. Abgesehen davon, dass ich um vier Uhr früh selbst für eine Genie-Idee nicht bereit bin, das Laptop aufzuheizen, wenn ich aus dem Tiefschlaf komme.....

Skizzen für Bilder - die kommen in ein anderes Buch aus anderem Papier. Manchmal auch auf irgendwelche Zettel oder Papiertischdecken im Restaurant, wenn es schnell gehen muss. Und an denen wird danach herumgedacht. Tagelang, wochenlang - manchmal monatelang. Die Herstellung selbst kann dann mitunter ganz schnell gehen, je nachdem, wie intensiv ich das Motiv bereits in der Vorbereitung "gelebt" habe.

Liebe Grüsse,
Lennie

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#8

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 15:13
von larifant • 270 Beiträge

Zitat von Lennie
Seit es Computer gibt, ist das Arbeiten an langen Texten wie Romanen für mich wesentlich komfortabler geworden.

Ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern, als nicht wenige Dichter und Schriftsteller Stein&Bein schworen, niiiiiiemals durch den Gebrauch einer seelenlosen Maschine die eigene Kreativität abzutöten.

Gruß,
L.

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#9

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 17:37
von Lennie • 829 Beiträge
Wenn der Gebrauch einer seelenlosen Maschine eine so desaströse Wirkung hat, lieber Larifant, ist das ja auch durchaus verständlich!
Manch einer benötigt von Anfang an technische Hilfsmittel, um sich auszudrücken, andere hocken am liebsten allein in der Dachstube, schnitzen sich einen Federkiel, denken an Spitzwegs "Armen Poeten" - und sondern die wunderbarste Lyrik ab, die man sich vorstellen kann!
Wodurch die individuelle Kreativität so alles gebremst und ausgelöst werden kann - die Meander des menschlichen Gehirns sind so vielfältig wie wunderbar. Das finde ich fein.

à bientôt,
Lennie
zuletzt bearbeitet 14.07.2008 17:37 | nach oben springen

#10

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 18:22
von Taxine • Admin | 6.664 Beiträge
Zitat von larifant
Ich kann mich noch gut an eine Zeit erinnern, als nicht wenige Dichter und Schriftsteller Stein&Bein schworen, niiiiiiemals durch den Gebrauch einer seelenlosen Maschine die eigene Kreativität abzutöten.

Diese Einstellung hätte sich in heutigen Zeiten nicht lange gehalten. Zudem ist es für diese Art Menschen immer ein Greuel, wenn sich etwas Neues in ihr Leben drängt (egal, ob es sich nun um eine seelenlose Maschine oder die falsche Tinte handelt). Schreiben ist schließlich auch ein Ritual. Manche haben da ihre strengen Regeln und Vorsätze. Und dazu gesehen noch der Aberglaube, die Befürchtung, unter neuen Umständen nicht mehr so schreiben zu können, wie unter gewohnten. Diese Dichter und Schriftsteller erschaffen sich da eben auch ihre Gefängnisse. Ein Schreibgefängnis. Oder ein Gefängnis der Blockaden.

Ich entsinne mich noch der Mühseligkeiten, als ich mich mit meiner alten und mechanischen Reiseschreibmaschine abmühte. Mit Wucht den Finger geworfen, jeder Buchstabe eine Tortur. Ich hatte dann auch noch eine, die gerne in ihren Tasten klemmte oder einen Buchstaben nicht schreiben wollte. Da musste man sich mehr auf die Handhabung konzentrieren, als auf die Gedanken.
Und dann... ahh... Modernität: eine elektrische Schreibmaschine, eine von dieser Sorte, bei der man im winzigen Display einen Satz lesen und mit der man auch verbessern konnte. Natürlich bedurfte es da zweier verschiedener Bänder, dem Farb- und Löschband. Diese ganze Plagerei hat der Computer ganz schön vereinfacht, auch wenn der erste nichts anderes war, als eine bessere Schreibmaschine und nicht einmal so viel Speicherplatz hatte, wie er heute auf den kleinsten USB-Chips zu finden ist. Aber, es war doch ein herrliches Gefühl. Da floßen die Texte in Strömen, und jeder Gedanke war wert, notiert zu werden. (Die Löscherei danach war ja so einfach geworden!) Die Freude am Notizbuch ist erst wieder so richtig seit zwei, drei Jahren bei mir aufgekommen. Vorher waren das immer nur kurze Schmierereien.

Die Zeichnungen und Skizzen in einem Extraheft... gute Idee. Bei mir waren diese Versuche immer irgendwie kreativitätstötend, wenn ich wusste, ich habe einen Block nur zum Skizzieren dabei. In meinem Büchlein nimmt es sich da besser aus, auch ist es schön, nach einigen Monaten die verschiedenen Skizzen und Gedanken dazu zu betrachten.
Die Ideen zum Bild - die entstehen bei mir fast ausschließlich nur im Kopf. Wenn ich weiß, dass ich die Betrachtung brauche, mache ich eine kleine Skizze. Diese ist aber nur der grobe Entwurf. Das, was auf das Bild muss, das trage ich, wie du, werte Lennie, in den Windungen.

A lieben Gruß
Taxine



Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 14.07.2008 19:28 | nach oben springen

#11

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 14.07.2008 21:31
von Lennie • 829 Beiträge

Ach ja, Taxine - Schreibmaschinen! Die haben mich - ebenso wie Pinsel und Farben - schon immer fasziniert.
Die allererste, die ich hatte, war ein tausend Tonnen wiegendes mechanisches Monstrum der Firma Triumph. Aus dem Büro meines Vaters geerbt - seine Sekretärin war vermutlich heilfroh, das Möbel mit gutem Wind loszuwerden, als sie eine neue bekam und ich fragte: "Auja, kann ich die dann haben?" Ich konnte.
Schreibmaschine kam in mein Zimmer, auf den Schreibtisch. Und eine Wachstuchhülle obendrüber, damit sie nicht einstaubte. Aber die Gefahr bestand sowieso nicht, denn ich brachte mir mittels eines kleinen Heftchens umgehend professionnelles Tippen bei. Da war ich zwölf. Und mein erster Roman schon gute 200 Schulheftseiten stark...
Viel, viel später gab es dann eine elektrische Schreibmaschine. Da, wo ich mir seinerzeit meine Grundnahrungsmittel verdiente, war sie rot und von IBM. Und mit Korrekturband, genau! Manno, ging das plötzlich alles leicht von der Hand! Die Tasten schnatterten ja nahezu von alleine los... Und privat war es eine kleine Reiseschreibmaschine von Olympia. Ich glaube, sie hiess Gabriele. Auf der klapperte ich ganze Nächte lang herum.
In Paris kam dann die erste Maschine mit Display und französischer Tastatur, was zunächst wieder ein bisschen Training erforderlich machte. Und mein erster Computer hier - also, jetzt nicht lachen! - der hatte eine Festplatte von 40. Mo. Doll, was? Inzwischen ist das natürlich alles gaaanz anders geworden. Aber eins hat sich nicht geändert: ich hinke der derzeit modernsten Technologie immer brav um ca. 3 Jahre hinterher .
Aber damit kann ich leben....

Schönen Abend!
Lennie

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#12

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 16.07.2008 23:16
von Lennie • 829 Beiträge

Ächz.... Was man sich nicht alles reinziehen muss, um frei und unabhängig zu bleiben!
Im Rahmen der uninteressanten Blödmanntexte hatten wir da schon Besseres *grummel*. Aber nunja, wat muss, dat muss, wenn's Portemonnaie nicht gänzlich Flaute anmelden soll. Aber mannichmal, also da bin ich würklich zu bemitleiden: Fümpf Seiten eng beschrieben über die Sicherheits-Etiketten in der EU. Von deutsch nach französisch. Dass man da so viel drüber labern kann, wusste ich gar nicht. Spannend wie die Herstellungsanleitung einer Fusspilz-Salbe - meine Güte.
Na denn - auf in den Kampf, umso schneller bin ich's los. Danach geb ich einen aus....

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#13

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 17.07.2008 00:34
von Taxine • Admin | 6.664 Beiträge
Hehe... mein Mitgefühl. Auch noch eng beschrieben und das Gähnen dringt aus jedem Buchstaben. Naja, wer weiß, irgendwann, so im Eifer des Schreibens eigener Sichtweisen, suchst du vielleicht nach irgendeiner Zwischenszene, und auf einmal jagt dir, ohne, dass du ahnst, woher, ein winziger Satz aus diesem toten Haufen Papier in den Kopf, und... siehe da... er passt oder führt zu einer Idee, die sich einbauen lässt.




Art & Vibration
zuletzt bearbeitet 17.07.2008 00:35 | nach oben springen

#14

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 17.07.2008 19:07
von larifant • 270 Beiträge

Was ist mit diesen in einschlägigen Läden erhältlichen Mini-Kladden für mondäne Reise-Notizen, die angeblich schon Picasso, Hemingway und Bruce Chatwin benutzt haben.

Ist doch was besonders für schreibende Damen, die Kreativität und Eleganz verbinden möchten.

Gruß,
L.

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#15

RE: Lennies Gedankenschnipsel

in Lennies Gedankenschnipsel 17.07.2008 19:58
von Lennie • 829 Beiträge

Klar, Larifant, haben wir, haben wir alles! Sogar doppelt - ich konnte mich nicht für ein bestimmtes Outfit entscheiden, die waren alle sooooo schön ! Mit Magnetverschluss. Und Metallic-Look, wie Brokat aussen drauf, super edel. Fast zu schade zum Benutzen. Steht aber schon was drin. In beiden

Liebe Grüsse,
Lennie

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