HirngespinsteAustausch zwischen Literatur und Kunst |
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RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 19.02.2010 19:36von Roquairol • 1.072 Beiträge
Schrieb nicht Goethe das Gedicht "Wer kauft Forengötter?"
"Ein Flügelschlag - und hinter uns Pleionen!"
Homepage: http://www.noctivagus.net/mendler
Facebook: http://www.facebook.com/people/Klaus-Mendler/1414151458
RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 19.02.2010 19:53von LX.C • 2.821 Beiträge
Zitat von Patmöser
7. Wenn ich mich weiter an deinen köstlichen Kamufteliaden beteiligen soll, verlange ich langsam Zeilenhonorar. Oder das Recht der ersten Nacht, denn so, also so geht es jedenfalls nicht weiter. Ich versaue mir doch tatsächlich noch Stil und Potenzen.
Dero Gnaden dann höflichst meine Bankdaten offerierend?
Musst keine Bedenken haben, ich werde deine kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Bei so viel Engstirnigkeit wäre ohnehin jedes weitere Wort verschwendet.
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[i]Poka![/i]
RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 19.02.2010 20:02von Patmöser • 1.121 Beiträge
Zitat von LX.CZitat von Patmöser
7. Wenn ich mich weiter an deinen köstlichen Kamufteliaden beteiligen soll, verlange ich langsam Zeilenhonorar. Oder das Recht der ersten Nacht, denn so, also so geht es jedenfalls nicht weiter. Ich versaue mir doch tatsächlich noch Stil und Potenzen.
Dero Gnaden dann höflichst meine Bankdaten offerierend?
Musst keine Bedenken haben, ich werde deine kostbare Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen. Bei so viel Engstirnigkeit wäre ohnehin jedes weitere Wort verschwendet.
Ach Gottchen, wärest du ein Kerl, dann hättest du auf meine Patmöseriaden, leise vor dich hin lächelnd, geschwiegen, aber so: Eine kleine Tulpenrede, zu mehr hats, wieder einmal, nicht gereicht.
RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 19.02.2010 20:33von marlenja • 303 Beiträge
Zitat von LX.C
Das war auf Peter bezogen, Marlenja, sonst nichts.
Ja LX.C, so hab ich Dich auch verstanden. Nur, meinst Du das
dies die Lösung ist? Hast Du denn alles versucht um - ich meine,
das, ja das es...verstehst Du mich?
Wo kommen wir hin wenn wir andere so schnell abschreiben?
RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 19.02.2010 21:54von ascolto • 1.289 Beiträge
Werte Streit- Haehn.le,
hier kommet der A dler (aus einem Buchtitel) um mal kurz den Flammenkamm zu stutzen und an der Leber zu fleddern: Es werde Licht, Prospero?! Erst einmal jedem das Seine, jedem seine Schulung in die Weite sowie jedem seinen Horizont und seine, wie hier befindlich, vielleicht salopp....Unflexibilitaet des Stolzes Feuer?
Dem Moeser wuensch ich sanfteren Kiel im Federkleid, eine seiner Geisteskraft angenehmen Dolleranz, denn er bedenke sein Humoer des Siebenkaes ist noch net in jedem Lächeln? Seine Fanfaren posaunen manchem Juengling wohl zu kraftvoll das Roeckchen und merke er sich endelich: Immer langsam voran damit der dahinter auf gleicher Hoehe mitkommen kann? Er der Moeser, sollte sich wenn im Klingenkreuzen dem Katama vor seinem Spiegel und nicht dort plustern und rupfen wo noch da drinnen und der Blick net ueber die Altersschwelle? Sonst, tja, sonst lockert er net das ihm Knabengesicht dass doch so feinzart und nur so bisher auf der Suche, aber beleuchte Er, der Moeserkamm, was fuer eine sensible zartes Wesen er, der junge Gockel uns.... Und ihm im Gegenueber...Versuche er die Hülvershänd zu strecken und nicht dem nachkommenden Recken ins stelzen zu verleiten?
Und Sie, ich wage mich kaum, doch nun ...heraus....Der Buchstabenfolge vom L zum C wuensche ich den Gleichmut wie es sich gebuehrt wenn man auf Knorpel beisst, wenn es unangenehm knirschet, weil ein in die Jahre gekommender zaeher Gesell die Unfreundliche Sense kloengelt und dort kürzt wo sich der Halm zum Halse? Er verzeihe dem Goetter.ich weil dieser uncharmant und krakehlend im Weinfass die Tonne bedroehnet.... denn er grölt nur in die Weite: "bis zum naechsten Becher an dem du nibbest, werter Gesell, wird all dem Studioso die Buechs gewildert, denn dem Poeten kommt man net durch Ueberstuelpung, die in der Mode, ins Getriebe, sondern vielleicht nur durch dass staendige singen und mitklingen?
Hierzu kurz zum Talheimer Gebaeck aus einem froehlichen Handwerker gezettelt: Ein Theatertrick an den Naechsten, net immer sauber, aber feynett Berliner Komoedchen...dazu reychet es....doch ich empfehle Peter Brook und sein Werkchen zum S, "Der leere Raum" oder naschen sie zum nächteln im Marais demnächst als Aperetiv am Buffe du Nord, zu Paris, dort wackelt dadd olle S, Vers fuer Vers .....Im Sturm....
Also reichet dem Canibal die Hand, dem Ariel einen Propfen, und Euch ohne Wehmut ach, dass Ende an diesem Krach.... denn warum sollte uihr, uihr die so die Sprache gemeinsam liebt, die so gern an Denkersfurchen naschen und so viel mehr gemeinsam seid als nah sagen wir ein wirklich fremdartig Euch Wesen, wie der Säbelrassler uin Uniform? Uihr Leutnants im Gustl, die Handschuh werden eingepackt und dort verpfotet wo noch keine Besinnungsfalte?
Ein Finktrierie uim Gruss, dadd olle A
RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 20.02.2010 09:14von marlenja • 303 Beiträge
LX.C - das nimmt mich ganz fest wunder, was es denn wichtigeres geben
könnte, als mit den Menschen, auch Online, in Frieden zusammenzuleben.
"Gott befohlen, Monsieur!
ich habe besser von Euch gesprochen,
als Ihr`s um mich verdient habt oder verdienen werdet;
aber man soll Böses mit Gutem vergelten."
2. Akt, 5. Szene / Lafeu
RE: Verhandlungen mit Shakespeare
in An der Literatur orientierte Gedanken 20.02.2010 09:46von Martinus • 3.195 Beiträge
Hallo marlenja,
Zitat von marlenja
LX.C - das nimmt mich ganz fest wunder, was es denn wichtigeres geben
könnte, als mit den Menschen, auch Online, in Frieden zusammenzuleben.
Also marlenja, um des Friedens Willens ist es gerade auch in Forenwelten manchmal ratsam, man gehet mal auf Distanz, um eine Diskussion nicht hochkochen zu lassen, zumal von einem Mitdiskutanten Beleidigungen geflossen sind, und immer weiter gestichelt wurde, nicht reflektiert wurde, wie das eigene Wort auf den anderen wirkt usw. Neigen wir uns also in Respekt und im friedfertigen Umgang, wie Freund ascolto sagte, einer "angenehmen Dolleranz" zu und lassen jeden Menschen/Nick seinen Weg gehen, seine eigenen Entscheidungen treffen (mit so etwas hatten wir bisher keine Probleme gehabt ).
in pace
mArtinus
„Wäre die Erde eine Bank, dann hättet Ihr sie bestimmt schon gerettet!" (Greenpeace)