Künstler wie der Russe Molodkin, der griechische Statuen mit Blut beschmiert und dann darunter "das Blut russischer Veteranen" schreibt oder Bilder ausstellt, aus denen Blut und Öl auf das Parkett der Galerie sickert (sie waren nicht sehr happy) gesellen sich zu den Machern degenerativer Kunst wie Andres Serrano mit seinem "Piss Christ", Oleg Kulik, der sich nackt als tollwütiger Hund ausstellt, oder wie Petr Davydtchenko, der in Brüssel lebendige Fledermäuse frisst, um nicht gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren, sondern gegen die ungerechte Verteilung der "Impfstoffe", was schon viel über das geistige Niveau aussagt. Ebenso gehören dazu auch jene Spinner, die regierungskonform Kunstwerke besudeln, die natürlich nie echt sind, weil es sich um Kopien und eine beaufsichtigte und durch Museum und Polizei organisierte Aktion handelt.
Nun will Molodkin wertvolle Kunstwerke, die er von Sammlern und Künstlern geschenkt bekommt, in einem Safe mit Säure zerstören, wenn Assange sterben sollte. Er nennt das Projekt "Dead Man's Switch". Dass es keine Sau interessiert, was mit Werken privater Sammler geschieht, auch wenn sie von Picasso oder Warhol stammen, da die Unkosten die großzügigen Sammler tragen, ist ihm wohl nicht so bewusst. Regierungen jedenfalls wird es kaum tangieren, dass irgendein untalentierter Provokateur sein neuestes "zeitgenössisches Werk" plant und zur eigenen Selbstdarstellung vermarktet. Wenn keine echten Ideen da sind, ist die Schockwirkung die einzige Lösung, die aber in der Regel nach hinten losgeht, denn was könnte in dieser auf Grausamkeit, Profit, Kontrolle und Krieg ausgerichteten Welt wohl noch tatsächlich schockieren. Solche Leute wollen vom Tod anderer profitieren, ohne das tatsächliche Leid zu berücksichtigen. Assange jedenfalls wird es kaum helfen. Darum sind solche Aktionen weder zu bejubeln noch kann man tatsächlich von Kunst sprechen. Kunst sollte bereichern und lebt von Talent und Ideen, nicht von Zerstörung.