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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst


#421

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 20.07.2021 11:36
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Dr. Robert W. Malone, der Erfinder der mRNA-Technologie gab bereits häufiger in Interviews an, dass eine Impfung lediglich vor oder nach einer Pandemie Sinn ergibt und dass das auch wissenschaftlich bekannt ist. Wenn Impfstoffe während eines Virus und während der Pandemie verabreicht werden, entstehen notgedrungen Mutationen wie Delta, und zwar vorwiegend auch durch die Impfungen.
Impfungen müssen darüber hinaus immer zeitnah gemacht werden und nicht über ein Jahr verteilt. Dazu lehnt er ab, dass Menschen unter 20 Jahren geimpft werden müssen, da das überhaupt keinen Sinn ergibt.
Nun schrieb Dr. Malone auf Twitter, dass er absolut nicht selbstmordgefährdet ist und keinerlei Absicht hegt, sich etwas anzutun. Ähnliches verkündete einige Wochen zuvor z. B. McAfee, der das bekannte Antivirenprogramm erfand und sich exzentrisch kritisch zur Pandemie äußerte, dann überraschenderweise Selbstmord beging. Auch Dr. Malone fürchtet nun aufgrund seiner Kritik, dass er "geselbstmordet" wird. Kritiker riskieren Kopf und Kragen.

Weltweit wird in Ländern, in denen die Impfquote erreicht ist, ein enormer Anstieg an Neuinfektionen verzeichnet. Das spricht für die Aussagen Malones und anderer.




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#422

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.07.2021 14:47
von Salin • 511 Beiträge

In einer S3-Leitlinie einer ausgewählten Expertengruppe zu "Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen" vom 01.02.2021, die zeitweise auch auf der Website des Bundesbildungsministeriums zu finden war, ist zu lesen:
"Maskentragen bei Schüler*innen, Lehrer*innen und weiterem Schulpersonal
2.1 Evidenzbasierte Empfehlung
Sachgerechtes Tragen von Masken durch Schüler*innen, Lehrer*innen und weiteres Schulpersonal soll in Schulen umgesetzt werden.
Qualität der Evidenz: Niedrig
Empfehlungsgrad: Starke Empfehlung
2.2 Evidenzbasierte Empfehlung
Ab hohem Infektionsgeschehen soll ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz zum Einsatz kommen.
Qualität der Evidenz: Niedrig
Empfehlungsgrad: Starke Empfehlung "

Trotz niedriger Evidenz-Qualität mit "starker Empfehlung".

Ein aktuelles Beispiel für die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung:
29.12.2020
"Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) versicherte am Wochenende laut eines Berichts der Tagesschau, dass es von staatlicher Seite keine Sonderrechte oder Bevorzugung für geimpfte Menschen geben wird. Denn das würde einer Impfpflicht gleichkommen."
25.07.2021
"Geimpften Bürgern mehr Freiheiten zu geben als ungeimpften sei keine Diskriminierung, sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer zu ntv. [...] 'dass wir [...] nur die Geimpften zu größeren Gemeinschaftsveranstaltungen zulassen können.'"

Erstaunlich ist auch die Chuzpe von Kanzleramtsminister Braun & Co. Adipös, wie er ausschaut, dürfte für ihn selbst mit Impfungen (die, wie er selbst glaubt, zu 90 Prozent vor einer schweren Corona-Erkrankung schützen sollen) das Risiko mit Covid-19 ins Krankenhaus zu kommen, nicht geringer sein, als für Nicht-Geimpfte der jüngeren und mittleren Generationen ohne spezielle Vorerkrankungen. Dennoch will er denen (und nicht seinesgleichen) den Zugang zu Restaurants, Kinos und Stadien verbieten.
In Frankreich haben gestern laut dortigem Innenministerium 161.000 gegen die beschlossenen Verbote für Nicht-Geimpfte protestiert. Und dies sind nur die offiziellen Zahlen.

zuletzt bearbeitet 26.07.2021 08:22 | nach oben springen

#423

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 28.07.2021 10:44
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Nicht nur in Frankreich waren über Hunderttausende auf den Straßen, auch in Griechenland zeigen die Leute in gleicher Menge, dass sie nicht mehr einverstanden sind, bisher noch ohne randalierende Zwischenfälle, die mit Frankreich vergleichbar wären. Dort richtet sich die Wut besonders auf Macron und die absurd überbordenden Maßnahmen. In Italien versammelten sich die Leute vor der Rundfunkanstalt RAI und beschimpften die Mitarbeiter als Terroristen.

Der griechische Minister für Aufschwung und Wirtschaft (privat übrigens mehrfach pleite gegangen) hat nun über Twitter bekannt gegeben, dass er sich als Vollgeimpfter (zwei Impfdosen AstraZeneca) auf den Festlichkeiten für die 'Wiederherstellung der Demokratie', auf der nur Geimpfte zugelassen waren, angesteckt hat und nun erkrankt sei (Fieber). Nicht verwunderlich waren die zahlreichen Fragen, darunter, warum die anderen Anwesenden und Politiker nach dem Bekanntwerden seiner Erkrankung nicht in Quarantäne müssen, oder was der Sinn des Green- oder Freedom-Passes wäre, wenn Ansteckung damit nicht unterbunden wird.

Durch diesen Vorfall kann man zumindest nicht mehr die Schuld alleine auf die Ungeimpften schieben, was vielerorts gerne gemacht wird, mit wenigen Ausnahmen, um "verrückte Phänomene" wie zahlreiche Neuinfektionen in Kolonien wie Gibraltar, die zu 100 Prozent geimpft sind, pseudowissenschaftlich zu demontieren. Das Ausmaß seiner Bekanntgabe hat wohl auch der Minister nicht bedacht, als er seinen Schreck über die Infizierung mitteilte. Er hofft, sich schnell wieder zu erholen.

Der Vorsitzende des Apothekerverbands in Griechenland, der sich schon oft kritisch gezeigt hat, wies übrigens vor einiger Zeit schon darauf hin, dass die damals von Mitsotakis vorgeführte Impfung nicht echt sein konnte, da der Ablauf dem üblichen Vorgang nicht entsprach. Auch erklärte er, dass jeder Geimpfte zu 100 Prozent ein Coronafall wird, mit oder ohne Ausbruch der Erkrankung.

Die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC empfiehlt ebenfalls für Vollgeimpfte wieder die Maskenpflicht in Innenräumen. Damit sind die Erleichterungen für Geimpfte zum Teil wieder aufgehoben, davon abgesehen, dass sich Geimpfte erneut schützen müssen. Die bei der FAZ benannten "seltenen Fälle" sind mittlerweile sehr häufig zu verzeichnen. Rechtfertigung für die Empfehlungen ist die hoch ansteckende Delta-Variante.
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...e-17457638.html




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#424

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 31.07.2021 09:53
von Salin • 511 Beiträge

Bezeichnenderweise hat die FAZ nicht erwähnt, was der aktuelle Anlass für die Empfehlungsänderung der CDC war.

Reuters teilte mit: "Three-quarters of people infected with COVID-19 at July [Independence-Day-Feier vom 3. bis 26. Juli] public events in a town on Cape Cod in Massachusetts were fully vaccinated, a study by the U.S. Centers for Disease Control and Prevention (CDC) showed. [...] The CDC study found vaccinated individuals had a similar amount of virus presence as the unvaccinated [...] CDC Director Rochelle Walensky said this was a 'pivotal discovery' leading to CDC's recommendation this week that masks be worn in areas where cases were surging as a precaution against possible transmission by fully vaccinated people." Und MedPage Today schrieb dazu: "There were five hospitalizations, four among fully vaccinated people, and no deaths."

Derweil werden Ungeimpfte in deutschen Medien unvermindert angefeindet und beleidigt. "Allgemeinheit muss zahlen für Trägheit und Dummheit der Impfgegner" titelt der Tagesspiegel und "Klappe halten, impfen lassen" titelt die FAZ, worin es weiter heißt: "Die Allgemeinheit muss hier zahlen für die Trägheit und die Dummheit der Impfgegner. [...] es handle sich bei denen, die nicht aus medizinischen Gründen von einer Impfung ausgenommen seien, um ein 'Trittbrettfahrertum der übelsten Sorte'."
Worin das "Trittbrettfahrertum" bestehen soll, wurde nicht geschrieben. An anderer Stelle schreiben jedoch dieselben Zeitungen, dass sich alle Ungeimpften "infizieren" werden, womit sie vermutlich einen Kontakt mit jenem Virus meinen, weshalb man spekulieren darf, woraus das Trittbrett in diesem Fall bestehen mag.
Dass Wissenschaftler und sogar der Senator der Sektion Mathematik die Leopoldina aus Protest gegen die einseitige und wesentliche Fakten vertuschende Informationspolitik verließen, wird in diesen Medien nach wie vor verschwiegen.

In Sachsen entfiel am 16. Juli die Maskenpflicht im Einzelhandel. Neben den üblichen Verdächtigen sagten damals sogar die sächsischen Jusos: "Wer jetzt die AHA-Regeln vernachlässigt, spielt mit den Leben der Ungeimpften." und die Grüne Jugend Sachsen sprach von einem "großen Rückschlag in der Pandemiebekämpfung". Dagegen hielt beispielsweise der Virologe Alexander Dalpke vom Universitätsklinikum Dresden die Lockerung der Maskenpflicht für vertretbar.
Wer bei Bekannten in Sachsen nachfragt, wird erfahren, dass in dortigen Läden die Wenigsten noch mit einer Maske zu sehen sind.
Und das Ergebnis? 14 Tage später hat Sachsen eine der drei niedrigsten 7-Tage-Inzidenzen der deutschen Bundesländer (unterboten nur von den Nachbarländern Sachsen-Anhalt und Thüringen, aus denen von Einkaufstourismus nach Sachsen berichtet wird).
Sachsen 6,7
Bundesweit 16,5
Söders Bayern 14,1
Kretschmanns Baden-Württemberg 13,6
Berlin 27,6
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...publicationFile
Da wie anderswo (trotz Maskenpflicht) auch in Sachsen (ohne Maskenpflicht) die Zahlen derzeit steigen, wird mit Überschreiten der 10er-Marke in nächster Zeit die Maskenpflicht von immer mehr Großstädten und Landkreisen wieder eingeführt werden, trotz nicht vorhandener Evidenz.

Auch die Lage in Schweden ist unverändert sehr entspannt, was von hiesigen Politikern und "Qualitätsmedien" weiterhin verschwiegen wird.

In England gelten seit dem 19. Juli die generelle Maskenpflicht und Mindestabstandspflicht nicht mehr. Damals war hierzulande typischerweise zu hören: "Johnsons Feldexperiment an der Bevölkerung ist verantwortungslos" (Lauterbach) und "völlig unverantwortlich" (Montgomery).
Seitdem sind die britischen Fallzahlen drastisch gesunken https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/, was (wie auch Zahlen aus Sachsen) nahelegt, dass die seit weit über einem Jahr von offizieller Seite gepriesene Maskenpflicht in Einzelhandel und ähnlichen Örtlichkeiten kaum positiv auf das Infektionsgeschehen wirkt. Die während des kurzen Aufenthaltes in solchen Läden eventuell mitgenommene Viruslast ist offenbar so gering, dass sie, wenn überhaupt, eher zu symptomfreien oder sehr milden Verläufen führt.

zuletzt bearbeitet 31.07.2021 10:58 | nach oben springen

#425

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 31.07.2021 12:25
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Dass sich alle Ungeimpften infizieren werden, sollte der angestrebten Herdenimmunität entgegenkommen, zumal in den Anfängen der Impfungen genau darauf spekuliert wurde, dass durch die Impfung mit imitierendem künstlich erzeugtem Virus die Immunität erreicht wird, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Mittlerweile hat sich die Propaganda grundlegend gewandelt und reicht bis in die unverfrorene Lüge hinein. Wird behauptet, dass Impfungen vor einer Ansteckung schützen, ist das falsch. Wird behauptet, Ungeimpfte wären stärker gefährdet als Geimpfte, ist das falsch. Wird behauptet, dass Impfungen ungefährlich sind, ist das falsch. Wird behauptet, dass für Geimpfte Erleichterungen gelten, lässt sich das auf Dauer nicht verwirklichen, wenn diese weiterhin ansteckend sind oder sich auch untereinander anstecken, da hilft auch kein Impfpass. Wer dagegen behauptet, die Impfungen sind experimentell oder als Arzt von der Impfung abrät, muss sich vor der Ärztekammer verantworten und ist vom Ausschluß bedroht.

Im griechischen Radio läuft seit etwa einem Jahr eine Impfwerbung, die bezeichnend ist und die Lüge sehr gut zusammenfasst. Dabei spielt sie bewusst auf Verschwörungstheorien an, um gleichzeitig die Wahrheit nach Bedarf zu verdrehen. Der Inhalt ist frei übersetzt in etwa folgender:
"Es gibt kein Covid-19.
Ja, für deine Freunde, die geimpft sind.
Lass auch du dich impfen."

Leider mussten bereits etliche Geimpfte die Viruserkrankung in Kauf nehmen, die sicherlich ohne Impfung nicht dafür anfällig gewesen wären, um bei einer Infektion auch tatsächlich zu erkranken. Betroffen sind oftmals jüngere Menschen, im Alter zwischen 20 bis 40 Jahren. Diese haben auch stärker mit den Nebenwirkungen durch die Impfstoffe zu kämpfen, während das Virus als reine Infektion höchstens einen Husten ausgelöst hätte und in den meisten Fällen ohne Symptome verläuft. Die heraufbeschworene Gefahr für alle ist in Anbetracht der echten Fälle und Zahlen durch Covid-19 samt Mutationen nicht gegeben. Trotzdem wird die Impfung als Allheilmittel vermarktet. Fragt sich nur, gegen was?

Dass Ungeimpfte unverantwortlich handeln, ergibt keinen Sinn, wenn Geimpfte sich weiterhin infizieren können oder ansteckend sind, denn für beide sind immer noch die gleichen Voraussetzungen gegeben. Dass Menschen das Recht haben sollten, über ihren Körper und die Gefahr einer Ansteckung selbst zu entscheiden oder die für sie selbst geeigneten Mittel zur Immunsystemstärkung zu ergreifen, scheint für Politiker und Medien nicht mehr relevant zu sein. Bisher hat keine der Impfungen gehalten, was versprochen wurde. Sie bieten kaum Schutz und bewirken Mutationen, müssen aufgefrischt werden usw. Die erreichte Impfquote in einigen Ländern bewahrt ebenfalls nicht vor Neuinfektionen.

Bereits in mehreren Studien nachgewiesen ist darüber hinaus, dass Geimpfte deutlich ansteckender sind und auch bei einer Infektion eher dazu neigen, dass die Krankheit tatsächlich ausbricht. Wird von der Dummheit und Trägheit der Ungeimpften gesprochen, weil sich Menschen informieren und bezahlten Medien, die alle gleichgeschaltet in der Botschaft übereinstimmen, nicht über den Weg trauen, bleibt es Ansichtssache, wer richtig oder falsch handelt. Die Propaganda in Deutschland ist jedenfalls auf Goebbels-Niveau und versucht mit Druck und Schuldgefühl auf unterstem Niveau zu arbeiten.
Viele Bekannte aus Deutschland, mit denen ich geredet habe, berichten auch über den Druck im eigenen Umfeld, von den Schwierigkeiten, sich gegen die Geimpften in ihren Vorwürfen wehren zu müssen, die nur nachplappern, was ihre Medien ihnen verkünden (ganz im Sinne und wie sie es gerne hätten als "Klappe halten, impfen lassen"), so dass die Entscheidung zur Impfung nicht immer freiwillig getroffen wird, sondern vielmehr, um endlich Ruhe zu haben. Freundschaften, die wegen einer Pandemie zerbrechen oder gekündigt werden, weil eine unterschiedliche Meinung vorherrscht, sind in meinen Augen zwar sowieso nichts wert, aber die Situation und Stimmungsmache trägt viel dazu bei und die Medien und Politikeraussagen sind auch genau darauf eingespielt. Wer die eigentlichen Trittbrettfahrer sind, wird sich in der Zukunft zeigen, wenn die Pandemie der Vergangenheit angehört. Wie lange sich diese noch aufrechterhalten lässt, bleibt zu hinterfragen. Pfizer und co jedenfalls haben in wenigen Monaten mehrere Milliarden verdient und tun es weiter.




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#426

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 31.07.2021 14:40
von Salin • 511 Beiträge

Diese Woche meldete Pfizer einen Anstieg seiner gesamten Umsätze um 92% und dies als weltgrößter Pharmakonzern. Pfizer erwartet für 2021 allein mit dem COVID-19-Vakzin einen Umsatz von 33,5 Mrd. $.
Der Pfizer-Partner Biontech dürfte seinen Umsatz allein im zweiten Quartal von 42 Millionen Euro im Vorjahr auf mehrere Milliarden Euro gesteigert haben. Deren Börsenwert beträgt nun über 79 Mrd. $, nachdem sich ihr Kurs seit Anfang Februar 2020 mehr als verzehnfacht hat.
Zum Vergleich: Der gesamte Pharma-Umsatz Bayers betrug 2020 17,2 Mrd. €.
Im DLF war jüngst zu hören, dass Pfizer und Biontech den Impfstoff schätzungsweise für das Zwanzigfache des Herstellungspreises verkaufen, nachdem die damit verbundenen Forschungs- und Entwicklungskosten mit Steuergeldern beglichen wurden.
Dazu ein Nachtrag vom 02.08.: "Pfizer und Moderna haben ihre Preise in den neuen Lieferverträgen mit der EU erhöht. Dies berichtet die Financial Times am Sonntag. Die EU müsse für eine Pfizer-Dosis nun 19.50 Euro anstatt wie bisher 15.50 Euro bezahlen. Der Preis für eine Dosis des Moderna-Vakzins sei von 19 Euro auf rund 21.50 Euro gestiegen." (NZZ)
Zum Vergleich: In der letzten Saison kosteten Grippe-Impfstoffe von Sanofi 11,86 bis 12,66 € und von Glaxo 12,93 bis 13,69 €. (Quelle: https://www.kvhh.net/_Resources/Persiste...n2020_final.pdf)
Seit einem Jahr wird uns erzählt: "Des Weiteren können RNA-Impfstoffe vergleichsweise schnell in großen Mengen produziert werden und die Produktion gilt als relativ kostengünstig." So ist bei heute auch bei Wikipedia zu lesen.
Die in der Produktion kostengünstigeren mRNA-Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna sind jedoch beim Verkauf nicht günstiger, sondern erstaunliche 42 bis 81% teurer, obwohl dank der Skaleneffekte infolge der vielfachen Produktionsmenge der Kostenvorteil nach größer als bei gleicher Menge sein müsste.

Zum Infektionsverlauf bei Geimpften und Ungeimpften gibt es einander widersprechende Studienergebnisse, und gerade die eigentlich zu ausgewogener Information verpflichteten deutschen Öffentlich-Rechtlichen Medien berichten ausschließlich über jenen Teil der Studien, die politisch aktuell gewünscht sind. Die heute Vormittag genannte Studie der US-Regierungsbehörde CDC ist dafür ein Beispiel.

zuletzt bearbeitet 02.08.2021 09:35 | nach oben springen

#427

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 02.08.2021 11:06
von Salin • 511 Beiträge

dpa berichtete gestern über Erkenntnisse des Chef-Pathologen der Uni Heidelberg, Prof. Peter Schirmacher:
"Der Direktor des Pathologischen Instituts in Heidelberg warnt gar vor einer hohen Dunkelziffer an Impftoten und beklagt: Von den meisten Patienten, die nach und möglicherweise an einer Impfung sterben, bekämen die Pathologen gar nichts mit. [...] Geimpfte sterben meist nicht unter klinischer Beobachtung. «Der leichenschauende Arzt stellt keinen Kontext mit der Impfung her und bescheinigt einen natürlichen Tod und der Patient wird beerdigt», berichtet Schirmacher. [...] Mehr als 40 Menschen habe man bereits obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind. Schirmacher geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent davon an der Impfung gestorben sind. Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird aus seiner Sicht unterschätzt - eine politisch brisante Aussage in Zeiten [...] Er wolle keine Panik verbreiten und sei keinesfalls ein Impfgegner, sagt der Professor, der sich selbst nach eigenen Angaben gegen Corona impfen ließ. [...] Auch der Bundesverband Deutscher Pathologen dringt auf mehr Obduktionen von Geimpften." (https://www.sueddeutsche.de/wissen/wisse...10801-99-647273)

Dass selbst impfende Ärzte, die auf späteren Totenscheinen einen Zusammenhang mit der Impfung erwähnen, vom Amt gedrängt werden, diese Einschätzung wieder zurückzunehmen, ist ist meiner Stadt und Region schon seit Anfang des Jahres zu erleben. Von zwei Fällen dieser Art schrieb ich hier bereits, wobei ich und meine Frau dergleichen nur durch zufällige Begegnungen mit Ärzten oder Therapeuten erfahren.

Eine normalerweise sehr gesunde junge Frau aus meinem persönlichen Umfeld ließ sich impfen und fühlte sich einige Wochen später zunehmend krank. Sechs Wochen nach der Impfung sagte sie, derart schlecht sei es ihr zuvor nie gegangen. Ihre Lymphknoten an Hals, Achsen und Leistenbereich waren stark geschwollen. Sie fühlte sich sehr erschöpft, hatte hin und wieder Fieber, starke Halsschmerzen (dazu Ausschlag im gesamten Mund), weshalb sie nicht Festes essen konnte (dies auch wegen starker Schmerzen im Kieferbereich in Richtung der geschwollenen Lymphknoten). Ihre Regelblutung setzt zwei Wochen früher ein. Dazu kamen entzündungsähnliche Probleme im Bereich der Harnorgane.
Sie ist leidenschaftliche Befürworterin der Covid-Impfkampagne, und bis auf die Regelblutungsproblematik, von der auch ihre Kommilitoninnen nach der Impfung berichteten, glaubt sie bis heute an keinen Zusammenhang zwischen ihren Symptomen und der Impfung. Mangels diesbezüglicher Untersuchung lässt sich ein solcher natürlich auch nicht gelegen. Ihr Hausarzt sagte, ihr Immunsystem sei down, und nach einer Impfung (die im Impfzentrum stattfand) hat er wohl nicht einmal gefragt. Immerhin geht es ihr heute wieder besser.

Ein Punkt ist: Wenn bei nach der Impfung Erkrankten und Verstorbenen ein Zusammenhang reflexartig ausgeschossen wird, ohne näher hinzuschauen, ist in absehbarer Zeit auch kein Vakzin mit geringeren Nebenwirkungen zu erwarten.

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#428

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 02.08.2021 12:58
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Wie wir wissen, spielt das Immunsystem bei Impfungen eine entscheidende Rolle, da keiner der Impfstoffe dieses gleichzeitig stärkt, wenn der Körper seine Antikörper aufbaut und stark strapaziert wird. Das wird dann auch für Menschen gefährlich, die keine Vorerkrankungen aufweisen.

Ein amerikanischer Arzt gab letztens eine Zahl von weltweit mehr als 50.000 Toten durch Impfung an, die 2021 innerhalb von 3 Tagen nach der Impfung gestorben sind. Diese konnten frühzeitig erfasst und zugeordnet werden, weil der Zeitraum noch überschaubar war. Über 2 Millionen Menschen litten seit dem Anfang der Impfkampagne bis heute nach der Impfung an Nebenwirkungen. Eine weitaus höhere Dunkelziffer ergibt für mich durchaus Sinn, wenn die Nebenwirkungen und Todesfälle nach längerer Zeit nicht mehr mit der Impfung in Verbindung gebracht werden können oder bei Verstorbenen gar keine Obduktion mehr stattfindet.
Wenn schon der Pathologe einen Schreck bekommt und als überzeugter Befürworter an die Öffentlichkeit geht (hoffentlich nicht mit den bisher bekannten Konsequenzen), was ist dann zu erwarten?

Die Toten durch die Impfung werden in den griechischen Medien aufgeführt und benannt, teilweise als sehr nüchterner Beitrag am Rande oder mit der Betonung als Ausnahme. Viele davon waren Impfbefürworter, einige machten die Impfung, weil sie mussten. Jeden Tag sind es Menschen im Alter zwischen 20 bis 60 Jahren. Heute als Beispiel waren es ein 58-jähriger Mann, vollgeimpft, und eine 39-jährige Oberkrankenschwester. (Letztere hatte die Impfung vor eineinhalb Monaten abgeschlossen, fühlte sich seit der Impfung ständig unwohl und erschöpft). Ein anderer Mann ist im Impfzentrum zusammengebrochen, und das in Hinblick darauf, dass SARS und Mutationen vielleicht gar nicht so neu sind und die Herdenimmunität längst existiert.
Wenn schon hierzulande so viele Probleme nach der Impfung haben, so hat beispielsweise vor einigen Tagen eine 20-jährige schwangere Frau ihr Kind aufgrund einer Thrombose verloren, was ist dann in anderen Ländern mit höherer Impfquote zu verzeichnen?

Mir stellt sich daneben auch die Frage, warum z. B. Bayer als Riesenkonzern keine Impfstoffe entwickelt und warum das Monopol auf bestimmte Pharmakonzerne verteilt ist, die sich darüber hinaus, obwohl es doch zum "Wohl und Nutzen der Menschheit" ist, weiter bereichern.

In Spanien starb nun ein 11-jähriger Junge nach der Impfung an einem Herzinfarkt. Er gehörte zu den ersten Kindern, bei denen die Impfung durchgeführt wurde, und starb im Ferienlager. Die Impfung wurde gemacht, damit er die Reise antreten durfte.
(CDC gibt an, das bereits 14 Kinder an der Impfung gestorben wären und 400 Kinder Herzprobleme erlitten.)




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#429

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 02.08.2021 18:04
von Salin • 511 Beiträge

Obwohl Indien laut offizieller Zählung 31,7 Millionen Coronafälle und 425000 Tote verzeichnet, kommen dort seit etlichen Monaten die Vertragsverhandlungen mit Pfizer, Moderne und J&J keinen Schritt voran, weil die Impfstoffhersteller auch dort darauf bestehen, von möglichen Entschädigungsansprüchen bei Impfschäden befreit zu werden. https://www.reuters.com/world/india/lega...dia-2021-07-28/
Weder Indien noch die Hersteller scheinen die Geschichte von angeblich geringen bzw. extrem seltenen ernsten Nebenwirkungen zu glauben.

Hierzulande greift die Politik weiterhin die Ständige Impfkommission an: Beim Thema Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche nehme sie eine Außenseiterposition ein. Ihre wissenschaftliche Argumentation sei längst nicht mehr nachvollziehbar. Sie habe sich ein bisschen zu früh festgelegt und verrannt. So der SPD-"Gesundheitsexperte" Lauterbach.
Nein, nicht die Politik habe sich "zu früh festgelegt und verrannt", sondern die Stiko, die in diesem Fall ausnahmsweise zögert.

Deutschland dürfte zudem zusammen mit Ungarn, Russland und Weißrussland auch eines den wenigen europäischen Länder sein, in denen Open-Air-Demonstrationen gegen die Coronapolitik regelmäßig verboten werden. Verständnis für Demokratie und Grundrechten ist offensichtlich hierzulande auch im 21. Jahrhundert nur sehr selektiv vorhanden.

Am 2. August wurde gemeldet, dass nach Polizeiangaben ein 48-jähriger Mann im Krankenhaus gestorben sei, nachdem er bei einer Identitätsfeststellung am Sonntagnachmittag über Kribbeln in Arm und Brust geklagt habe. Als Todesursache wird Herzinfarkt genannt.
Der Mann war am 1. August in Berlin unterwegs, wurde von heranstürmenden Polizisten zu Boden gestoßen, augenscheinlich, um ihn festzunehmen. Von "festgenommen" sprachen am 1. August 21:00 auch die MDR-Radio-Nachrichten, während im besonders staatsnahen DLF über diesen Fall bislang nichts zu hören und zu lesen war. Der Vorfall ereignete sich direkt vor einer Schule mit zahlreichen Augenzeugen. Wenige Schritte neben dem Mann saß auf dem Boden eine weinende Frau mit Kind.
Andere Videos zeigen, wie Frauen und Männer ohne sichtbaren Anlass am Hals oder am Rucksack gefasst und zu Boden geschleudert wurden. Einige ließ man einfach liegen, "fast 1000" nahm man fest. Die bei Youtube zu sehenden Festnahmen schauen fast alle unverhältnismäßig brutal aus. Bei Youtube sind einige der gestern und vorgestern noch freien Videos heute nur noch für Ü18 freigegeben ("Melde dich an, um dein Alter zu bestätigen. Dieses Video ist eventuell für einige Nutzer unangemessen.") oder wurden ganz entfernt, obwohl dort nur die Polizeigewalt zu sehen war, ohne Kommentar.
Hier ein Beispiel für einen Angriff auf eine Frau ohne anschließende Festnahme, weil ihr wohl auch gar nichts vorzuwerfen war: https://twitter.com/NilsMelzer/status/14...hterstatters%2F
Nils Melzer "wurde ab dem 1. November 2016 vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen zum Sonderberichterstatter über Folter ernannt." (https://de.wikipedia.org/wiki/Nils_Melzer)
Auch Journalisten wie Reitschuster wurden von Polizisten wiederholt geschlagen und bei der Arbeit behindert, obwohl den wohl fast jeder Polizeibeamter kennen dürfte. https://rumble.com/vkma4p-brutale-szenen...mo-zugriff.html

zuletzt bearbeitet 03.08.2021 10:27 | nach oben springen

#430

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 04.08.2021 09:28
von Salin • 511 Beiträge

Das Bundesgesundheitsministeriums teilte gestern mit, dass Maskenpflicht, Abstands- und Hygienevorschriften im Einzelhandel, Nah- und Fernverkehr sowie in geschlossenen Räumen, in denen besonders anfällige Personen oder Personen mit unbekannten Impfstatus sein könnten, "bis ins Frühjahr 2022" erhalten bleiben. Positive Erfahrungen anderer Staaten ohne solche Pflichten werden weiter ignoriert.
Zudem sollte laut Ministerium "unabhängig von der Inzidenz ab Anfang/Mitte September 2021 die Teilnahme an bestimmten Veranstaltungen in ganz Deutschland generell nur unter Einhaltung der 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) möglich sein.“ Zu Innengastronomie, Hotelübernachtungen, körpernahe Dienstleistungen, Sport und Veranstaltungen drinnen, Großveranstaltungen drinnen und draußen bekommen laut dieser Mitteilung nur Getestete, Geimpfte oder Genesene Zutritt, wobei die Test ab Mitte Oktober kostenpflichtig werden.

Der Beschluss der Gesundheitsminister zur Impfung von Kindern und Jugendlichen ohne Vorerkrankungen trotz fehlender Stiko-Empfehlung wurde vom Hausärzteverband und vom Verband der Kinder- und Jugendärzte kritisiert. Letzterer teilte mit, das Einmischen der Politik in diese Frage führe vor allem bei den Eltern der Betroffenen zu einer starken Verunsicherung.
Da die Stiko bei einer Bundesbehörde angesiedelt und somit bei Personal- und Finanzierungsentscheidungen abhängig ist, dürfte der Druck der Politik erheblich sein, und in dem Fall kann man nur respektvoll staunen, dass sie noch nicht eingeknickt ist.

Während Politiker behaupten, die wissenschaftliche Argumentation der Stiko sei in diesem Punkt nicht nachvollziehbar, ist im letzten Wochenbericht des RKI zu lesen: "Bislang sind dem RKI 23 validierte COVID-19-Todesfälle bei unter 20-Jährigen übermittelt worden. Diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0 und 19 Jahre alt. Bei allen 16 Fällen mit Angaben hierzu sind Vorerkrankungen bekannt."
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Ne...publicationFile
Das heißt, laut RKI ist für Deutschland kein einziger Fall belegt, in dem jemand unter-zwanzigjährig ohne Vorerkrankung an oder mit Covid-19 gestorben ist. Dennoch soll selbst dieser Personenkreis geimpft werden, mit allen damit verbundenen Sterbe- und anderen Risiken. Woher nehmen Politiker und willfährige Ärzte das Recht, Kindern und Jugendlichen ohne bestimmten Vorerkrankungen mehr Schaden als Nutzen zuzufügen?
Auch für jene Altersgruppe wird bei Covid-19-Todesfällen immer wieder Adipositas als häufigste Vorerkrankung genannt, deren vermehrtes Auftreten eine Folge der seit Frühjahr staatlich verordneten Maßnahmen ist.

zuletzt bearbeitet 04.08.2021 09:39 | nach oben springen

#431

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 07.08.2021 10:01
von Salin • 511 Beiträge

Ein aktueller Vergleich der Marktkapitalisierung:
Merck KGAA: 23,29 Mrd. EUR
Bayer: 46,37 Mrd. EUR
BioNTech: 80,04 Mrd. EUR
2019 hatte BioNTech einen Umsatz von nur 0,1 Mrd. € bei einem Nettoverlust von 0,18 Mrd. €.
Im selben Jahr kam die seit 1863 bestehende und divers aufgestellte Bayer AG auf einen Umsatz von 43,5 Mrd. €, davon 23 Mrd. € Pharma und Consumer Health.

Hier in der Stadt wollte eine junge Frau einen HIV-Test durchführen lassen. Auf der Website des Gesundheitsamtes werden hierfür spezielle Öffnungszeiten angezeigt, zu denen sie die dortige Tür jedoch verschlossen fand. Als sie anschließend beim Gesundheitsamt anrief und dies schilderte, bekam sie in vorwurfsvollem Ton zur Antwort: "Wissen Sie denn nicht, dass derzeit Corona ist?"
Als gäbe es nichts anderes.

Unter dem Titel "Es ist gefährlicher als Covid-19" schreibt nun sogar der Tagesspiegel: "So warnt das RKI vor einem parallelen Anstieg von Sars-Cov-2, Influenza und RSV aufgrund einer reduzierten Grundimmunität. [...] RSV ist gerade für jüngere Kinder deutlich gefährlicher als Covid-19. [...] Die Hälfte der schweren Verläufe beobachten wir bei gesunden Kindern".
Erfahrungsgemäß gilt: Je länger kein Kontakt mit Atemwegs-Viren, desto höher die Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf. Über diesbezügliche Folgen der Kontaktverbotspolitik wurde auch hier vor einem Jahr geschrieben.
Impfstoffe gegen RSV werden derzeit von Pfizer und Glaxo entwickelt. Nach "bewährtem" Muster könnte auch dies als Vorwand für Kontaktverbot, Maskenpflicht und einen neuen Lockdown dienen.

Die Welt berichtete gestern: "Unterdessen hat der Polizeieinsatz am vergangenen Wochenende den Sonderberichterstatter für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung auf den Plan gerufen. Der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer will bei der Bundesregierung kommende Woche um eine Stellungnahme bitten, wie er der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag sagte. Die Bundesregierung hat dann 60 Tage Zeit, um darauf zu antworten. Melzer kritisiert die Härte, mit der die Berliner Polizei vorgegangen sei. 'Es sind einige Videos verbreitet worden, die besorgniserregend sind', sagte Melzer. 'Die Hinweise sind stark genug, dass möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begangen wurden.'"
In öffentlich-rechtlichen und anderen selbsternannten "Qualitätsmedien" wurde jene unverhältnismäßige (um nicht zu sagen brutale) Polizeigewalt im Zentrum Berlins am 01.08. bislang verschwiegen bzw. insgesamt völlig anders dargestellt, als es Anwohner und Teilnehmer vor Ort erlebten.

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#432

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 09.08.2021 11:17
von Salin • 511 Beiträge

Anfang des Jahres titelten etliche "Qualitätsmedien" mit Schlagzeilen wie "Ost-Beauftragter der Bundesregierung: Zusammenhang zwischen AfD und hohe Corona-Werte im Osten" und "Viel Corona, viel AfD: Alles Zufall?" und zitierten dazu Wissenschaftler:
"Ein Veröffentlichungstermin steht noch nicht fest, vorab will Quent [Soziologe und Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft] keine Kommentare abgeben. Die bisher analysierten Daten seien aber 'statistisch stark und signifikant', besonders in Sachsen. In einer längeren Darlegung auf Twitter schrieb Quent schon im Dezember: 'Wir waren von der Stärke des Effekts überrascht, mit so einem deutlichen Ergebnis hatten wir nicht gerechnet.'"
https://www.rnd.de/politik/viel-corona-v...QPFU6MZDPA.html
Die damals als Beleg genannten drei Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind aktuell (per 8.8.) jene Bundesländer mit den niedrigsten 7-Tage-Inzidenzen (6,7, 7,0 bzw. 6,5). Ist dort auch die AfD verschwunden?
Derartige Beispiele für Framing sind täglich zu finden und ein nicht geringer Teil der Medienkonsumenten ist leichtgläubig genug.
Zudem haben sich die Zahlen in Sachsen besser als in anderen Bundesländern entwickelt, obwohl dort in Landkreisen mit 7-Tages-Inzidenzen unter 10 seit 24 Tagen im Einzelhandel keine Maskenpflicht gilt.

Jüngst wurde von Studien der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE) und der US-Seuchenschutzbehörde berichtet, wonach "Delta für Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen ansteckend" sei.
Ungeachtet dessen läuft derzeit eine Kampagne unter dem Motto "Ungeimpfte schränken Leben der Geimpften ein". Wortführer sind unter anderen Joe Biden, Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus und altbekannte Medienhäuser. Brinkhaus sagte: "Die Geimpften haben [...] in Kauf genommen, dass es ihnen am Tag nach der Impfung teilweise nicht so gut gegangen ist. Und sie erleben nun, dass sie ihre Freiheiten trotzdem nicht vollständig zurückbekommen." Und Schuld an Letzterem sind, so seine Behauptung, die Nicht-Geimpften.
Anbei sei hier an § 130 StGB erinnert: "Volksverhetzung / (1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, / 1. [...] gegen Teile der Bevölkerung oder gegen einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert oder / 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, dass er eine vorbezeichnete Gruppe, Teile der Bevölkerung oder einen Einzelnen wegen seiner Zugehörigkeit zu einer vorbezeichneten Gruppe oder zu einem Teil der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet, / wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft."

Als die Kanzlerin Mitte März 2020 alle Bürgerinnen und Bürger dazu aufrief "auf ein Stück Alltag verzichten", betonte sie, dass es gerade auch um den Schutz älterer Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen gehe. https://www.bundesregierung.de/breg-de/t...-corona-1729780
Mitte April 2020 sagte die Kanzlerin: "Die Pandemie wird nicht verschwinden, bis wir wirklich einen Impfstoff haben". Und: "Einige Dinge müssten so lange gelten, "bis es einen Impfstoff gibt". Es gelte unverändert, die Menschen zu schützen, für die das Coronavirus eine tödliche Gefahr sein könnte. https://www.welt.de/politik/deutschland/...das-gelten.html
Seit acht Monaten ist der erwartete Impfstoff vorhanden. Wer will, ist nun geimpft. Fast alle Maßnahmen müssten längst aufgehoben sein, und gerade den vorerkrankungsfreien Teilen der jüngeren und mittleren Generationen gegenüber, denen lange genug solidarisches Verhalten abverlangt wurde, sollten sich die älteren und anderweitig Vulnerablen dankbar zeigen. Stattdessen wird auf sie gehetzt, sofern sie sich nicht impfen lassen.

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#433

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 09.08.2021 16:48
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Zitat von Salin
Seit acht Monaten ist der erwartete Impfstoff vorhanden. Wer will, ist nun geimpft. Fast alle Maßnahmen müssten längst aufgehoben sein, und gerade den vorerkrankungsfreien Teilen der jüngeren und mittleren Generationen gegenüber, denen lange genug solidarisches Verhalten abverlangt wurde, sollten sich die älteren und anderweitig Vulnerablen dankbar zeigen. Stattdessen wird auf sie gehetzt, sofern sie sich nicht impfen lassen.



Bezeichnend in dieser Hinsicht sind auch die aktuellen Diskussionen, inwieweit Ungeimpfte nun eingeschränkt werden können und wo das nicht umsetzbar ist. In einer Pandemie mit "Killervirus" sind solche Hinterfragungen natürlich das Wichtigste. Statt zu erörtern, inwieweit die Impfungen in Bezug auf die zahlreichen Risiken überhaupt einen Nutzen erbringen (bleibt es schließlich ein Experiment, das auf einige Jahre erprobt werden muss, was auch bei der Zulassung mit Haftungsausschluss so angegeben wurde), wird die Gesellschaft lieber in zwei Klassen geteilt, an das Schuldgefühl appelliert und den Geimpften eingeredet, sie wären die Vernünftigeren (sogar Intelligenteren) und hätten jetzt mehr Vorteile, obwohl sie weiterhin gefährdet, nicht ausreichend geschützt und ansteckend sind. (Ein Freund von mir ließ sich aufgrund des Drucks impfen (beide Dosen) und ist nun erkrankt, mit schwerem Fieber, Husten und anderen Symptomen. Schon nach der ersten Impfung fühlte er sich sehr schlecht. Aber er hinterfragt nicht, warum trotz Impfung eine Erkrankung ausbrach, sondern glaubt allen Ernstes, dass er ohne die Impfung bereits an das Atemgerät angeschlossen wäre, und dass als Mensch, der seit Beginn der Pandemie immer negativ getestet war und auch ansonsten keine Probleme hat. Hier dann einen "Dank" an die "Experten"-Propaganda und tolle "Aufklärung".)

Dazu sei noch einmal ins Gedächtnis gerufen, dass es sich im Vektor- und mRNA-Impfstoffe handelt, die nicht Coronaviren bekämpfen, sondern diese imitieren. Sie sollen durch das Gen eines Trägervirus oder durch genetische Virusproteine die Zellen infizieren und die Immunabwehr und den Aufbau von Antikörpern ankurbeln, wobei sich die natürliche Immunantwort möglicherweise verändert. Dieser Vorgang bedingt zum einen Nebenwirkungen wie Fieber, grippeähnliche Symptome, Schwellungen oder sogar Thrombosen, zum anderen aber auch eine schwächere Abwehr oder eine in bestimmten Bereichen komplett fehlende, da Antikörper im Blut gebildet werden und nicht in Nase oder Lunge wirken, lediglich verhindern, dass eine Infizierung auf die Blutbahnen übergeht.

Problematisch bleibt dabei, dass der Körper durch die bereits seit längerer Zeit vorhandenen Coronaviren Antikörper gebildet hat und dass auch die Lymphozyten aktiviert sind. Durch das Einschleusen der virusähnlichen Gene oder Proteine besteht die Gefahr einer Überproduktion, einer Schwächung des Immunsystems und einer auf neue Infektionen nicht mehr ausreichend reagierenden Abwehr und damit höheren Anfälligkeit für Infektionen (mit dem Nebeneffekt einer bereits durch Maßnahmen, Masken und Kontaktverbot reduzierten Grundimmunität). Bei der Bekämpfung von Viren oder virusähnlichen Proteinen werden immer auch gesunde Zellen zerstört. Gleichzeitig besteht bei mRNA-Impfstoffen das Problem der Eiweiße als Ummantelung, die zu groß sind, sich ablagern und so Verengungen, Gerinnsel und Autoimmunreaktionen verursachen.

Eine tatsächliche Schutzfunktion ist weiterhin nirgendwo belegt, auch wenn die Medien und Pharmakonzerne (mit Ausnahmen der „Aussteiger“, die sich weiterhin sehr kritisch zu den Impfstoffen äußern) von dem Konzept nicht abweichen und von einem "schwächeren Verlauf" reden (wann soll dieser eintreten? Nach der zehnten Auffrischimpfung?). Die höhere Anfälligkeit nach der Impfung ist jedoch deutlich sichtbar (und lässt sich sicherlich auch irgendwann in Zahlen belegen). Aber wichtiger ist natürlich, wie man die Ungeimpften für ihre Weigerung bestrafen oder wie man vielmehr das Impfen gegenüber den Geimpften besser rechtfertigen kann, die so viel in Kauf genommen haben, um die Gesellschaft „zu schützen“ (was sie leider nicht tun). Es geht um Bestrafung und Belohnung, und um nichts weiter. Sowohl Ungeimpfte als auch Geimpfte bleiben durch das Virus und die Mutationen gefährdet, auch wenn die Erkrankung (nicht die Infektion) nur für Menschen über 80 oder mit schweren Vorerkrankungen tatsächlich gefährlich werden kann. Seit den Impfungen sind wesentlich mehr junge Menschen erkrankt, die zuvor keinem Risiko ausgesetzt waren. Wie schwerwiegend die Mutationen wirken, bleibt abzuwarten. Die Impfungen sind jedenfalls keine wirkliche Option, und das wissen auch die, die ihre Propaganda für die Einschränkungen weiter betreiben.




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#434

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 10.08.2021 11:54
von Salin • 511 Beiträge

Obwohl die bereits erwähnten jüngsten offiziellen Studien aus GB und USA aussagten: "Delta für Geimpfte und Ungeimpfte gleichermaßen ansteckend" und dass "die Viruslast bei Geimpften, die aufgrund eines Impfdurchbruchs positiv getestet wurden, genauso hoch sei wie bei ungeimpften Delta-Infizierten", verkündete gestern Söder:
"Wer geimpft ist, stellt keine Gefahr dar, deshalb muss man ihm verfassungsrechtlich zwingend die Grundrechte zurückgeben".
Früher warnte man uns vor einer "Gefahr durch Agenten des USA-Imperialismus" auf der einen Seite vor einer "Gefahr durch Kommunisten" auf der anderen, wobei man sich arg wundern musste, was da jeweils alles reingeworfen wurde. Später kam die Gefahr durch Terroristen und heute ist es die "Gefahr durch Ungeimpfte". Wehrt euch, brave Bürger, wehrt euch! Achtet auf den Feind!
Für Ungeimpfte sollen nicht mal die Verfassungsrechte gelten. Nicht, weil es für die Unterscheidung wissenschaftliche Belege gebe. Nein, dies wird einfach von der Obrigkeit entschieden.

Zu jenen selbst in staatsnahen "Qualitätsmedien" berichteten gleichen Ansteckungsraten und gleichhohen Viruslasten bei Geimpften und Nicht-Geimpften "passt" der heutige Beschluss von Bundeskanzlerin und Regierungschefs der Länder, dass Nicht-Geimpfte spätestens ab 23. August nur noch frisch negativ getestet in öffentliche Innenräume wie beispielsweise Gaststätten, Sport- und Freizeitveranstaltungen, Gottesdienste, Friseure, Pensionen und Hotels dürfen und zudem diese Test ab 11. Oktober auch selbst bezahlen müssen.

Eine andere Frage ist die nach Hospitalisierungen und schweren Verläufen. Unter Berufung auf Public Health England schrieb Guardian am 23. Juli: "In total, 3,692 people have so far been admitted to hospital with the Delta variant, of whom 2,152 (58%) were unvaccinated and 843 (23%) were fully vaccinated." Meldung zur Verbreitung der Delta-Variante in GB gibt es seit dem 22. März. Am 14.4. lag die britische Impfquote bei 11,6% und am 19.7. 53%, was einen Mittelwert von 32,3% ergibt. Dagegen ein Anteil von 23% bei den Hospitalisierten, also eine nur 29% geringere Hospitalisierungs-Wahrscheinlichkeit, die jedoch durch die Berücksichtigung von Unterschieden bei Alter und Vorerkrankungen weiter verbessert werden dürfte – beides Faktoren, die aber derzeit gerade beim Thema Covid-Hospitalisierungen von der Politik gern ausgeblendet werden, denn da zählt für sie nur noch "nicht-geimpft".
Von einem gewissen Schutz vor schweren Verläufen infolge der Impfung kann man also ausgehen, insbesondere bei der älteren Generation und Vorerkrankten, weshalb dort die individuelle Risikoabwägung zu anderen Ergebnissen als bei jüngeren Gesunden ausfallen mag, was jeder selbst entscheiden sollte. Leider konnte ich keine Studien dazu finden, was nach einer Covid-Impfung bei Infektionen mit anderen als den derzeit "angesagten" Viren geschieht.

Als Nachtrag noch Zahlen BioNTechs zum 2. Quartal und in Klammern dahinter zum Vergleich die Quartals-Zahlen Sanofis (dem immerhin größten Pharmaunternehmen der EU und anders als Bayer oder Merck KGaG ein reiner Pharmakonzern):
Umsatz: 5,3 Mrd. € (9,0 Mrd. €)
Bruttomarge: 83% (68%)
R&D-Quote: 3,8% (15,4%)
operative Marge: 79% (21%)
Nettogewinn: 2,8 Mrd. € (1,2 Mrd. €)
Nettomarge: 52,5% (13,4%)
Wie hier bereits erwähnt, haben Pfizer/Biontech und Moderna die Preise pro Dosis im Rahmen neuer Verträge jüngst deutlich erhöht.
Bis vor einem Jahr wurde die Pharmabranche von linken Politikern und Medien wegen – wie es damals hieß – hoher Gewinnmargen und geringer R&D-Margen kritisiert. Bei den heutigen Vorzeigeunternehmen sind die Gewinnmargen um ein Vielfaches höher und die Quoten für Forschung und Entwicklung viermal geringer.

Auch zu "Viel Corona, viel AfD: Alles Zufall?" ein Nachtrag:
Hier die aktuelle 7-Tage-Inzidenz (und in Klammern dahinter die Platzierung in puncto "Impfquote mindestens einmal geimpft")
1. Hamburg 59,4 (7.; 65%)
2. Schleswig-Holstein 44,1 (3.; 67%)
3. Berlin 40,7 (9.; 62%)
4. NRW 34,9 (4.; 66%)
5. Saarland 32,3 (2.; 69%)
6. Bremen 24,4 (1.; 72%)
7. Hessen 22,1
8. Meck-Pomm 17,8
9. Niedersachsen 18,3
10. Rheinland-Pfalz 20,6
11. Baden-Württemberg 17,3 (11.; 61%)
12. Bayern 16,1 (12.; 60%)
13. Brandenburg 13,0 (14.; 57%)
14. Sachsen-Anhalt 8,2 (13.; 58%)
15. Sachsen 7,8 (16. 56%)
16. Thüringen 6,0 (15.; 53%)
Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind jeweils unter den letzten sechs zu finden. Dagegen die ersten vier bei den Impfungen (Bremen, NRW, Saarland und Schleswig-Holstein) unter den sechs mit den höchsten Inzidenzen.
Womit jedoch ich keine Kausalität behaupten möchten. Allerdings würde ich vom RKI gern wissen, ob in den Wochen nach der ersten oder zweiten Impfung eine erhöhte Wahrscheinlichkeit einer SARS-CoV-2-Infektion oder zumindest eines positiven Tests besteht.

P. S. vom 11.08.:
Heute erleben wir – als Folge eines zweitägigen Lokführerstreiks und von der staatlichen Bahn organisiert – bis zum Anschlag überfüllte Züge, während bestimmte Demonstrationen unter freien Himmel weiterhin verboten werden.

zuletzt bearbeitet 11.08.2021 08:27 | nach oben springen

#435

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 11.08.2021 12:55
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Mit einer Impfung sollten sich, wenn überhaupt, Menschen auseinandersetzen, die in den Bereich der Risikogruppe fallen, auf Basis der freien Entscheidung (wie viele Menschen wurden dagegen in Pflege- und Altersheimen zwangsgeimpft, während wiederum wichtige wirkliche gesundheitliche Maßnahmen und Therapien vollständig eingestellt wurden), und nicht Menschen, die in keiner Weise gefährdet sind oder bei denen der Krankheitsverlauf mit geringen oder gar keinen Symptomen verläuft. Es hat sich bereits gezeigt, dass Träger das Virus nicht grundsätzlich übertragen, besonders wenn keine Symptome sichtbar sind. Das aber ist weiterhin die Grundlage für die Beschimpfungen gegen Ungeimpfte, dass sie sich rücksichtslos und unverantwortlich verhalten, während auch Geimpfte weiter ansteckend sind.

Es ist unbestreitbar, dass eine Tröpfcheninfektion nur aus unmittelbarer Nähe übertragen wird und dass ein Virus seine Höchstzeit in den kälteren Jahreszeiten erreicht, in denen weniger die Impfung nützlich ist, sondern die Stärkung des Immunsystems. Das aber gewährleisten Impfungen nicht, und es werden auch keine Maßnahmen in diese Richtung eingeleitet, was für Viruserkrankungen und Infektionen wesentlich sinnvoller wäre. Im Gegenteil schwächen Impfungen dieses, und die dazugehörigen Einschränkungen auch.
Eine Übertragung der Viren ist nur unter bestimmten Voraussetzungen gegeben, und diese sind mittlerweile wohl überschaubar. Im Krankenhaus ist es schwieriger, die Ansteckung zu vermeiden, während es hier aber auch weitaus schlimmere Infektionsherde gibt, die bei offenen Wunden schwerwiegende Folgen haben (u. a. den Tod durch Lungenentzündung). Trotzdem musste bisher noch nie eine ganze Gesellschaft abgeriegelt oder zur Impfung genötigt und gezwungen werden.

Es mag sein, dass die Impfung bei vorbelasteten Menschen einen milderen Verlauf zeigt oder die Auswirkungen der Symptome eingrenzt. Momentan kann nur spekuliert oder auf Zahlen geguckt werden, wobei die Ergebnisse erst berechenbar sind, wenn eine längere Testzeit erreicht ist. Sichtbar ist jedoch schon, dass Erkrankungen auch weiterhin mit Impfung auftreten und eine angestrebte Immunität aufgrund der vielen Mutationen nicht machbar ist. Und auch das ist die angebliche Grundlage der Impfkampagne: der Schutz für andere.

Wer nun an Corona stirbt oder den Folgen der Impfung erliegt, wird nicht immer definiert. Besonders im hohen Alter folgt selten die Obduktion, und, wie nachgewiesen, auch in anderen Situationen nicht.
Dass in Coronazeiten der Totenschein auf einmal umgekehrt wird und nicht mehr die tatsächliche Todesursache erforscht oder berücksichtigt wird, sondern lediglich der Todesauslöser, ist völlig absurd und gegen herkömmliche Medizinvorgänge gerichtet. Damit wird überhaupt erst eine so hohe Anzahl an Toten geschaffen.
Gleichzeitig muss weiterhin im Auge behalten werden, dass der PCR-Test völlig ungeeignet ist, um wirklich Aufschluss über Neuinfektionen zu geben. Jemand, der positiv ist, und nach kurzer Zeit negativ, ist nicht unbedingt durch eine Impfung geheilt.

Die Auseinandersetzung der Einschränkungen für Ungeimpfte hat nur einen Zweck. Sie soll die Notwendigkeit für mehr Impfdruck erhöhen, da Geimpfte nur bedingt mehr Freiraum erhalten, jedoch Ungeimpfte bestraft werden sollen. (In Italien haben einige als Protest ihren Greenpass verbrannt, da die erhofften Erleichterungen nicht stattfanden).
Kostenpflichtige Tests (űbrigens ist das in Griechenland von Anfang an so gehandhabt worden, mit zeitweise kurzfristigen Kostenlos-Angeboten, wenn wieder mehr Zahlen benötigt wurden) oder Eintrittsverbote in einer Zeit, in der weiterhin Einschränkungen, Grundrechtentzug oder Maskenpflicht vorherrschen, sind verhältnismäßig wenig, wenn es um tatsächliche Freiheiten geht. Grundrechte sind für den Menschen gemacht, an denen sich staatliche Vorschriften orientieren sollten, und nicht umgekehrt, um diese durch staatliche Anordnungen vollständig auszusetzen. Weder die Einschränkungen über einen so langen Zeitraum noch die Aufforderung zur Impfungen sind rechtlich vertretbar.

Die zahlreichen Übungen für eine Pandemie zuvor und der unsägliche Ausspruch von Gates - "Wir werden 7 Milliarden Menschen impfen" - kommen mir immer wieder in den Sinn. Paul Schreyer hinterfragt in seinem Buch "Chronik einer angekündigten Krise" sehr schön, warum sich einer wie Gates, den niemand gewählt oder demokratisch ermächtigt hat, sich anmaßt, von "wir" zu sprechen, nur weil er die WHO finanziell unterstützt und so sicherlich auch auf so manche Studie, Entscheidung und so manches Ergebnis Einfluss hat. Gleiches gilt für das Robert-Koch-Institut, das eine rein staatliche Einrichtung ist und entsprechend die Ergebnisse auch im Sinne der Politik präsentiert. Jedes Land hat seine Vorzeigemediziner und Einrichtungen, die genau das verkünden, was politisch gewünscht ist, während kritische Meinungen ausgeblendet werden. Das bedeutet noch lange nicht, dass das, was geschieht, gerechtfertigt oder korrekt ist.
Wie also kann sich eine in vielen Situationen bereits erwiesen unbedarfte Regierung das Recht herausnehmen, über Impfpflicht zu debattieren oder diese sogar anzuordnen? In wessen Namen spricht sie, wenn sich das Virus nachweislich für die meisten Menschen als harmlos erweist, gerade weil ein tatsächlicher Schutz durch experimentelle Impfstoffe noch nicht nachweisbar ist?
Impfkampagnen sind bereits lange in Planung, vor allen Dingen in globaler Umsetzung. Das sollte uns vielmehr zu denken geben.




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