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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst


#361

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 23.03.2021 12:25
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Zitat von Salin
... Während Gesundheitsminister Spahn gegen die Nennung des Kaufpreises von 4,1 Millionen Euro für seine Villa juristische Schritte eingeleitet hat.


Hahaha, das glaube ich. Das ist natürlich unangenehm, dass Preise genannt werden, die ein übliches Politikergehalt deutlich übersteigen und auf den bestechlichen Corona-Geldfluss hindeuten. Dabei sollte aus Mafia- und Gangsterfilmen doch gelernt sein, dass man das erhaltenene Geld nicht sofort ausgibt, um nicht auffällig zu werden. Aber in Zeiten der Pandemie und drohenden Inflation war das wohl nicht möglich. Immobilien sind eine gute Investition in Sachen Wertverluste.
Geld verdienen ist nicht nur als Vorzeige-Hampelmann möglich, sondern auch mit der Maskenindustrie. Fast in jedem Land hat der Ehegatte oder die Ehegattin eines Politikers Anteil an der Produktion. Die Pandemie lohnt sich, und natürlich besonders für die Pharmakonzerne.

Apropos :
AstraZeneca hatte vor einigen Tagen eine Studie veröffentlicht, um die hohe Wirksamkeit des eigenen Impfstoffs nachzuweisen. Diese war natürlich positiv mit erstaunlich hohem Wert. Auf die Nebenwirkungen wurde dagegen nicht eingegangen. Nun kommen am Ergebnis erste Zweifel auf:

"Der DSMB hat sich besorgt gezeigt, dass Astrazeneca möglicherweise veraltete Informationen aus dieser Studie aufgenommen hat, die eine unvollständige Ansicht der Wirksamkeitsdaten geliefert haben könnten", teilte das Nationale Institut für Infektionskrankheiten (NIAID) unter Berufung auf den Datenüberwachungsausschuss Data and Safety Monitoring Board (DSMB) mit. (Quelle: GMX)

Gefälschte Daten sind nicht von der Hand zu weisen, wenn man bedenkt, wie viel mit Pharmaimpfstoffen verdient wird. Diese Chance kann sich keiner entgehen lassen, wo mit Milliardenbeträgen jongliert wird und die Rechtfertigung mit nicht ausreichend zur Verfügung stehenden Dosen erfolgt, wenn immer weiter Gelder fließen und selbst fragwürdige Impfstoffe angewendet werden.

Damit Ärzte und Virologen, die in Griechenland öffentliche Vorzeigemediziner sind, weiter die Notwendigkeit des Lockdowns, der Impfung und der Maßnahmen propagieren, wird ihnen nun "Immunität" zugestanden, wenn sich diese als falsch herausstellen. Damit können sie nicht zur Verantwortung gezogen werden und genießen den Schutz wie Diplomaten. Politiker haben sich, wie wir wissen, bereits durch erlassene Gesetze abgesichert. Dagegen spricht sich Ioannidis als führender Gesundheitswissenschaftler weiterhin gegen Lockdowns und Einschränkungen aus, die dem Pandemie-Prozess absurd entgegenwirken. Das, was gemacht wird, erfordert das Einsperren über viele Jahre und bewahrt die Menschen sicherlich nicht vor einer möglichen Infektion.




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#362

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 23.03.2021 14:13
von Salin • 511 Beiträge

Im Kontext des Themas Impfen gab es in meinem Umfeld inzwischen die erste "Coronatote": eine 86-jährige Heimbewohnerin, die am 7.3. zum zweiten Mal mit dem Biontech/Pfizer-Vakzin geimpft wurde. Zuvor wurden dort die Impfkandidaten einem Schnelltest unterzogen, der bei einigen wenigen positiv ausfiel, aber nicht bei ihr. Eine regionale Tageszeitung berichtete aus der Einrichtung von zwei positiven Testergebnissen und einer veranlassten Reihentestung, schrieb aber später nichts mehr darüber, erwähnte also weder die beiden Impfungen noch die von der Einrichtung am 12.3. bekannt gegebenen 56 PCR-Positiven.
Die 86-Jährige war bereits seit Monaten gesundheitlich stark angeschlagen und verweigerte nach der zweiten Impfung zunächst das Essen und schließlich auch das Trinken. Als mögliches Covid-19-Symptom hatte sie in ihren letzten Tagen Husten. Gestorben ist sie am 14.3. ohne Krankenhausaufenthalt und wird entsprechend dem Totenschein als Corona-Tote gezählt.

Dem BioNTech-Vakzin wurde in Studien schon nach der ersten Dosis eine "gute Wirksamkeit" bescheinigt und sieben Tage nach der zweiten Dosis eine "sehr hohe Wirksamkeit" mit "100-prozentiger Verhinderung schwerer Verläufe".
Ist die 86-Jährige an oder trotz der Impfung gestorben? Oder spielten diese und der Virus keine Rolle? Wahrscheinlich hätte man die Frau in ihrem Zustand in aller Ruhe sterben lassen sollen, ohne sie zu impfen.

*
Bezüglich der westlichen Wirtschaft bin ich gespannt, wie lange Ökonomen noch von einer Marktwirtschaft reden werden. In einer solchen wird anhand des Marktzinses entschieden, welche Investitionen sich rentieren. Letzteres ist laut Keynes der Fall, wenn die Grenzleistungsfähigkeit des eingesetzten Kapitals größer als der Marktzins ist. Von den Notenbanken in den Bereich um null Prozent gedrückte Marktzinsen dürften zu vielfach höheren Fehlinvestitionen führen als in früheren Jahrzehnten, zumal sich die Frage stellt, nach welchen Kriterien nun über Kreditvergaben entschieden wird. Bisherige Kriterien wie der Zinsdeckungsgrad dürften kaum noch eine Hürde sein. Marktwirtschaft ohne echten Marktzins – wie lange ist dies möglich? Und wie nennt man dann das künftige System?

Keynes galt als Gegenspieler liberaler Ökonomen wie Hayek, und Politikern beriefen sich recht gern auf ihn. Meine alte Ausgabe seiner "Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes" steht hier noch im Regal, aber heute wird von einigen Ökonomen mit der Modern Monetary Theory die Machbarkeit eines noch großzügigeren Schuldenmachens versprochen, dem die Politik nicht nur hierzulande folgt.

*
Und noch ein Nachtrag:
Von Juli Zeh erschien gestern der Roman "Über Menschen". Wie erwartet taucht dort ein bestimmtes Thema auf, das aber dann doch nur eine Nebenrolle spielt.
Und Walter van Rossum, promovierter Romanist und landesweit bekannt geworden als WDR-Moderator und Literaturkritiker bei FAZ, FR, Die Zeit, DLF und Freitag veröffentlichte dieses Jahr das Buch "Meine Pandemie mit Professor Drosten: Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen". Ebenfalls schon "Bestseller". Der Verlag dafür ist Rubikon. Ob er danach im DLF oder in der Zeit noch rezensieren darf?

zuletzt bearbeitet 23.03.2021 19:51 | nach oben springen

#363

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 24.03.2021 22:33
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Zitat von Salin im Beitrag #362
Und Walter van Rossum, promovierter Romanist und landesweit bekannt geworden als WDR-Moderator und Literaturkritiker bei FAZ, FR, Die Zeit, DLF und Freitag veröffentlichte dieses Jahr das Buch "Meine Pandemie mit Professor Drosten: Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen". Ebenfalls schon "Bestseller". Der Verlag dafür ist Rubikon. Ob er danach im DLF oder in der Zeit noch rezensieren darf?


Mögliche Konsequenzen sind absehbar. Es sei denn, Politiker wissen, dass das Ganze nicht mehr lange genug aufrechterhalten werden kann. Das ist übrigens eine wunderbare Quelle, die du nennst. Und Van Rossum spricht mir persönlich in fast jedem Satz aus dem Herzen, auch wenn bereits neue Regelungen gelten.
Zeh dagegen bleibt mir suspekt. Sie wird laut, wenn es dem Trend dient, und tut wichtige Dinge als Nebenthema ab. Im Grunde erfüllt sie thematisch immer das, was medial angesagt ist. Allgemein scheint sie sich dem Literaturmarkt anzupassen. Etwas Kritik ist gewünscht, damit die Ausrichtung auf das "Only-One" nicht sichtbar wird. Dazu dienen auch kritische Stimmen. Dass Zeh zum "Querdenker"-Rebell wird, ist kaum anzunehmen. Das würde ein hohes Risiko erfordern, dass Leute wie sie nicht eingehen. Aber Van Rossum ist anders. Hier geht es um ernsthafte Kritik, bestimmt auch mit etwas Hals-Riskieren. (Vielleicht soll auch Drosten "geopfert" werden, dass der ganze Wust dahinter nicht zu sehr sichtbar wird.) Um einen Einblick zu gewinnen, hier einige erste Zitate:

"Die Bürger tragen den Terror der Pandemie in sich. Sie haben sich den Aussagen des Ausnahmezustands unterworfen."

"Das Problem ist nicht die zweite (Anmerkung von mir: mittlerweile sogar die dritte und mutierte) Welle, sondern dass sie mit allen Mitteln simuliert wird."

Sehr schön auch das:
"Die Sterberate liegt diese Woche bei 0.13 Prozent - die niedrigste Zahl seit Beginn der neuen Zeitrechnung. Und am Altersdurchschnitt der Verstorbenen von 81 Jahren hat sich nichts geändert. Auch nicht daran, dass es sich bei fast sämtlichen COVID-19 zugeschriebenen Todesfällen um Menschen handelt, die an mehreren meist erheblichen Vorerkrankungen litten. Diese Erkrankungen sind für die ernsthaft Betroffenen gewiss schrecklich. Doch wenn man weiß, dass etwa im Januar und Februar dieses Jahres mindestens 30.000 Menschen wegen Influenza das Krankenhaus aufsuchen mussten - was offenkundig niemanden beunruhigte - dann verwundert einen der kollektive hysterische Aufschrei über die vermeidliche zweite Welle der Corona-Pandemie schon ein wenig.."

(Es geht hier übrigens immer noch um das Jahr 2020. Dieses Jahr hat sich die Influenzia-Rate deutlich verändert, was nicht mit den typischen Fällen zu tun hat, sondern mit der Einordnung zum Covid-Fall. Van Rossum nennt bei all seinen Angaben die dazugehörigen Quellen.)

"Es gibt eigentlich nur eine Erklärung für die enorme Diskrepanz zwischen den Realitäten von COVID19 und der kollektiven Erstarrung: Gehirnwäsche unvorstellbaren Ausmaßes. Der Fachbegriff lautet Propaganda."

Natürlich geht es auch gegen Drosten, sein sehr frühes Schnellverfahren und die Skepsis am PCR-Test:
"Beängstigend war, dass der von der Charité entwickelte PCR-Test auf Coronaviren nie genauer überprüft und direkt zugelassen wurde. (Wie wir wissen, bereits seit Januar, als die Pandemie noch gar kein Thema war. Danach galten andere Regeln, die auch Van Rossum aufzeigt:) "Jeder Hersteller eines solchen Tests konnte sich mit dem Segen der WHO und der jeweiligen nationalen Gesundheitsbehörden selbst zertifizieren, um damit ganz schnell das ganz große Geld zu machen."
Usw. usf. (Quelle: Walter van Rossum "Meine Pandemie mit Professor Drosten")

(Man kann davon ausgehen, dass die Selbsttests nichts anderes sind. Und die nutzen unfassbar viele Menschen, um sich zu bestätigen, dass sie positiv/negativ sind.)

AstraZenaca hat nun eine eigene Erklärung herausgegeben. Darin wird der Nutzen der Impfung über die Risiken gestellt. Leute, die Blutungen oder Blutergüsse außerhalb der Einstichwunde feststellen, sollen einen Arzt aufsuchen.
Präsident Putin wiederum macht sich lustig über die europäischen Impfungen. "Sputnik" ist einer der Impfstoffe, der sich bewährt. Sollte sich das Virus tatsächlich als so harmlos erweisen, wie bestimmte Quellen annehmen, kann davon ausgegangen werden, dass die Russen, clever genug und aus der Vergangenheit gelernt, einen Impfstoff entwickelt haben, der völlig harm- und wirkungslos ist. Ein reines Placebo. Denn Putin weiß sicherlich, dass die Gefahr des Virus' völlig übertrieben wird, nutzt diese Situation jedoch für seine Zwecke. Es ist gut, Menschen in Angst zu halten und ihre Reaktion zu testen.




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#364

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 12:50
von Salin • 511 Beiträge

Apropos Querdenker. Als solcher wird in der heutigen Print-Ausgabe der Zeit Joseph Beuys bezeichnet, nachdem schon Der Spiegel vor sechs Tagen titelte: "»Ich bin der Idiot mit dem Filzhut« War Joseph Beuys Deutschlands erster Querdenker? Vor 100 Jahren wurde Joseph Beuys geboren. Die einen feiern ihn als Weltverbesserer, andere sehen in ihm einen rechten Esoteriker – und liefern dafür Beweise."

Den Artikel im Spiegel schrieb dessen Kultur-Redakteurin Ulrike Knöfel, die 2013 eine zustimmende Rezension zu Hans Peter Riegels kritischer Beuys-Biographie verfasste: "Der Autor Hans Peter Riegel hat eine Biografie über Joseph Beuys verfasst, in der er die Ikone der Nachkriegs-Avantgarde als Ewiggestrigen enttarnt - mit auffallend vielen engen Kontakten zu Alt-Nazis."

Dieser Hans Peter Riegel sagte vorgestern in einem Interview mit Matthias Ackeret:
"Beuys war kein links-grüner Öko-Visionär, zu dem er immer wieder hochgejubelt wird, sondern ein Reaktionär, der sich mit Altnazis und Anthroposophen umgab, dessen Weltbild in der deutschen Romantik verhaftet war, der den «deutschen Genius» und die «Auferstehungskraft des deutschen Volkes» pries. Wie Steiner, wie auch die Rechten von heute war Beuys gegen die parlamentarische Demokratie und nannte den Parlamentarismus und die politischen Parteien ein «fragwürdiges Gebilde». Die Medien sah er als Teil des staatlichen Machtapparates, nannte etwa den Spiegel ein «etabliertes Organ der etablierten Macht». Haltungen, die nicht weit etwa vom «Lügenpresse»-Begriff der Rechtsextremen sind. Dass Beuys von einer esoterischen Lehre überzeugt war, welche die Schulmedizin ablehnt, womit der Weg zur Impfgegnerschaft nicht weit ist, sei nur am Rand erwähnt."
Ackeret: Sie sind mittlerweile der bekannteste Beuys-Experte im deutschsprachigen Raum.
"Nicht nur im deutschsprachigen Raum."
Ackeret: Wie reagieren seine Verwandten und sein Umfeld auf Ihre Enthüllungen?
"Meine Arbeiten werden weltweit rezipiert und sind heute der anerkannte, wissenschaftliche Standard zu Beuys." (Quelle: persoenlich.com)

Im Wikipedia-Artikel zu Beuys wird Riegels These von einer "Nähe zu Altnazis" bislang nur als Einzelmeinung erwähnt, der andere Experten widersprechen. Belustigend ist es, wenn Riegel seine diesbezügliche Neubetrachtung mit Beuys' anthroposophischem Hintergrund erklären will. Steiner starb 1925. Die Walldorfschulen wurden in der Nazi-Zeit mit folgender Begründung verboten: "Die auf der Pädagogik des Gründers Steiner aufgebauten und in den heute noch bestehenden anthroposophischen Schulen angewandten Unterrichtsmethoden verfolgen eine individualistische, nach dem Einzelmenschen ausgerichtete Erziehung, die nichts mit den nationalsozialistischen Erziehungsgrundsätzen gemein hat." Am 1935 wurde die Anthroposophische Gesellschaft "wegen ihres staatsfeindlichen und staatsgefährlichen Charakters" verboten.
Der 1921 geborene Beuys war als 15-Jähriger, wie fast jeder, dem dies damals erlaubt war, in der HJ und meldete sich 20-jährig zur Luftwaffe, anderenfalls wäre er als Soldat im Heer gelandet. Darüber hinaus ist nichts über Systemnähe bekannt, anders als bei vielen seiner Generation.

Ich selber habe weder eine Walldorfschule besucht, noch bin ich Anthroposoph. Die erste von mir gelesene Beuys-Biographie las ich 1989 im Osten, wo die von Heiner Stachelhaus verfasste in Lizenz bei Reclam Leipzig erschien.
Beuys im heutigen Sinn als Querdenker zu bezeichnen, liegt sicher nahe. Bemerkenswerterweise wird aber diese Einsicht von den hiesigen Leitmedien mit dem Zusatz "rechter Esoteriker" versehen.

Auch für Nena gibt es derzeit üble Presse, nachdem sie sich zur Demo in Kassel äußerte, derweil das, was Leitmedien über letztere berichteten, laut mir persönlich bekannten Augenzeugen fern der Realität sein soll.

zuletzt bearbeitet 25.03.2021 19:16 | nach oben springen

#365

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 18:12
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Hallo, Haollohooo, Hallööööchen,,,

Ist hier noch jemand! Heute in tiefen Nächsten flüsterte mir eine schwarze Norne zu, ich sollte hier einmal wieder vorbei schauen.

Parole:

O Greule, Greule, wüste Greule!
Hört ihr den Huf der Silbergäule?
Es schreit der Kauz: pardauz! pardauz!
da tauts, da grauts, da brauts, da blauts!

Ich salutiere...

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#366

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 18:52
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Und wer von uns ist nun der Galgenbruder?
Haben die eigentlich überlebt?
Oder waren die schon geimpft?




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#367

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 19:05
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Taxine im Beitrag #366
Und wer von uns ist nun der Galgenbruder?
Haben die eigentlich überlebt?
Oder waren die schon geimpft?


Die Herren Galgenbrüder soffen wohl über alle Maßen, so das sie immun gegen selbst den schwarzen Tod waren, allerdings nicht immun genug gegen jede Art von staatlich verordneten Pestilenzen.
Und du, du bist, nach heutigen Gender-Sprech, dann meine Galgenbrüderin, oder Galgenbrüderine, oder weiß der Teufel was da immer auch in den grünen Hirnen ausgehecket wird.

Und man merke sich, die Galgenbrüder sind die Spezies, die diese Welt im Innersten zusammen hält. Wobei doch der Galgen eigentlich das Kreuz ist und umgekehrt.

Happy Ostereiering

(Ein Ei, sie zu knechten, sie alle zu finden,
Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.)

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#368

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 19:34
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Hahaha... na, darauf ein Prost, sozusagen auf die Immunität und dass nicht die Maske zum Strick werde.

(P. S. Gender ist wirklich ein Mist. Besonders für uns schreibende Zunft, wo sich der ganze Satzbau durch die Erwähnung beider Geschlechter völlig verschiebt und ausweitet. Und dann kommt bald wahrscheinlich noch das dritte Geschlecht dazu, während sich im Frauensport erste Klagen erheben, weil männliche Neufrauen auf einmal die Rekorde brechen. Der Sportler. Die Sportlerin. Das Sportlerer... oder das Sport-Dazwischen? Die Sport-Neutralität? Es bleibt eine Herausforderung.)




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#369

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 19:51
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Taxine im Beitrag #368
Hahaha... na, darauf ein Prost, sozusagen auf die Immunität und dass nicht die Maske zum Strick werde.

(P. S. Gender ist wirklich ein Mist. Besonders für uns schreibende Zunft, wo sich der ganze Satzbau durch die Erwähnung beider Geschlechter völlig verschiebt und ausweitet. Und dann kommt bald wahrscheinlich noch das dritte Geschlecht dazu, während sich im Frauensport erste Klagen erheben, weil männliche Neufrauen auf einmal die Rekorde brechen. Der Sportler. Die Sportlerin. Das Sportlerer... oder das Sport-Dazwischen? Die Sport-Neutralität? Es bleibt eine Herausforderung.)




Wir hatten hier, vor nun langer Zeit, mehrmals die düstere Thematik des Schwanengesangs der Demokratie schon ausführlich unter unseren Federn, was wir damals befürchteten ist nun eingetroffen, allerdings in einer Dimension der Irrationalität, die wohl keiner von uns für möglich gehalten hätte.

Ernst Bloch schiebt einmal: "Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.“ Und da die Geschichte immer etwas sehr "bewegtes und bewegenes" ist, so geht dieser Spuk wohl bald vorüber. Die Deutschen haben schon Ärgeres hinter sich gelassen.

Und Pessoa schrieb einmal so ungefähr: die angenehmste Art das Leben zu ignorieren ist das Lesen, ich schließe mich dem an, denn Pessoas Buch der Unruhhe ist bei mir immer noch ein Kopfkissenbuch (und wird es wohl auch immer bleiben, so wie wohl auch bei dir!)

Nachsatz: Pessoa schrieb - Die Literatur ist die angenehmste Art und Weise, das Leben zu ignorieren. So ist es dann fein und richtig.

zuletzt bearbeitet 25.03.2021 20:30 | nach oben springen

#370

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 25.03.2021 23:02
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Durchaus. Pessoas Maske war einzigartig. Im "Buch der Unruhe" findet man die Weisheit des Rückzugs und der Akzeptanz einer selbst erschaffenen Ich-Illusion. Aber das Fenster zur Welt, das die Trennung und den Schutz gestattet, ist verdammt brüchig geworden. Der Lärm dringt durch und die Abschottung gelingt nur bedingt, wenn die innere Illusion auf einmal von einem äußeren Zwang- und Lügenkonstrukt überschattet wird. Das Jetzt hustet sich vorüber, aber danach ist die Welt verformt. Unsere Ausweise werden Impfpässe und unser kulturelles Leben strebt die Vereinzelung im Miteinander an. Soares Version ist entsprechend gefährlich real geworden, nur inmitten der Menschen und über die innere Geistesschau hinaus. Wer hätte das gedacht.




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#371

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 26.03.2021 09:43
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Zitat von Taxine im Beitrag #370
Durchaus. Pessoas Maske war einzigartig. Im "Buch der Unruhe" findet man die Weisheit des Rückzugs und der Akzeptanz einer selbst erschaffenen Ich-Illusion. Aber das Fenster zur Welt, das die Trennung und den Schutz gestattet, ist verdammt brüchig geworden. Der Lärm dringt durch und die Abschottung gelingt nur bedingt, wenn die innere Illusion auf einmal von einem äußeren Zwang- und Lügenkonstrukt überschattet wird. Das Jetzt hustet sich vorüber, aber danach ist die Welt verformt. Unsere Ausweise werden Impfpässe und unser kulturelles Leben strebt die Vereinzelung im Miteinander an. Soares Version ist entsprechend gefährlich real geworden, nur inmitten der Menschen und über die innere Geistesschau hinaus. Wer hätte das gedacht.


Seltsam dabei, Sandor Marais zwischen Himmel und Erde erinnert mich immer wieder einmal an Pessoa. Ebenfalls bildreiche Selbstgespräche und Reflexionen über Kunst, Natur und Literatur, also Gott und die Welt. So wie hier:

"Was aber ist das Geheimnis der großen lebendigen Prosa? Bisweilen glaube ich fast nur die Wahrheit."


Dieses Werk sei jedem an das Herz gelegt, jedenfalls für die Anhänger/Leseratten/Bibliomanen der "reinen Lehre"..., es gibt da eine schöne Ausgabe von Piper.

zuletzt bearbeitet 26.03.2021 14:01 | nach oben springen

#372

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 30.03.2021 12:21
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Van Rossum führt in seinem Buch sehr schön die Medien-Panikmache bei der Schweinegrippe an, wo Drosten und co an erster Front bereits mitmischten und unbedingt die Impfung empfahlen. Damals gab es aber wenigstens noch einige kritische Stimmen.
So hieß es bei semantic-pace.net:
»Um ihre patentierten Medikamente und Impfstoffe gegen Grippe auf den Markt zu bringen, haben Pharmaunternehmen Einfluss auf Wissenschaftler und offizielle Behörden genommen [...], um Regierungen weltweit in Alarmzustand zu versetzen. Sie haben sie dazu veranlasst, knappe Gesundheitsressourcen für ineffektive Impfstrategien zu verschwenden, und haben ohne Not Millionen von Menschen dem Risiko unbekannter Nebenwirkungen unzureichend getesteter Impfstoffe ausgesetzt.«

Und an anderer Stelle :
»... Die Art und Weise, in der die H1N1-Pandemie nicht nur von der WHO, sondern auch durch die zuständigen Gesundheitsbehörden auf der Ebene der Europäischen Union und auf nationaler Ebene gehandhabt wurde, ist alarmierend. Einige Folgen der getroffenen Entscheidungen und der erteilten Ratschläge sind besonders verstörend, da sie zu Verzerrungen der Prioritäten der Gesundheitssysteme in ganz Europa, zu einer Verschwendung großer Summen öffentlicher Gelder sowie zu unbegründeten Ängsten und Schrecken wegen befürchteter Gesundheitsrisiken unter der gesamten europäischen Bevölkerung geführt haben.«

Und trotz solcher Kritik wurde die Impfkampagne nicht abgebrochen, sondern fortgesetzt. Die erheblichen Nebenwirkungen sind bekannt und reichten bis zu Gehirnentzűndungen und Narkolepsie. Der Impfausmaß hielt sich gegenüber aktueller Tendenzen jedoch in Grenzen.

"»Ich habe schon damals gesagt, dass die Schweinegrippe benutzt wird, um in Deutschland ein Großexperiment zu starten mit einem Impfstoff, der nicht ausreichend getestet und daher für eine Massenimpfung ungeeignet ist«, erklärte der Herausgeber des Arznei-Telegramms, Wolfgang Becker-Brüser, im Spiegel. »Meines Erachtens wurde das Risiko von den zuständigen Behörden negiert. Man wollte impfen, man wollte den Impfstoff loswerden, den man gekauft hatte.« "

Wenn man die damaligen Quellen liest, wird gut sichtbar, dass auch die Corona-Pandemie nach gleichen Methoden systematisch aufgebaut wurde, nur diesmal vehementer und ohne Rücksicht auf Verluste. Dass sich die damalige Pandemie, für die von der WHO die Voraussetzungen schon erheblich heruntergestuft wurden, um als Pandemie zu gelten (so waren beispielsweise viele Tote weltweit gar nicht mehr nötig, wie es zuvor festgelegt war), nicht nach Wunsch entfaltete und Milliarden an Geldern in den Sand gesetzt wurden, resultiert wohl auch auf der damals noch zu wenig betriebenen Propaganda. Van Rossum zeigt jedoch sehr schön, dass diese auch bei Vogel - und Schweinegrippe professional gestartet wurde, mit der gleichen sich ständig widersprechenenden Pfeife als Vorzeigevirologe. Dessen so lange vermisste und dann auf einmal 2020 (!!!) doch auftauchende Doktorarbeit fand sich als Zusammensetzung von Texten aus drei Beiträgen aus Fachzeitschriften, bei denen Drosten jedoch lediglich Co-Autor war. Als Dissertation lässt sich das kaum bezeichnen. Bei Van Rossum heißt es:

"Um diese Doktorarbeit entspann sich viele Jahre später eine Posse, denn sie war und blieb lange verschollen. Überdies fanden sich in Drostens Lebensläufen unterschiedliche Angaben über das Datum seiner Promotion. Schließlich tauchte im Sommer 2020 doch noch ein unvollständiges Exemplar der Arbeit auf. Demzufolge soll die Disputation (mündliche Prüfung) am 22. März 2003 stattgefunden haben. »Tatsache ist, dass im Anschluss an diese mündliche Prüfung die Dissertationsschrift 17 Jahre lang von 2003 bis zum Sommer 2020 nicht veröffentlicht worden war, obwohl die Promotionsordnung eine solche Veröffentlichung explizit forderte. Auch ist in diesem Zeitraum kein einziges Druckexemplar der Dissertation in den Bestand der Universitätsbibliothek Frankfurt aufgenommen und katalogisiert worden. Dies geschah erst vor einigen Wochen in diesem Sommer. Daher konnte in den letzten 17 Jahren auch niemand diese Dissertation einsehen oder ausleihen. Auch die Deutsche Nationalbibliothek hat erst vor Kurzem zwei kopierte Exemplare der Dissertation erhalten«, erklärt der Chemiker Markus Kühbacher, der sich mit Wissenschaftsbetrug beschäftigt und seit geraumer Zeit nach der Dissertation fahndete. Die Signaturen der inzwischen in Frankfurt und Leipzig einsehbaren Exemplare datieren aus dem Jahr 2020. Am Ende der Arbeit findet sich der Hinweis, dass die Dissertation teilweise auf drei Beiträgen beruht, die zuvor in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden. Bei allen drei Aufsätzen war Drosten allerdings nur Co-Autor. »Somit käme sie nach den üblichen Standards weder als kumulative noch als normale Dissertation infrage. Denn die Eigenständigkeit lässt sich durch Vermischung beider Dissertationsformen nach unserer Einschätzung nicht zwangsläufig erkennen«, so die Schlussfolgerung von Corona Transition."

(Alle Zitate aus Van Rossum" Meine Pandemie mit Professor Drosten")




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#373

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 31.03.2021 08:10
von Patmöser • 1.121 Beiträge

Jetzt wissen wir so ungefähr, wie sich viele aufrechte Menschen im Jahre 1933 gefühlt haben.

Der Reichstag wurde entmachtet, politische Gegner wurden verfolgt und alle wichtigen Kompetenzen auf die Person Hitlers zugeschnitten. Gleich nach Regierungsübernahme hat Hitler die Weimarer Reichsverfassung außer Kraft zu gesetzt und jede noch mögliche politische Opposition ausgeschaltet.
(Zufällige Ähnlichkeiten zur Gegenwart sind Fake und voll Nazi sowieso.)

Nun denn, dann wird es ja nicht mehr lange dauern, und die größte Kanzlerin alles Zeiten wird gen Osten marschieren, Putin ist als finsterer Hort alles Bösen ja schon lange ausgemacht.

Und wie lange wird es noch dauern, bis alle aufrechten Deutschen in den Konzentrationslagern coronianischer Letztbegründung eingepfercht werden.

In diesem Sinne und ein dreifach Hoch auf die neuen, alten Blockwartseelen

zuletzt bearbeitet 31.03.2021 09:32 | nach oben springen

#374

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 31.03.2021 10:32
von Salin • 511 Beiträge

In der Tat ist auffallend, dass es bestimmte Charaktere gibt, die zu allen Zeiten unabhängig von der Ausrichtung des jeweiligen Systems im Sinne der Obrigkeit aktiv werden und sich an Kritikern derselben austoben. Erschreckend sind zudem die Ausmaße dessen, was Orwell Neusprech nannte, und wenig überrascht ist sein 1984 noch immer eines der meist verkauften Bücher, bei Amazon "Nr. 2 in Klassiker".

Ein wenig Hoffnung macht ein Wandel beim Tragen von Masken, das hier in der Großstadt bei voller Innenstadt bzw. nicht möglichen 1,5-Meter-Mindestabstand Pflicht ist. Selbst nach Mittag und bei (dank Sonnenschein) vollen Innenstadtbereichen tragen nur noch ca. 20% der jungen Leute unter dreißig so ein Teil, während es insgesamt ca. 50% sind. Am Abend sind es insgesamt nun ca. 10%.
Am 1.11. hielt ich hier dazu fest: "Im Freien wird die Maske am häufigsten von jungen Frauen und Männern unter dreißig getragen (zirka 50%). Bei Senioren >75 sind es zirka 30%. Männer zwischen 40 und 70 sehe ich hier gar nicht mit der Maske, außer als Beamter oder Kellner irgendwo im Dienst, wobei die Restaurants am Wochenende vor der Schließung voll sind. Bei Frauen dieser Altersgruppe sind es 5-10%. Das Alter ist zwar jeweils geschätzt, doch erstaunt mich die Verteilung jeden Tag erneut." (Damals beobachtet am Abend und am frühen Vormittag.)

Vor zwei Tagen erschien unter Tagesschau.de ein Artikel über den Mediator-Skandal, worin zu lesen ist: "In Frankreich ist die Pharmafirma Servier zu einer Strafe von 2,7 Millionen Euro verurteilt worden. Mehr als 2000 Menschen könnten an dem Medikament Mediator gestorben sein, weil der Konzern die Risiken der Diabetes-Arznei als Appetitzügler verschwiegen hatte. [...] Ein Arzt machte auf solche Befürchtungen bereits 1998 aufmerksam und sagte aus, auf ihn sei Druck ausgeübt worden, sie zurückzuziehen."
Wie hier am 13.2. geschrieben, erlebte letzteres hier ganz in der Nähe auch ein Hausarzt, der auf dem Totenschein einer kurz nach der Impfung Verstorbenen einer Verbindung mit der Impfung erwähnte, worauf er einen Anruf von der Amtsärztin bekam, dass so etwas nicht sein könne und er solle doch noch mal überlegen, ob das nicht eine Vorerkrankung gewesen sein könnte.
Was der Tagesschau-Artikel größtenteils verschweigt:
Mediator (Benfluorex) wurde 1976 im Markt zur Gewichtsreduktion beim Diabetes mellitus von Typ II einführt. Fenfluramin mit ähnlicher Wirkungsweise wurde 1997 wegen Herzklappenschäden und pulmonaler Hypertonie vom Markt genommen, aber Mediator damals nur für 2 Monate. Ab 1998 folgte ein Überwachungsprogramm. Erst 2003 wurde Mediator in direktem Zusammenhang mit Herzklappenschäden gebracht und kurz zuvor mit pulmonaler Hypertonie. Erst 2009 erfolgte die Marktrücknahme und 2010 der Widerruf der Zulassung durch die europäische Agentur. 5 Millionen Patienten erhielten das Mittel, 4000 bekamen schwere Schäden, 1500-2100 starben deswegen, wobei jahrzehntelang wahrscheinlich viele diese Schäden erlitten bzw. starben, ohne dass eine Zusammenhang erkannt und in der Statistik vermerkt wurde. Weil die Behörden zahlreiche Hinweise ignorierten, schrieb die Lungenfachärztin Irène Frachon damals das Buche "Mediator 150 mg: Combien de morts?" ("Wie viele Tote?").
So "zuverlässig" funktionieren europäische Zulassungsbehörden.

Noch am 19.3. wurde versichert: "Wer vor kurzem geimpft wurde und Kopfschmerzen hat, braucht sich in der Regel keine Sorgen zu machen. Einen generellen Zusammenhang zwischen einer Thrombose und dem Impfstoff der Firma AstraZeneca gibt es laut Europäischer Arzneimittelagentur (EMA) nicht."
Und nun heißt es plötzlich doch: "Betroffene Geimpfte sollen sofort einen Arzt aufsuchen, sobald sie nach der Impfung Symptome wie Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Beinschwellungen oder anhaltende Bauchschmerzen entwickeln. Das gelte auch für Personen, die nach der Impfung neurologische Symptome aufweisen, etwa starke, anhaltende Kopfschmerzen oder Sehstörungen."
Als Bhakdi und andere Wissenschaftler vor mindestens anderthalb Monaten das Entstehen von Thrombosen im Gefolge dieser neuen Impfstoffe akribisch beschrieben, wurde von offizieller Seite noch nicht einmal genauer hingeschaut, auch nicht bei Symptomen wie den vielfach häufiger als bei Influenza-Impfungen auftretenden Kopfschmerzen, denn man hätte ja Thrombosen finden können.

Christoph Krupp (SPD), "Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Impfstoffproduktion in der Coronakrise", nannte kürzlich als Ziel, dass pro Quartal genug Dosen produziert werden, um alle Europäer einmal zu impfen. "Das wären 500 Millionen Impfdosen in einem Quartal, 2 Milliarden Impfdosen im Jahr." (FAZ, 28.03.)
Ob die Mehrheit der Menschen vierteljährlichen Impfungen haben will und welches Fachpersonal diese Spritzen setzen soll, scheint bei solchen Planungen keine Rolle zu spielen.

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#375

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 31.03.2021 12:09
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

In Sachen AstraZeneca wird allmählich immer mehr eingeräumt, dass Nebenwirkungen möglicherweise mit der Impfung zu tun haben. Andere Quellen sehen weiterhin keinen Zusammenhang, dennoch wird die Impfung für Frauen unter 60 Jahren nicht mehr empfohlen. Die über 60 Jahren sollen dann wohl das Risiko eingehen?

Man muss sich das einmal vorstellen, dass Menschen, die durch ein Virus keine bis geringe Beschwerden haben, auf einmal eine Thrombose bekommen oder sterben, nur weil Regierungen für Milliarden Impfstoffe einkaufen und uns in eine Zwangsentscheidung drängen. (Dass die Zahlen, die das Virus als gefährlich einstufen, nicht stimmen, ist bereits bekannt, weshalb auch nur noch Testergebnisse angeblicher Neuinfizierter vorgewiesen werden, deren Ergebnis ebenso fragwürdig ist). Der Zwang betrifft vor allem Menschen, die in Pflegeeinrichtungen oder Krankenhäusern arbeiten, aber auch andere Bereiche. So wurde in Baden-Württemberg beispielsweise Lehrern unter 65 Jahren empfohlen, sich impfen zu lassen.
Und von befreundeten Künstlern aus Spanien habe ich die erschreckende Aussage gehört, dass sie sich impfen lassen, weil sie dann wieder reisen können. Israelische Geimpfte dürfen das nun, so heißt es in Griechenland. Sie haben das Recht, in Griechenland Urlaub zu machen, während die Griechen selbst eingesperrt sind. Das sind erpresserische Methoden, die auf dem Niveau von Kleinkindern funktionieren. AstraZeneca geht einen ähnlichen Weg und benennt seinen Impfstoff nun einfach um. Liegt hinter dem Wechsel der Bezeichnung die absurde Hoffnung, dass damit auch der schlechte Ruf verschwindet?
Eingeräumt hat der Konzern wohl schon, dass die selbst dokumentierte Wirkungsweise nicht ganz so hoch ausfällt und auf alte Daten zurückgegriffen wurde.

Tatsächlich gibt es bei keinem der Impfstoffe eine tatsächliche Zusicherung einer Wirkung, dass die Ansteckung danach nicht mehr gegeben ist.
Meine Hinterfragung bleibt dabei: wenn schon jetzt so viele Nebenwirkungen bekannt sind, was ist dann mit denen, die sich erst als Spätfolgen zeigen werden? Es bleibt weiterhin ein Experiment am Menschen, bei denen die Folgen in Kauf genommen werden. Oder so, wie AstraZeneca es betonte: der Nutzen ohne Rücksicht auf Verluste über den Risiken steht.

In einigen Jahren wird das Virus nur noch eine schlechte Erinnerung sein. Aber die Auswirkungen der Maßnahmen werden wir spüren. Und gerade im Blick auf die Geschichte lässt sich hervorragend erkennen, wie tief (und oftmals auch blind) der Mensch immer im Geschehen war und wie viel sich hinterher als nutzlos und unsinnig herausgestellt hat.

Hier herrscht weiterhin Maskenzwang für den Einzelnen. Sogar beim Sport tragen die Menschen Maske. Es wird Gewohnheit und basiert größtenteils auf den Bußgeldern und nicht auf Überzeugung. Wenigstens weigern sich erste Polizisten, die Prüfung der Sms zu machen.

Orwell ist keinesfalls weit hergeholt oder Verschwörungstheoretikermist. Wir sind überwacht, Kritiker des Systems werden verfolgt und mundtot gemacht und "Wahrheiten" von den Medien verdreht und nach Bedarf angepasst. Durch die virtuelle Aktivität und Social Media stimmt auch die Gedankenpolizei, denn jede Stimmung, jede Empörung und Meinung wird sofort erfasst und durch Gegenpropaganda irritiert und ausgemerzt. Eine moderne Bezeichnung dafür ist beispielsweise der Faktencheck.




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