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Hirngespinste

Austausch zwischen Literatur und Kunst


#286

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 06.10.2020 19:52
von Salin • 511 Beiträge

Wegen mitunter erheblichen Nebenwirkungen von Remdesivir und dem Antikörper-Cocktail Regenerons (dessen Name sicher noch geändert wird) sind beide nur für schwere Fälle vorgesehen. Ich denke, so blöd werden selbst Trump und dessen Ärzte nicht sein, mal einfach so danach zu greifen. Wegen der damit verbundenen Risikoabwägung wäre auch genaues Wissen um die Sterberaten nötig.
Drosten führt eine US-Studie ins Feld, die von 0,8% für die USA spricht, und folgert: "Jetzt ist aber die amerikanische Bevölkerung jünger als die deutsche. Das heißt, wir müssten in Deutschland mit einer Infektionssterblichkeit rechnen, die nach dieser Auswertung so an die ein Prozent rangeht oder sogar knapp über ein Prozent geht."
Dass die Heinsberg-Studie auf 0,37% kam und nachfolgende Studien hier im Land sogar auf weniger, wobei jeweils gehabte Infektionen nur per Antikörper nachgewiesen wurden und nicht über Zell-Immunität (welche die Gruppe vergrößert hätte), blendet er weiter aus. Abgesehen davon, dass es damals um die Frühjahrswelle ging und die Behandlungsmöglichkeiten seitdem verbessert sind.

Hier einige Infos von Prof. Hockertz zu PCR-Tests und Impfungen. Alles nichts Neues, aber verständlich erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=RJue8CKkD8M
Mit dem nicht zugelassen PCR-Test meinte er den der Berliner Firma TibMolBiol, die von einem Freund Drostens geleitet wird. Auf deren Website konnte ich den Test noch nicht mal finden, allerdings sind auch ihre anderen PCR-Test-Kits nur für die Forschung bestimmt. "CE-IVD" ist durchgestrichen (CE-IVD ist das Europ. Zertifikat für in vitro Diagnostik). Der PCR-Test der Roche-Holding wurde hingegen am 13. März von der FDA zugelassen und ist laut deren Website auch "CE-IVD markiert", also in der EU für in vitro Diagnostik zugelassen.
Hockertz wusste offenbar beim Interview noch nicht, was Reuters am 26. August über die Produkthaftung der Impfstoffhersteller schrieb: "The U.S. system shifts liability for vaccines fully to the government and shields drugmakers". Und zum Vertrag zwischen der EU und AstraZeneca: "The contract foresees that liabilities and financial costs are shared among the parties, the Belgian medicines agency said in a statement".

Zu Impfungen auch ein Artikel in der NZZ, wie er in bundesdeutschen "Qualitätsmedien" weiter nicht zu finden ist: https://www.nzz.ch/wissenschaft/impfunge...ab-global-de-DE
Aber ARD Extra versuchte es gestern immerhin ausnahmsweise mit realitätsnaher Berichtserstattung (ab 11:40): https://www.ardmediathek.de/ard/video/ar...ZjdiMjVlMDU0MA/
Streeck stellt sich auch weiter klar gegen die Maske im Freien: "Draußen eine Maske zu tragen, das halte ich virologisch überhaupt nicht für sinnvoll".

Gleichwohl spaziert die hiesige Gesundheitsministerin vor meinem Fenster nun mit Maske rum, was Schlimmes ahnen ließe, wenn nicht der Ministerpräsident meist darauf verzichten würde.
Andererseits kann man laut Südtirol News seit 21. September nach Italien vorn Frankreich aus nur noch nach negativem Test einreisen.

zuletzt bearbeitet 07.10.2020 10:37 | nach oben springen

#287

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 07.10.2020 10:30
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Bei Trump passt einiges nicht. Laut Medien soll er die Mittel bekommen haben. Remdesivir verursacht beispielsweise Nierenschäden. Auch das Medikament Dexamethason war Teil der Behandlung, das nun wirklich nur bei schweren Fällen zum Einsatz kommt, wenn bereits das Anschließen an ein Atmungsgerät notwendig ist. Hierbei handelt es sich um einen Entzündungshemmer, der das Immunsystem unterdrückt. Allerdings war dafür wohl der "Heilprozess" deutlich zu schnell. Noch nicht zu ermessen ist, wie bei diesem Mittel die Langzeiteffekte nach der Steroidbehandlung sind. Diese Trump-Aktion (freiwillig oder nicht) ist schon sehr suspekt.

In Griechenland wurde gestern über einen Vorfall berichtet, bei dem ein Polizist einen Mann brutal auf den Boden drückte, weil dieser keine Maske trug. Das Ganze wurde gefilmt. Der Mann hat Klage eingereicht und der Polizist wurde verhaftet, wegen ungerechtfertigter Gewaltanwendung.




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#288

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 08.10.2020 11:26
von Salin • 511 Beiträge

Markus Söder in einer Rede beim virtuellen Bezirksparteitag der CSU Oberpfalz am 6. Oktober im "besten" Deutsch:
"Wie geht man mit denjenigen um, die sich nicht impfen lassen wollen, aber die man mit der Impfstoff auch vieles erlauben könnte an öffentliches Leben." (6. Oktober um 09:15; ab der 9. Minute: https://www.facebook.com/pg/markus.soder.75/posts/) [Sämtliche Fehler wurden ohne Korrektur übernommen. Und nein, selbst im Fränkischen gibt es diese Ausdrucksweisen nicht.]
Laut Söder also trotz zwischenzeitlicher Dementis, als dergleichen als "Verschwörungstheorie" bezeichnet wurde: Ohne Impfung keine Erlaubnis, am öffentlichen Leben teilzunehmen.

Schaut man sich in der Stadt und ihren gastronomischen Einrichtungen um, sieht man deutlich mehr engste Körperkontrakte als noch im Sommer, d. h. immer mehr Leute ignorieren nicht nur den unsinnigen Teil der offiziellen Regeln, sondern auch die anderen, eben nach dem Motto: "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht." Und gelogen wurde medienwirksam täglich in den letzten sieben Monaten. Bei herbstlich und winterlich geschwächten Immunsystemen dürfte irgendwann auch die Zahl der Hospitalisierungen und Toten wieder steigen und dies wohl stärker als es bei Infektionen im Sommer der Fall gewesen wäre.
Vielleicht hätten die Entscheidungsträger ein paar Psychologen fragen sollen, wie lange eine Taktik wie die praktizierte durchzuhalten ist. Die meisten jungen Leute wollen sich nicht ein, zwei Jahre ihres Lebens "rauben" lassen (man ist nur einmal fünfzehn, sechzehn usw.) und die Senioren wissen nicht, ob sie auch im nächsten Jahr noch fit für große Reisen sind und reisen beispielsweise jetzt nach Schweden, wozu es keine Reisewarnung gibt, oder trotz Reisewarnung nach Mallorca. Tatsächlich fast jederzeit achtsam sind vor allem in Kliniken Beschäftigte, Personen, die sich – nicht nur bei massenweisen Personalabbau – keine Quarantäne leisten wollen (zwei Wochen ohne Bewegung unter freiem Himmel ist auch für mich nicht vorstellbar), und solchen, die soziale Ächtung in bestimmten Kreisen fürchten, mal abgesehen von den komplett Eingeschüchterten. Prof. Tsokos, Leiter des Instituts für Gerichtsmedizin der Charité und somit ein Kollege Drostens, sagte kürzlich, nicht Todesfälle nach einer Corona-Infektion würden aktuell den Hauptbestandteil seiner Arbeit ausmachen, sondern vielmehr die Kollateralschäden der Corona-Krise. https://www.merkur.de/welt/coronavirus-d...r-90060965.html
Nun gut, im Winter wird er wieder beides haben.
Nach allem, was ich dazu las, wird bei Quarantäne von Kontaktpersonen nicht zwischen mit und ohne Mund- und Nasenschutz unterschieden und wenig überraschend trägt das Personal der hier nächstgelegenen Supermärkte, Bäckereien und selbst der Apotheke weiter keine Maske.

Italien führt ab heute wieder eine Maskenpflicht im Freien ein. Allein Südtirol als autonomes Gebiet besteht auf abweichenden Regeln. Italien meldet "3.678 Neuinfektionen", "31 Todesfälle in 24 Stunden" und "62.576 aktive Corona-Fälle".
In weiten Teilen Spanien gilt diese Maskenpflicht im Freien schon seit Anfang August. Dennoch stieg dort die Zahl der positiven Tests bis Mitte September munter weiter an und am 19. September begann Madrid mit der Ausgangssperre.
Ähnliches erfolglos verlief die die Maskenpflicht im Freien in Frankreich, wo 250 Städte sie schon bis 5. August eingeführt hatten, worauf Paris und andere wenig später folgten. Gleichwohl verläuft der Anstieg der "daily new cases" bis heute ungebremst. https://www.worldometers.info/coronavirus/country/france/
Schon im Mai wurde das schöne Märchen erzählt, die damals gesunken Zahlen hatten wir der Einführung der Maske im Einzelhandel zu verdanken, obwohl der Trendverlauf nach der Einführung derselbe wie davor geblieben war. Einen statistischen Effekt hatten hingegen bekanntermaßen im März die Einführung der Abstandsregeln, verbesserte Vorsorgemaßnahmen in Pflege- und medizinischen Einrichtungen und das Verbot von Großveranstaltungen, insbesondere in geschlossenen Räumen.
Da die Maskenpflicht im Einzelhandel seit Ende April besteht, der Virus auf unverschämte Weise seiner Berufung folgt und sich das Märchen aus dem Frühjahr nicht wiederholen lässt, folgt nun das Märchen vom wunderlichen Segen der Maskenpflicht im Freien.

zuletzt bearbeitet 08.10.2020 15:13 | nach oben springen

#289

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 08.10.2020 15:47
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Zitat von Salin im Beitrag #288
Markus Söder in einer Rede beim virtuellen Bezirksparteitag der CSU Oberpfalz am 6. Oktober im "besten" Deutsch:
"Wie geht man mit denjenigen um, die sich nicht impfen lassen wollen, aber die man mit der Impfstoff auch vieles erlauben könnte an öffentliches Leben." (6. Oktober um 09:15; ab der 9. Minute: https://www.facebook.com/pg/markus.soder.75/posts/) [Sämtliche Fehler wurden ohne Korrektur übernommen. Und nein, selbst im Fränkischen gibt es diese Ausdrucksweisen nicht.



Zitat von Salin im Beitrag #288
Da die Maskenpflicht im Einzelhandel seit Ende April besteht, der Virus auf unverschämte Weise seiner Berufung folgt und sich das Märchen aus dem Frühjahr nicht wiederholen lässt, folgt nun das Märchen vom wunderlichen Segen der Maskenpflicht im Freien.

Die Maskenpflicht im Freien gilt in Griechenland fast für alle Touristenorte, so dass diese auch in ihren letzten Zügen schön für Tourismus ausgegrenzt wurden. Sie gilt seit Ende August für Urlaubsgebiete wie Mykonos, Chalkidiki, die umgrenzenden Gebiete von Athen, für Kreta und Zypern. In meiner Region ist auf der Straße noch keine Maskenpflicht angesetzt, die, wie ich denke, den Lockdown ersetzen wird, da sie gleiche Bedingungen erfüllt. Aber auch hier sieht man die typischen Voreiligen, die ihre Maske wie eine Trophäe tragen.


Kurze Zwischensequenz:
Die Runde macht hier momentan der Urteilsspruch "Schuldig" gegen Parteimitglieder der national gesinnten "Morgenröte". Ein Anhänger dieser Partei (nicht einmal ein Mitglied), die seit fünf Jahren extrem boykottiert wird (keine Möglichkeit, trotz Mehrheit der gewählten Stimmen, sich in den Medien zu äußern oder an Verhandlungen und Abstimmungen teilzuhaben, Diebstahl und Vernichtung von Stimmzetteln, keine Bereitstellung finanzieller Mittel, Diffamierung als Faschisten, Nazis und anderes), hat bei einer Kneipenschlägerei einen Mann getötet. Zur Verantwortung für die Tat wurden die Parteiangehörigen gezogen wegen Anstiftung zum Mord, während sowohl der Angeklagte das abgestritten hat als auch die Staatsanwaltschaft (!!!) auf Freispruch wegen fehlender Beweise plädierte.
Das Ganze ist ein Schauprozess erster Güte, da die "Morgenröte" die einzige unabhängige Partei ist, die sich für Belange des Volkes ausspricht und nicht bestechlich ist, da es sich um keine staatlich finanzierten Abgeordneten handelt. Die Folge ist die Verurteilung, die völlig absurd ist und die Partei natürlich sowieso auflöst. Interessant bei dem vorherrschenden Versammlungsverbot wegen Corona ist die Masse an Linken und Konservativen, die gestern vor dem Gerichtsgebäude zusammenkam (natürlich ohne Maske und Abstand) und das Urteil lautstark begrüßte. (Eine Auflösung der Masse fand nicht statt, während das bei Aktionen gegen Corona ständig der Fall ist.) Das alles sieht stark nach Bestechung oder Beeinflussung des Richters aus, fast wie eine Androhung, dass die Meute ins Gerichtsgebäude eingelassen wird, damit das gewünschte Urteil schneller fällt.

Was die jubelnden Menge dagegen nicht bedenkt, ist die Auswirkung eines nicht gerechtfertigten Urteils dieser Art für die Zukunft. So kann, wenn jemand unerwünscht ist, ein Prozess schnell dafür sorgen, dass die "Gefahr" mit unlauteren Mitteln aus der Welt geschafft wird. Bestechliche Richter sind genauso problematisch wie eine Rechtssprechung, die "gelenkt" und gebeugt wird. Hier dann wieder ein weiterer Hinweis darauf, dass die Demokratie längst durch eine Diktatur ersetzt ist, die in der Hand von korrupten Politikern ist, die ihrerseits wiederum Marionetten und Handlanger sind. Nun ist der Weg frei für die einheitliche Linie, wo Kommunisten, Konservative, Rechte und Linke ihr perfides Spiel treiben, um das Land weiter zu zerstören. Die feiern den Sieg der Demokratie, wohingegen die offensichtlich beeinflusste Umkehr des Urteils eher faschistische Züge trägt. Als übrigens Tsipras zwischen der Meute vor dem Gerichtsgebäude aufkreuzte, wurde er mit Eiern beschmissen. Den Ausverkauf eines Landes, das Ausblutenlassen der Menschen und die Umkehrung jede Aussage und jedes Versprechen in das Gegenteil kommen anscheinend auch bei den Linken nicht gut an. Tsipras musste schnell das Weite suchen. Das nur an Rande. Wir leben in einer schwierigen Zeit.




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#290

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 09.10.2020 11:57
von Salin • 511 Beiträge

Unterhaltungspromis schwimmen üblicherweise im unpolitischen, rein kommerziellen Strom, doch mit Michael Wendler ist nun einer seinem Gewissen gefolgt, was bei ihm den Verlust von Millionen-Einnahmen und möglicherweise ähnlich hohe "Schadenersatzklagen" seitens RTLs nach sich ziehen dürfte. In seiner Begründung wirft er der Bundesregierung schwere Verstöße gegen das Grundgesetz vor. Weiter sagte er: "Nahezu alle Fernsehsender, inklusive RTL, machen sich mitschuldig, sind gleichgeschaltet und politisch gesteuert." Und: "[Die Kanäle von] Intragram, Youtube und Facebook sind zensiert." https://de-de.facebook.com/der.wendler/ (ein Video am Abend des 8. Oktobers)
Die von ihm erhobenen Vorwürfe werden von den hiesigen Leitmedien, wie nicht anders zu erwarten, als Verschwörungstheorien bezeichnet. Ebenso bezeichnend ist, dass Wendler nun bei RTL wegen jener Äußerungen als "krank" bezeichnet werden darf.

Ich würde nicht sagen, dass Wendler epidemiologisch und politisch kompetenter als ein Durchschnittsbürger ist. Statt "keiner darf sterben" sagt er genauso schlicht: "Wir sterben alle irgendwann." Mediale Relevanz erreicht er nur durch seine bisherige Mainstream-Prominenz. Im Gesamtkontext bemerkenswert sind die Reaktionen auf seine Äußerungen.
Nicht fundierte Behauptungen jemand sei (psychisch) krank, erfüllen nebenbei bemerkt den juristischen Tatbestand der Beleidigung.

Merkel hat neue "Vereinbarungen" mit elf Bürgermeistern von Großstädten getroffen. Spätestens wenn der Wert auf 50 Infektionen steige (gemeint sind positive Testergebnisse), sollen die Städte umfangreichere Beschränkungen wie die Erweiterungen der Mundschutz-Pflicht auf den öffentlichen Raum einführen (gemeint ist die Maskenpflicht im Freien), wenn dort der nötige Abstand nicht eingehalten werden könne. Komme Anstieg der Infektionszahlen danach nicht spätestens binnen zehn Tagen zum Stillstand, seien auch weitere gezielte Beschränkungsschritte unvermeidlich.
Da staatliche Stellen auf die als Hauptinfektionsquelle geltenden privaten Räume kaum Zugriffsrechte haben und sogar bei größeren Feierlichkeiten eher zögern*, wird nun auf weitere "Kollektivstrafen" gesetzt, auf dass das Volk sich selbst erziehen möge. Wir schon erwähnt, hat dies auch jüngst in Frankreich und Spanien nicht funktioniert bzw. eher das Gegenteil bewirkt. Apropos Spanien. Dort hat die Regierung für Madrid den Notstand verhängt, um die Stadt abriegeln zu können.

Die geschlossenen Räume der drei bis vier Dutzend Gaststädten in unserer Altstadt sind derzeit Donnerstag bis Samstag auffallend voll, inklusive zahlreicher Senioren. Etwas 80 Prozent der Gäste gehen auch ohne Maske rein und raus, wobei es in den alten schmalen Gängen durchaus Gedränge gibt. Ein Einsatzwagen des Ordnungsamtes fährt zwar von Lokal zu Lokal, was aber auf Dauer nix zu ändern scheint. Ich frage mich, wie dies zu Umfragen passt, nach denen 80 Prozent der Deutschen alle Verordnungen gutheißen oder gar verschärft haben wollen.
An diesem Wochenende geht zudem das hiesige Oktoberfest zu Ende, diesmal ohne Festzelt, ohne Alkohol und mit anderem Namen. Der große Platz mitten in der Stadt ist eingezäunt. Auf dem Gelände mit den üblichen Attraktionen für Kids von Autoskooter bis Riesenrad herrscht Maskenpflicht und Einbahnstraßenverkehr für Fußgänger, also immer nur im Kreis voran und nie zurück. An beiden Einlässen werden die Personalien erfasst. Während man sich früher kaum hindurchbewegen konnte, sind die Wege dort nun deutlich leerer als die benachbarten Fußgängerzonen. Alle zehn, zwanzig Meter ein paar Jugendliche oder eine Kleinstfamilie. Die großformatigen Legenden mit den sechs Verboten waren in den letzten Tagen beliebte Fotomotive.

* Dazu am 7. Oktober ein n-tv-Artikel: "Denn selbst die schärfsten Corona-Regeln bringen nichts, wenn die Menschen keine Eigenverantwortung zeigen oder die Regeln bewusst brechen. Ein großes Problem sind dabei inzwischen Feiern arabisch-türkischer Familien, meist Hochzeiten mit teilweise mehr als 1000 Gästen. [...] ntv-Recherchen ergeben, dass eine maßgebliche Zahl der seit Anfang September bundesweit bekannt gewordenen Superspreader-Ereignisse auf Hochzeiten im türkisch-arabischen Milieu zurückgehen." https://www.n-tv.de/politik/Viele-Ausbru...le22085113.html
… während öffentlich-rechtliche Medien entweder nicht darüber berichten oder – auffälligerweise nur in solchen Fällen – großes Verständnis zeigen. https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/c...dition-100.html
Vielleicht sollte der eine oder andere Entscheider mal darüber nachdenken, wem die anschließend beschlossenen neuen Einschränkungen für die Gesamtbevölkerung letztlich in die Hände spielen.

zuletzt bearbeitet 10.10.2020 16:30 | nach oben springen

#291

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 10.10.2020 19:10
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Mit Wendler wird nun ein neuer Begriff eingeführt. Er ist ein "Verschwörungserzähler" und mit anderen wie Naidoo und Hildmann im "Club der Verschwörungserzähler". (Die 'Theorie' klang vielleicht zu wissenschaftlich, die 'Erzählung' ist da schon harmloser.)
Äußert sich ein Star mit vielen Anhängern und bricht damit die Anforderungen der Knebelverträge (vielleicht sollten künftige mit Blut unterzeichnet werden), indem er gegen die zehn Gebote der Medien verstößt, zumindest gegen: "Du sollst nicht reden wider die festgelegten Bedingungen und öffentliche Meinung", muss nach ihm wieder verstärkt mit Hilfe psychologischer Deutungen aufgeräumt werden. Das Konzept ist schon relativ ausgebaut, wobei trotzdem auffällt, dass es einem gleichen Muster folgt und typische Warnungen für den Durchschnittsmenschen enthält. (Ich weiß noch anfängliche Expertentipps wie: "Was soll ich tun, wenn mein Partner/meine Eltern/mein Kind Verschwörungstheorien während der Coronakrise verbreiten?"... und ähnliches.)

Menschen im Showbusiness, die ihre Karriere und Millioneneinnahmen (die binden neben den vertraglichen Bedingungen wahrscheinlich die meisten) für die Wahrheit riskieren, sind gegenüber den anderen Großschnauzen und Schreihälsen, die jetzt so kleinlaut sind, eine erfreuliche Abwechslung. Selbst Helge Schneider hat frühzeitig erklärt, dass er unter den Corona-Bedingungen nicht mehr auftreten will und damit ein eigenes Statement gesetzt. Wer will auch schon vor Vermummten auf der Bühne stehen, die zwei Meter auseinander sitzen. Man sieht ja nicht einmal mehr, ob ein Witz ankommt oder nicht.

Ich frage mich überhaupt, was die angeblichen Befürworter der Corona-Maßnahmen denken, wenn sie neben dem Einheitsbrei der Medien immer mehr kritische Stimmen hören oder zumindest wissen, dass die Maßnahmen kritisch von etlichen studierten Medizinern, Wissenschaftlern, Wirtschaftsexperten und Anwälten betrachtet werden. An was nur klammern die sich, wenn sie selbst die Möglichkeit haben, sich zu informieren? Wie kann man eine offizielle Berichterstattung, die keinerlei Abstufung kennt, überhaupt ernstnehmen?

Es wird viel Geld in die Aufgabe gesteckt, die Bevölkerung über Verschwörungstheorien aufzuklären und mittels Experten das zu widerlegen, was faktisch belegbar ist. Nicht umsonst wurden täglich erreichbare Medien wie Email-Anbieter mittlerweile zu Mainstream-Nachrichtenquellen ausgebaut. Wer seine Mails checkt, muss sich erst einmal durch den Wust an Neuigkeiten und Propaganda wühlen und wird zusätzlich und täglich mit "Expertenmeinungen" und bedrohlichen Schlagzeilen belästigt, die alles andere als neutral sind.
Wahrscheinlich wird bereits an einer Serie gearbeitet, die auch die politisch uninteressierten Menschen darüber aufklärt, warum die Maskenpflicht im Freien und die rettende Impfung bei einem mutierenden Killervirus die einzigen Lösungen sind. Mir scheint es fast so, dass auf eine solche Situation schon lange hingearbeitet wurde, was auch immer das Ganze am Ende für einen Zweck erfüllt. Filme, Bücher, Serien, Spiele - die Gefahr eines blutrünstigen Virus' bedroht die Menschheit schon seit den 90ern. Auch Hollywood und co haben ihre Aufgabe, so u. a. die Geschichtsverfälschung. Fehlende Bildung wird durch eine spannende Story ausgeglichen und manipuliert.

Letztens sah ich eine Kundgebung mit vielen Menschen, die sich vorbildlich an die Maskenpflicht hielten. Auch der Sprecher am Mikrofon trug seine Maske, während hinter ihm die vielen Augen oder Sonnenbrillen der Anwesenden zu sehen waren, bei denen Nase und Mund verdeckt blieben. Er sprach, sie standen fast reglos dahinter. Und sie sahen alle aus wie Roboter. Wie Zombies.

In Griechenland müssen nun die Supermärkte früher schließen. Das bedeutet, eine auf Stoßzeiten mehr gedrängte Masse im Widerspruch zur Abstandregelung und Ansteckungsgefahr. Aber, dass Logik in Zeiten von Corona keine Gültigkeit mehr hat, ist wohl sicherlich nichts Neues.




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#292

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 11.10.2020 10:33
von Salin • 511 Beiträge

Kürzlich hatten wir denselben Heimweg wie eine Kuratorin des städtischen Kunstmuseums. Sie schwärmte wie "intelligent unsere Bundeskanzlerin" sei und wie "gut ausgebildet unsere Journalisten". Hinweise auf inkorrekte Berichterstattung wies sie vehement zurück. Dass Merkel vor Wochen sagte, die Maske müsse bleiben, bis es einen Impfstoff oder Medikamente gebe, hielt sie für eine Falschmeldung, meinte aber, dass sie auch zwölf Jahre eine Maske tragen würde, wenn unsere Regierung es für nötig halten würde. Sorgen um ihren Job oder wegen der seit Monaten ausbleibenden Museumsbesucher hatte diese Frau nicht.
Daneben gibt es den mitunter erschreckend eingeschüchterten Personenkreis der Risikogruppen, von denen einige vielleicht sogar dankbar dafür sind, dass dies alles "für sie" getan werde. Aber wie Prof. Christian Schubert (Dr. med. Dr. rer. nat. M. Sc., Arzt und Psychologe, Medizinische Universität Innsbruck) eine alte Binsenweisheit wiederholend in diesem Kontext sagt: Angst und Schrecken bis hin zum Trauma schwächen das Immunsystem.
Dass generell eher vorsichtige Personen (zu denen ich mich selber zähle) mehrheitlich den von aktuellen Machthabern propagierten Meinungen folgen, glaube ich dagegen nicht, da Vorsicht auch in diese Richtung wirkt.
Unter den uns näher bekannten Künstlern der Stadt ist die Ablehnung eines Großteils der Maßnahmen Konsens. Da die besseren der hiesigen Ausstellungsmöglichkeiten staatlich oder kommunal sind, äußern sich aber nur wenige auch öffentlich. Gefälligkeitskunst in der offiziell gewünschten Richtung war hier noch nicht zu sehen.

Man vergleiche die noch immer radikal gegen jeden Abweichler vorgehenden deutschen Leitmedien mit vergleichbaren Medien Österreichs:
https://orf.at/stories/3184237/
https://www.derstandard.at/story/2000120...rona-massnahmen
https://www.youtube.com/watch?v=AW6eF8zxCHw
Im letzteren Beispiel äußerten sich renommierte Kritiker und stellten sich anschließend ihrerseits kritischen Fragen.
Veranstalter war die Initiative für evidenzbasierte Corona-Informationen. (www.initiative-corona.info/ueber-uns)

Dagegen behauptete, wie hier vor fünf Tagen erwähnt, der W3-Professor Drosten für Deutschland eine höhere Covid-19-Sterblichkeit als in den USA, ohne dass dies in sogenannten Qualitätsmedien infrage gestellt wird. Nach allen bekannten Fakten ist dieses Statement eine weitere offensichtliche Falschaussage Drostens. aber genau für solche, nicht wenige Leute in Angst und Panik versetzenden Aussagen – von Steinmeier als "Lieferung wichtiger und weltweit anerkannter Erkenntnisse zum Corona-Infektionsgeschehen" verbrämt – hat er jüngst das Bundesverdienstkreuz erhalten. Mit seinen oft unsinnigen Aussagen ist Drosten einer der Hauptverantwortlichen dafür, dass immer mehr Leute auf jegliche Schutzmaßnahmen verzichten, insbesondere zum Nachteil der erwähnten Risikogruppen.
Verbunden mit einer ähnlichen Warnung kritisiert nun selbst Lauterbach Verordnungen wie das Beherbergungsverbot, weil das Reisen innerhalb Deutschlands kaum zu neuen Fällen beitrage. "Lauterbach sagte, die Regelung wirke wie eine 'Gängelei der Menschen'. Damit riskiere man die Unterstützung der Bevölkerung auch für die Regeln zu verlieren, die sinnvoll und wichtig seien." https://www.deutschlandfunk.de/coronavir...news_id=1182361
Dass Politik eher auf Einschüchterung (oder Bestrafung?) der Allgemeinbevölkerung zielt als auf den Schutz der Vulnerablen, zeigt das Beispiel Taxi: Die oft hochbetagten Fahrgäste (oft auf dem Weg ins Krankenhaus oder von dort kommend) steigen, wie für Kunden vorgeschrieben, mit ihrer Maske ein, während der dort stundenlang sitzende Fahrer zumindest hier im Bundesland nichts dergleichen tragen muss und auch nicht trägt.

Bemerkenswert ist auch, dass Wikipedia-Artikel zu heute kritischen Wissenschaftlern selbst die Vergangenheit betreffend auf diskreditierende Weise umgeschrieben wurden, wie im Falle Homburgs. Und im Artikel zu Karina Reiß heißt es zu ihrem mit Bhakdi verfassten Buch: "Das Buch wurde zum Bestseller, doch in der Fachwelt traf es auf Ablehnung. Die Medizinische Fakultät der Universität Kiel, das Universitätsklinikum und der Exzellenzcluster distanzierten sich von der Veröffentlichung; sie erklärten, das Buch enthalte 'tendenziöse Aussagen, die die wissenschaftliche Sorgfalt medizinischer Forschung in Deutschland und international in Frage stellt'." Die genannte Universität und das Exzellenzcluster sind rein staatliche Einrichtungen, und dass es von Kollegen aus der Fachwelt reichlich Zuspruch gibt, wird nicht erwähnt.

Anfang dieses Monats initiierten drei als Epidemiologen aktive Professoren der Universitäten Oxford, Stanford und Harvard die Great Barrington Declaration. https://gbdeclaration.org/#read Darin steht unter anderem: "Current lockdown policies are producing devastating effects on short and long-term public health. The results (to name a few) include lower childhood vaccination rates, worsening cardiovascular disease outcomes, fewer cancer screenings and deteriorating mental health – leading to greater excess mortality in years to come, with the working class and younger members of society carrying the heaviest burden. [...] For children, COVID-19 is less dangerous than many other harms, including influenza. [...] Adopting measures to protect the vulnerable should be the central aim of public health responses to COVID-19."
In wenigen Tagen wurde diese Deklaration bereits von zahlreichen und teils nicht minder bekannten Medizinwissenschaftlern unterschrieben. In einer gesonderten Rubrik können auch "einfache" Bürger online unterzeichnen.

zuletzt bearbeitet 12.10.2020 08:35 | nach oben springen

#293

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 12.10.2020 11:21
von Salin • 511 Beiträge

Weil es so bezeichnend ist: Ein 62-jähriger ehemaliger Landrat Hartmut Holzhey nahm in Berlin an einer Anti-Corona-Demo teil, wo er verhaftet wurde und eine Strafanzeige erhielt. Der Vorwurf: "Verstoß gegen das Vermummungsverbot", weil er eine Kopfmaske (Skimaske) trug. Holzley war bis 1991 SED/PDS-Mitglied und ist seitdem parteilos. Sein Amt als Landrat legte er 2014 aufgrund eines Hörsturzes nieder. https://www.otz.de/regionen/saalfeld/ex-...d230644012.html
In Berlin gilt bei Demonstrationen ab hundert Teilnehmern eine Maskenpflicht. Die dort aktuelle Infektionsschutzverordnung verlangt eine "textile Barriere, die aufgrund ihrer Beschaffenheit geeignet ist, eine Ausbreitung von übertragungsfähigen Tröpfchenpartikeln und Aerosolen durch Atmen, Husten, Niesen und Aussprache zu verringern", und im Bundesland des Ex-Landrates sind sogar ausdrücklich "Hauben und Kopfmasken sowie sonstige Bedeckungen von Mund und Nase" als Möglichkeiten erwähnt.
Während im bundesdeutschen Gesetz über Versammlungen und Aufzüge unter § 17a geschrieben steht: "(2) Es ist auch verboten,
1. an derartigen Veranstaltungen in einer Aufmachung, die geeignet und den Umständen nach darauf gerichtet ist, die Feststellung der Identität zu verhindern, teilzunehmen oder den Weg zu derartigen Veranstaltungen in einer solchen Aufmachung zurückzulegen."

Es wurden somit Verordnungen in Kraft gesetzt, die anderen Gesetzen widersprechen. Exekutive und Judikative dürfen nun nach Gusto entscheiden, was von beidem jeweils zur Anwendung kommt.
Der Verzicht auf die Maske kann lediglich als Ordnungswidrigkeit mit vergleichsweise geringer Geldstrafe geahndet werden. Eine Vermummung hingegen gilt als Straftat, für die bis zu einem Jahr Gefängnis drohen.
Straftat und wird gemäß § 27 Abs. 2 bzw. § 29 Abs. 2 VersammlG mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe unter Strafe gestellt.

Auch von Drosten ist immer wieder lehrreich. 2014 äußerte er im Interview dasselbe, was heute seine Kritiker unter den Kollegen sagen.
Drosten: Und dazu wählten sie eine hochempfindliche Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).
WiWo: Klingt modern und zeitgemäß.
Drosten: Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. [...] Die WHO kann nur Empfehlungen zur Fallmeldung geben, aber die sind nicht rechtsverbindlich. Im Falle von Sars hatte sie damals zum Beispiel nur solche Fälle zur Meldung empfohlen, in denen ein Antikörpertest positiv war. [...] Nur gegen solche Krankheitserreger, die unseren Körper ernsthaft befallen, entwickelt die Immunabwehr auch Antikörper.

Das gesamte Interview ist höchst interessant.
https://www.wiwo.de/technologie/forschun.../9903228-2.html

Die aktuelle Situation schildert – mit unschönen Beispielen für die späteren Geschichtsbücher – ein Artikel im Freitag:
https://www.freitag.de/autoren/der-freit...es-schwachsinns

Eine naheliegende Frage ist, ob sich infolge erheblicher Mehrbelastung durch Unsinniges noch ausreichend um sinnvolle Maßnahmen und tatsächliche Krankheitsfälle gekümmert werden kann.
Frankreich hat für Samstag den Gesundheitsnotstand angekündigt und dies nach monatelanger Maskenpflicht im Freien. In Paris und weiteren acht französischen Städten darf sich nun niemand mehr ohne triftigen Grund zwischen 21 Uhr und 6 Uhr auf der Straße aufhalten.

Am 14. Oktober wurde im Kanzleramt beschlossen:
-- Ab 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen: Maskenpflicht, wo Menschen dichter beziehungsweise länger zusammenkommen. (gemeint ist die Maskenpflicht in Freien, beispielsweise in bestimmten Innenstadtbereichen und Parks)
-- Bei mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen:
- Private Feiern auf maximal zehn Teilnehmer und zwei Hausstände begrenzt.
- Sperrstunde um 23.00 Uhr für die Gastronomie. Bars und Clubs werden geschlossen.
- Im öffentlichen Raum dürfen sich maximal zehn Personen treffen. Sollten die neuen Maßnahmen den Anstieg nicht zum Stillstand bringen, wird dies auf bis zu fünf Personen oder die Angehörigen zweier Hausstände verringert.
Zudem fordert die Kanzlerin dazu auf, "nicht erforderliche" innerdeutsche Reisen in Risikogebiete hinein und aus ihnen heraus zu vermeiden. Gleichzeitig mussten alle Ministerpräsidenten persönlich im Risikogebiet Berlin bei der Kanzlerin erscheinen.

zuletzt bearbeitet 15.10.2020 08:16 | nach oben springen

#294

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 23.10.2020 19:29
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Überall wird nun das Konzept der Alltagsmaske im Freien durchgesetzt. Noch unabhängig davon sind in Griechenland Städte, in denen die meisten Politiker wohnen. Die setzen ihren Mundschutz eben lieber für die Kamera auf und nicht, wenn sie selbst auf die Straßen müssen. Athen, wesentlich größer und belebter und "getesteter" als Thessaloniki, ist noch nicht betroffen, während viele kleine Urlaubsorte die Maskenpflicht zum Standard erheben, begleitet von anderen Regelungen, die nahe am Lockdown sind.

Bezeichnend ist auch das nach 2 Tagen in Deutschland nun zurückgenommene Statement des Präsidenten der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt. Nachdem er bei Lanz die Untauglichkeit (wie übrigens auch viele andere Ärzte und Wissenschaftler) bestätigt hat und angab, er sei von den Alltagsmasken nicht überzeugt, "weil es auch keine tatsächliche wissenschaftliche Evidenz darüber gibt, dass die tatsächlich hilfreich sind. Schon gar nicht im Selbstschutz und wahrscheinlich auch nur ganz wenig im Schutz, andere anzustecken" (so seine Worte) , rudert er nun zurück.
"Die Studien weisen darauf hin, dass sowohl die Übertragung auf andere als auch die Selbstansteckung durch Alltagsmasken reduziert wird."
Das steht zwar im völligen Gegensatz zu der Aussage zuvor, aber ok. Wir werden es schon schlucken. Und er machte die Aussage nicht im April, sondern vor 2 (!!!) Tagen. Die wissenschaftliche Evidenz ist zwar immer noch nicht gegeben, aber der Mensch, so scheint es, gewöhnt sich schon daran. (Überhaupt ist die Gewohnheit ein Teil des Prinzips. Die Maske im Freien wäre vor einigen Monaten noch nicht möglich gewesen, ohne Empörung auszulösen. Die Problematik hat sich nicht verändert, aber um im Alltag agieren zu können, setzen die Menschen ihre Masken auf. Regeln lassen sich nur schrittweise durchsetzen, obwohl die Pandemie durch die WHO bereits zur Epidemie herabgestuft wurde, was bei der grippeähnlichen Auswirkung auch kaum verwunderlich ist.)

Neben den medizinischen Masken sind die Design-Masken im Trend. Diese sind nicht durchlässig und verursachen noch mehr Probleme, die erst in einigen Jahren ihre Wirkung entfalten. Eine medizinische Maske wiederum hat zu große Poren, als dass durch diese ein Schutz für andere geboten ist.
In meinem Umfeld tragen die Leute die Maske bereits seit längerem aus Gewohnheit. Auf der Straße, im Auto (allein), beim Spaziergang. Und genau dieses Verhalten hat uns diese Misere beschert.
Selber recherchieren und selber denken ist angesagt. Lassen wir uns nicht einlullen, weil wir nur wenig tun können. Ich verweigere die Maske, denn ich bin nicht krank. Und ich möchte auch nicht erst krank werden. Die letzte Impf-Testperson ist vor einigen Tagen gestorben. Ich denke immer noch, dass so versucht wird, allgemein gültige Regelungen zur Kontrolle zu umgehen, wie Gates, Drosten und co es schon seit Jahren versuchen (übrigens erhalten nur staatskonforme Bürger das Bundesverdienstkreuz). Selbst ein Impfstoff, der in seinen Nebenwirkungen nicht gleich seine Giftzähne zeigt, ist gefährlich. Bitte informiert euch.




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#295

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 26.10.2020 16:07
von Salin • 511 Beiträge

Während und nach Demonstrationen von Querdenken 711 gegen die staatliche Verordnungspolitik werden jede Woche willkürlich Redner festgenommen. Nach einigen Stunden in Haft kommen diese jeweils wieder frei, ohne dass staatsanwaltschaftliche Ermittlung bekannt werden, eine Anklage erhoben oder auch nur ein Richter eingeschaltet wird. Die festgenommenen Redner verhalten sich in solchen Fällen, wie sie es von der Bühne ihren Anhängern immer wieder sagen: Ohne jeglichen Widerstand. Dies ist in der Regel durch verschiedene Videoaufnahmen dokumentiert.

Beispielsweise entfernten sich nach der gestrigen Demo in Berlin Rechtsanwalt Markus Haintz mit seiner Frau Hand und Hand vom Gelände, bis ein Polizist Ihnen einen Weg durch eine Polizeiabsperrung zu zeigen schien, worauf sich von hinten überraschend Polizisten auf ihn stürzten, ihn zu Boden warfen und ihn dort fixierten, bevor er abgeführt wurde. Seine Partnerin, die anfangs weiter sein Hand zu halten suchte, wurde von einem Polizisten mit Anlauf zu Boden bzw. (mit dem Kopf) nahe einer Ecke an eine zwei Meter entfernte Hauswand gestoßen, bevor sie ebenfalls verhaftet wurde, in ihrem Fall "wegen Widerstand gegen die Staatsgewalt", weil sie nach dem brachialem Niederwurf reflexartig in Richtung des Polizisten in die Luft getreten hatte: https://www.youtube.com/watch?v=dJKFPPBkovo&feature=youtu.be
Hier eine Aufnahme von vorn, bei der das Vorgehen der Polizei brutal genug ist, um bei Youtube den Jugendschutz auf den Plan zu rufen ("Melde dich an, um dein Alter zu bestätigen. Dieses Video ist eventuell für einige Nutzer unangemessen."): https://www.youtube.com/watch?v=_hKU1zQ83gk
Zum Thema Festnahmen gibt es einen Wikipedia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Festnahme Danach sind gewaltsame Festnahmen dieser Art eindeutig rechtswidrig, was in diesem (ehemaligen?) Rechtsstaat, aber keine seiner "drei Gewalten" zu interessieren scheint und auch nicht die "vierte", die sich "die öffentlichen Medien" nennt.

In der allbekannten sozialpsychologischen Bedürfnispyramide (nach Maslow) kommen Sicherheitsbedürfnisse gleich nach den physischen. Bei existenziellen Bedrohungen wird auf vieles andere verzichtet, vorausgesetzt, dass eine solche glaubhaft ist. Daher suchen Diktatoren gern etwas wie Krieg. Derzeit wird die existenzielle Bedrohung durch einen Virus mit einer Letalität von wahrscheinlich weniger als 0,3% und bislang hierzulande nicht quantifizierten gesundheitlichen Langzeitschäden so stark übertrieben, dass möglichst große Teile der Bevölkerung auf "weniger Existenzielles" verzichten. Wer dies hinterfragt, wird als Teil der Sicherheitsbedrohung dargestellt und somit ins Feindbild eingeschlossen. Alle großen Medienhäuser spielen dabei mit. Nikolaus Blome, der sich bezeichnenderweise "RTL-Politik-Chef" nennt, ist ein typischer Vertreter: https://www.rtl.de/videos/lockdown-ist-a...7d7f4f21a4.html
"Nach Merkels Rede haben einige Politiker ja teilweise scharf dagegen geschossen. Wie ist die Stimmung denn gerade?"
"[...] Es geht ja nicht um die 80% ungefähr, die sich klaglos mehr oder minder an die Regeln halten, sondern um die 15% vielleicht oder 20%, die das nicht tun, und ich weiß auch nicht genau, wie man denen so viel Schrecken einjagen kann, dass sie sich daran halten".

Wie jeder hier im Lande sehen kann, halten sich keine 80% an jene Regeln. Die 15-20% übernahm er sehr gezielt von offiziellen Umfragen, laut denen ein solcher Bevölkerungsanteil die Maßnahmen für falsch bzw. überzogen halte. Doch in welches Lager müssten dann die positiv Getesteten wie Gesundheitsminister Spahn oder der polnische Präsident Duda gehören?

Wer sich zugunsten seiner Sicherheit nicht zum weitgehenden Verzicht auf in der Pyramide höher gelegene Bedürfnisse bewegen lässt, soll diesen "Schrecken" durch exzessive Polizeigewalt erhalten. Die Botschaft lautet: Gehe nicht zu solchen Demos, sonst ist deine Sicherheit bedroht! Natürlich gibt es früher wie heute jene Leitmedien- und Obrigkeitsgläubigen, denen solche Polizeiaktionen noch nicht brutal genug sind, und daneben existieren die, die sich konform verhalten oder ihre Konformität "voll ausleben".

Ein abschreckendes Beispiel soll womöglich auch dieses Mädchen dienen, dass einen bullig gebauten Polizisten, nachdem dieser einen alten Mann am Kragen schnappend drangsalierte, mit der gespreizten Hand empört auf den Rücken klappte: https://www.youtube.com/watch?v=eTfCddF3FrA
Der dort über die eigenen Füße gestolperte Polizist schafft es bis in einen aus diesem Video entwendeten Fotobeitrag in der Bildzeitung, worunter geschrieben wurde: "Ein Polizist liegt bei der Corona-Gegner-Demo am Alexanderplatz am Boden", bildlich derart dargestellt, als wäre er geschlagen worden! Von solchen Falschdarstellungen wimmelt es derzeit in deutschen Medien.
Oder hier ein Video aus Koblenz, wo eine Ordnerin in gelber Weste verhaftet wurde, weshalb ihre 75-jährige Mutter zu der Szene eilte, und natürlich gleich zu Boden geschleudert wurde: https://www.youtube.com/watch?v=MubUkW0nOxM
Auch dass dabei häufig Handys, Taschen und Kleidungsstücke beschädigt werden, schaut eher nach Methode als nach Versehen aus.
Bei tatsächlich gewalttätigen Demonstrationen wird meist niemand festgenommen, weshalb sich solche uniformierten Schlägertypen an schmächtige Mädchen, Senioren oder anderen friedlichen Bürgern austoben, derzeit gedeckt durch Staat und Mainstream-Medien.

Diesbezüglich Glück haben bislang die Bewohner kleiner Städte wie Eisenach, wo am frühen Abend des 18. Oktober eine erst am Mittag (!) von Bodo Schiffmann, Samuel Eckert und Ralf Ludwig auf ihrer Bus-Tour angekündigte Demo stattfand, zu der gut 600 Leute kamen. Dank der erhöhten Kameraführung mit Rundumschwenk ist eine gute Schätzung bzw. Zählung möglich (ab 16 Minute): https://www.youtube.com/watch?v=-R-Lt-1JWxs
Maskenpflicht bestand keine. Vor Ort waren nur zwei oder drei Einsatzwagen der örtlichen Polizei und etwas zwei Dutzend sich zurückhaltende Polizisten. Einer von ihnen schob seine Maske runter, stellte sich fernab seiner Kollegen nahe zu den Demonstranten und schaute die ganze Zeit aufmerksam zur Bühne (eine dreiviertel Stunde). 75% der Teilnehmer waren 50+, darunter viele Senioren, insgesamt mehr Frauen als Männer. Jugendliche waren kaum zu sehen, auch niemand, der typisch AfD, neurechts oder altrechts aussah. Wer einmal zufällig an einer rechten Demo vorüberging, weiß, was ich meine.
Obwohl dies dort die größte Demo seit Jahren gewesen sein dürfte, auch deutlich größer als die der Klimaprotestler in diesem und im letzten Jahr, erschien der erste lokale Medienbericht erst zwei Tage später, wobei Eckert, Ludwig und Schiffmann als ein "Team aus dem Corona-Verschwörungsreich" bezeichnet wurden und dies, wie gesagt, in einem Bericht, nicht in einem Kommentar.

Bezüglich der Dauer der Maßnahmen wurde von Anfang an bewusst getäuscht. Aus wenigen Wochen wurden Monate und im August sagte die Kanzlerin: "Es wird nicht so wie früher, bis wir einen Impfstoff haben". Wenn es einen Impfstoff oder sehr gute Medikamente gebe, könne man "zu den uns eigenen Verhaltensweisen zurückkehren". https://www.tagesspiegel.de/politik/kanz...g/26136946.html Dass eine Impfung keinen großen Durchbruch bringen würde, wurde hier schon am 10. Juni anhand der beschränkten Wirksamkeit der Grippe-Impfung begründet.
Seit zwei Wochen ist bereits von bevorstehenden Jahren mit jener "neuen Normalität" die Rede. Und spätestens wenn all jene, die auf einen nicht über mehrere Jahre erprobten Impfstoff warten, zum dritten oder vierten Mal geimpft sein werden, wird sich eine nächste existentielle Bedrohung finden lassen, selbst bei weiter freien Wahlen. Die Verlockung für machtbesessene Politiker ist einfach zu groß. Die nach McCarthy benannte Ära dauerte neun Jahre (1947-56) und mit China als neuem Vorbild könnte es auch länger währen. Die oft zitierte "Rockefeller Foundation" hat dies 2010 in den "Szenarios for the Future of Technology and International Development" nicht so geplant. Sie sahen einfach ziemlich gut voraus, wie sich so was entwickeln kann (S. 18ff): http://www.nommeraadio.ee/meedia/pdf/RRS...0Foundation.pdf

Ab morgen soll auch in der von mir bewohnten Innenstadt "de facto eine generelle Maskenpflicht" gelten, so der Oberbürgermeister, obwohl der jüngste Anstieg der Positiven über die 50er-Marke vor allem einem Seniorenhaus im Norden zugerechnet wurde. Eine neue Allgemeinverfügung wurde noch nicht veröffentlich, doch de facto heißt nicht de jure, weshalb es da noch Spielraum geben könnte. Die Restaurants der Innenstadt waren bis gestern voll (mit 70-80% Senioren), d. h. man sollte besser reservieren. In Frankreich führte die Maskenpflicht im Freien dazu, dass man sich mehr in privaten Innenräumen traf und die "Fälle" weiter unvermindert stiegen. Allerdings zitierten gestern Zeitungen aus neuen Nako-Gesundheitsstudie: "Deutsche sind eher dazu geneigt, Einschränkungen wie das Maskentragen, Abstandhalten, Beschränkungen von Teilnehmerzahlen zu befolgen als Mitglieder anderer Gesellschaften." Vermutlich wurde hier lediglich aus historischen Erfahrungen Bekanntes wie "Obrigkeitshörigkeit", "Gehorsam" und "Mitläufertum" durch aktuellere Begriffe ersetzt.
In Berlin gilt die Maskenpflicht im Freien pro Stadtbezirk auf nur ein, zwei Straßen: in Kreuzburg nur in der Bergmannstraße, in auf der Friedrichstraße und in Neuköllkn auf der Karl-Marx-Straße, obwohl die Zahlen dort in Relation viermal höher als bei uns sind. Da spiegelt sich, was du zu Griechenland geschrieben hast.

Was die aktuelle Meinung der Fachwissenschaften betrifft: Die Great Barrington Declaration wurde bislang von 11,102 medical & public health scientists und 30,992 medical practitioners (Ärzte) unterschrieben, wenngleich sich die Zahlen beim Prüfen und Aussortieren auch wieder etwas reduzieren können. https://gbdeclaration.org/view-signatures/
Beim die offizielle Linie der meisten Staaten unterstützenden John Snow Memorandum gibt es 4,200 Signatories, wobei dort auch alle fachfremden Wissenschaftler und Forscher um eine Unterschrift gebeten werden ("scientist, medic, researcher, modeller, healthcare or public health professional"). https://www.johnsnowmemo.com/signatories.html
Obwohl das Feld der adressierten Fachleute beim letzteren um ein zigfaches größer ist und sie sich mit einer Signatur fast überall staatskonform und somit derzeit karriereförderlich verhalten, haben dort zehnmal weniger unterschrieben.

Dass Journalismus auch in diesen Zeiten zu links-liberalen Werten zumindest zaghaft stehen kann, zeigt dann und wann der Freitag: https://www.freitag.de/autoren/michael-j...-mut-zum-streit Während anderswo geschrieben wird: "Mit einem Lächeln nehmen Schüler und Lehrer die Maskenpflicht im Unterricht am Aulendorfer Gymnasium hin." (Schwäbische Zeitung)
Allein zu Schweden scheint sich die mediale Stimmung nach und nach zu wandeln: "Wir können etwas lernen aus dem entspannteren Umgang im Norden mit dem Virus. Corona wird es noch lange geben. Wir brauchen also ein System, das auf Dauer angelegt ist." So kürzlich die BZ. Nach verschiedenen Berichten wird in Schweden derzeit mehr an Abstands- und andere bei Infektionsgefahr sinnvolle Regeln gehalten als im zwanghaften Deutschland, ganz zu schweigen von Frankreich & Co. Bleibt zu hoffen, dass Schweden den Druck der "internationalen Staatengemeinschaft" weiterhin standhält.

Zur Aufheiterung für jene, die ihn noch nicht kennen, Michael Hatzius mit dem Virus und der beliebten Echse (in chronologischer Reihenfolge):
https://www.youtube.com/watch?v=UucUBeiw4vQ
https://www.youtube.com/watch?v=M8cBaXL3QOI
https://www.youtube.com/watch?v=zg3rV_vZmsU

zuletzt bearbeitet 26.10.2020 16:47 | nach oben springen

#296

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 26.10.2020 18:21
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Das Absurdeste, was ich in letzter Zeit gelesen habe, war die Aussage einer „Fachexpertin“, dass eine Durchseuchung nur noch mit einer Impfung möglich ist. Hier wurde darauf hingewiesen, dass die Durchseuchung sicherlich sinnvoll und notwendig ist (durch Beispiele wie Schweden und auch durch die Sommerzeit), aber nicht mehr durch natürliche Ansteckung.

Man muss immer wieder neu betonen: eine wirkliche Pandemie existiert nicht mehr. Die WHO hat die Pandemie mittlerweile nicht nur auf eine Epidemie hinuntergestuft, sondern auf eine mittelschwere Grippe, die nicht einmal mehr für alle älteren Menschen oder Vorerkrankte gefährlich ist, sondern nur im üblichen Rahmen, wie auch andere Risikofaktoren. Was an Neuinfektionen hochgepushed wird, ist reine Medien-Politik.

Menschen, die sich dagegen zur Wehr setzen, sei es durch zivilen Protest oder durch Demos, werden mit Gewalt über „ihre Rechte“ belehrt. Eines der schrecklichsten Beispiele war für mich schon im Mai das YouTube-Video aus Australien, wo mehrere Polizisten auf ein Mädchen losgingen, das sogar am Hals hochgehoben und gewürgt und dann auf den Betonboden der Straße gedrückt wurde. Der Grund für den Gewalteinsatz: sie trug keine Maske. Und nach und nach ereigneten sich solche Szenen dann in vielen Ländern, Griechenland und Deutschland eingeschlossen.
Wer nun auch immer an ein Virus oder eine Pandemie glaubt, muss doch nachvollziehen können, dass solche Bedingungen gegen die Menschenrechte verstoßen. Das Mädchen hat sich weder gewehrt noch gab es überhaupt einen wirklichen Grund für dieses Manöver. Und in unseren Regionen geschieht das Gleiche, nur verdeckter. Das Risiko eines Widerstands soll kleingehalten werden. Darum werden solche Videos auch nicht gelöscht. Sie dienen als Abschreckung, und natürlich wirkt es.

Diese Schein-Pandemie hat weder Hand noch Fuß. Wir haben versucht, darüber rational zu reflektieren und kamen zu keinem Ergebnis. Die Maßnahmen werden gemacht und ergeben keinen Sinn für den gesundheitlichen Nutzen (natürlich in anderer Hinsicht mehr). Die Menschen machen all das mit, ohne (mit wenigen Ausnahmen) daran zu glauben. Es gibt und gab immer wenig Märtyrer. Die meisten möchten einfach ihre Ruhe und irgendwie durchkommen, was nachvollziehbar ist. Nur kann keiner abschätzen, wie lange das notwendig sein wird oder ob sich überhaupt wieder etwas normalisiert.

In Griechenland gelten Ausgangssperren nun ab Mitternacht überall. Der Teil-Lockdown wirkt bereits. In Frankreich gilt dieser bereits ab 9 Uhr abends. Am besten wäre wohl, dass wir nur noch arbeiten und dann brav zu Hause sind und stillhalten. Roboter für die Gesellschaft, ohne das eigentliche Vergnügen, das über diese sklavischen Gesellschaftsbedingungen schon lange hinwegtäuscht. All die, die sich so geborgen in einer Demokratie fühlten, wachen nun (bedingt) auf, weil es an ihren Komfort geht. Du darfst also gerne von zu Hause aus arbeiten, aber dein Leben am besten nicht mehr genießen oder nur noch in vorgeschriebenen Situationen und schon gar nicht mit Freunden oder vielen Bekannten. Isolation ist angesagt. Fehlt nur noch, dass ein Trend daraus gemacht wird. "Ich und meine Maske, alleine zu Hause". Tatsächlich gibt es schon Meinungen, die empfehlen, die Maske auch zu Hause aufzusetzen. Selbst Kultur ist dermaßen reduziert, dass der Theaterbesuch oder andere Aktivitäten lieber vermieden werden. Und das freiwillig. Die emsigen Versuche, das alles zu retten und auf Online-Auftritte und Fernsehen zu verlagern, sind im Grunde lächerlich. Der Theaterbesuch lässt sich nicht auf dem Bildschirm erleben, nicht in der gesamten Atmosphäre. Auch keine Kunstausstellung, keine Lesung, kein Museumsbesuch oder ähnliches. (Sicher: für die kontrollierte Masse wäre es natürlich - politisch gesehen - sinnvoll, dass jeder zu Hause sitzt und vom flimmernden Input umgeben ist. Da versickert das Selber-Denken im Strom der Panik-Argumente.)

Hinter den Maßnahmen bricht weiterhin verheerend die Wirtschaft zusammen, was viele immer noch nicht richtig abschätzen können. Die neue Realität wird sich, historisch typisch, natürlich allmählich und schleichend gestalten. Sie beinhaltet die Maskenpflicht, das Kontaktverbot, das Versammlungsverbot und die Impfpflicht, Preiserhöhungen und Inflationen, entsprechend viele "Notwendigkeiten", durch die Menschen überhaupt in ihrem Alltag normal agieren können. Nun sind diejenigen die „Marsianer“, die keine Maske tragen. Und sie fallen auf, wie vorher die Masken-Eiferer auffielen. Das sind Prozesse, die eine diktatorische Politik dieser Art voraussetzt und durchkalkuliert.
Schon von Anfang an war uns im Grunde klar, dass dieses Virus Mittel zum Zweck ist, dass nun jederzeit und immer wieder die Maßnahmen greifen und verschärft werden können. Und das geschieht und wird auch so schnell nicht enden. Es gibt keine Corona-Todesfälle mehr (und auch die vorherigen sind nachgewiesen keine „an Corona“, sondern „mit Corona“-Fälle, also im Grunde die eigentlichen Erkrankungen, die dann größtenteils in die Kategorie verschoben wurden), keine Gefahr, nur Neuinfektionen und Neuinfektionen, die durch fragwürdige Tests, die gar nichts besagen, aufgelistet werden. Und diese Zahl sinkt kurzzeitig, wenn weniger Tests stattfinden.

Die bewusste Täuschung ist immer Mittel zum Zweck. Der Mensch wird an Regeln gewöhnt, die sich dann mit der Zeit verschärfen. Es gibt Gerüchte, die hier nur am Rande erwähnt sein sollen (da dafür keine Belege existieren), dass das Virus nur für die Wahlen in Amerika notwendig war und dass dieses, nachdem Trump entfernt ist, wieder abklingt. Er selbst hat ebenfalls mehrfach betont, dass die Coronakrise am 4. November endet. Amerika, so darf man trotzdem nicht vergessen, hat eine überbordete Macht über alle anderen Länder. Was auch immer dort als Agenda politische Macht entfaltet, so hat Trump für die Amerikaner mehr getan, als jemals zuvor eine dieser korrupten Politiker-Gangs, auch wenn er, als Person selbst und sicherlich auch als persona non grata trotzdem fragwürdig bleibt. Er ist, das ist Tatsache, kein Politiker, sondern in erster Linie Milliardär und Geschäftsmann. Was der Präsident der Vereinigten Staaten an sich für eine Macht hat, wurde gerade in Corona-Zeiten wunderbar sichtbar, nämlich gar keine.

Ich laufe am Strand entlang und lebe nun in einer „Zombie-Welt“ aus Masken. Einige Menschen haben ganz nette Pupillen. Die Gesichter verschwinden. Am schlimmsten, da ich nicht an eine Gefährlichkeit glaube, sind für mich die Masken der Kinder. Designermasken, keine medizinischen, die teilweise auch sehr groß ausfallen. Eine Lehrerin in Griechenland, die in ihrem Unterricht für sich selbst und die Kinder die Maske verweigert hat, ist nun verhaftet worden. Diejenigen, die keine tragen, gehören zu den Risikogruppen. Alte Menschen, die wohl ihre eigenen Ansichten haben.

In Griechenland wird eine Karte ausgegeben, die alle Gebiete in ihren verschiedenen Risikogebieten kennzeichnet. Noch zuvor grüne Gebiete sind nun bereits gelb (innerhalb eines Tages). Es gibt grüne, gelbe, orange und rote Regionen. Für alle gilt allerdings ab heute die Maskenpflicht im Freien. Wochenmärkte sind nun verboten. Meine Einkaufsmöglichkeiten reduzieren sich. Ausgangssperren sind für gelbe, orange und rote Gebiete gültig. Einen großen Unterschied macht es allerdings in keiner Region. Der erste Maskenladen hat vorort übrigens bereits vor der Pflicht und vor dem eigentlichen Maßnahmenprozess aufgemacht. Einige scheinen mehr zu wissen als andere.




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#297

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 26.10.2020 19:52
von Salin • 511 Beiträge

Zu einer Herunterstufung vom Pandemiestatus fand ich nichts, aber vermutlich beziehst du dich im Kern auf eine im WHO-Bulletin am 14. Oktober erschienen neue Meta-Studie des Stanford-Epidemiologen Ioannidis, nach der die Infektionssterblichkeit im Median bei 0,23% liegen soll, wobei sich wohl selbst da auf "an und mit" gestorben und Antikörpertests bezogen wird und nicht auf eine etwaige durch die neue Infektion erworbene T-Zellen-Immunität. https://www.heise.de/tp/features/Ioannid...in-4938011.html

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#298

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 26.10.2020 20:59
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Ja. Die Pandemie entsprach natürlich von Anfang an nicht den Kriterien, die eine wirkliche Pandemie erfüllen muss. Ich hatte mehrere Berichte über eine Herabstufung gelesen, wobei Mediziner und Wissenschaftler häufig von Epidemie oder grippeartiges Virus reden. Die WHO spricht allgemein von einer Infektionskrankheit, einem „Virus“ und Covid-19“.
Bezeichnender ist, was die WHO auf der offiziellen Seite angibt: Covid-19 ist für die meisten Menschen, die sich infizieren, mit leichten bis mittelschweren Beschwerden und Atemwegserkrankungen verbunden. Schutz bieten, so immer noch die aktuellen Angaben, vor allen Dingen das Waschen der Hände „um die Übertragung zu verhindern“, die Hände mit Alkohol einzureiben und das Gesicht nicht zu berühren. Man soll in den gebeugten Ellenbogen husten.
Unter Präventionen steht:

- Hände waschen mit Seife und Alkohol
- einen Meter Distanz von hustenden oder niesenden Menschen halten
- vermeiden, das Gesicht zu berühren
- Nase und Mund beim Husten oder Niesen mit der Hand abdecken
- zu Hause bleiben, wenn man sich unwohl fühlt
- weniger rauchen usw.
- Menschenansammlungen und unnötige Reisen vermeiden

(https://www.who.int/health-topics/coronavirus#tab=tab_1)

Woraus ergeben sich also diese absurden Maßnahmen wie eine Maskenpflicht im Freien für alle Menschen?




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#299

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 26.10.2020 22:18
von Taxine • Admin | 6.678 Beiträge

Nach neuer Recherche nun eine Nebenseite über die Empfehlung zur Maske bei der WHO gefunden, die es seit 14. Oktober gibt.
Dort heißt es:
Make wearing a mask a normal part of being around other people.
.. mit Empfehlungen, wer welche Maske tragen soll. Vorerkrankte, Menschen ab 60 Jahren, usw. Maskennotwendigkeit für Menschen, die keiner Risikogruppe angehören, habe ich nicht gefunden. Auch heißt es dort, dass Kinder unter 5 Jahren keine Maske tragen sollten. Ob die das Ganze immer an die politischen Entscheidungen anpassen? Bei einer Infektion mit "für die meisten Menschen leichten bis mittelschweren Beschwerden", die dazu meistens von selbst abklingen, erscheint das doch wahrlich überzogen. In Griechenland gilt die Maskenpflicht in allen geschlossenen Räumen und im Freien (auch für Menschen, die alleine unterwegs sind), für Kinder ab 4 Jahren, im Auto (wenn keine Verwandten ersten Grades dabei sind) und natürlich in öffentlichen Verkehrsmitteln. Weglassen darf man sie beim Sport. Man darf Tavernen und Cafés nicht ohne Maske betreten, sie dann aber für das Essen und Sitzen ablegen. Aber, wie schon gesagt, darüber zu reflektieren oder die Maske als Notwendigkeit logisch zu erörtern, bringt nichts, da uns diese Regeln einfach aufgezwungen werden, und zwar, ohne wissenschaftliche Evidenz. Ich denke, die wenigstens fühlen sich hinter der Maske geschützter.




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#300

RE: Coronavirus und die Einschränkung sozialer Kontakte

in An der Gesellschaft/dem Alltag orientierte Gedanken 27.10.2020 09:05
von Salin • 511 Beiträge

Jene Gerüchte, die den Virus als für die US-Wahlen notwendig darstellen, sind zu abstrus, um für mich glaubhaft zu sein.
Auch dass es "keine Corona-Todesfälle" gebe oder gegeben habe, halte ich für unrealistisch. Selbst wenn ein Infizierter dadurch "lediglich" eher gestorben ist, ist der Virus eine der Hauptursachen. Wir alle sterben zwar irgendwann, doch bedeutet dies keineswegs, dass wir nicht (oft früher als es sein müsste) an der einen oder anderen Krankheit sterben. Worum es geht, ist die Verhältnismäßigkeit dessen, was man zur Vermeidung tut, in Relation zum Risiko.

Merkel will beim nächsten Treffen mit den Länderchefs die Schließung von Restaurants und Bars durchsetzen. Interessanterweise las ich bislang nirgendwo, dass Merkel & Co. zwecks Entlastung der Intensivstationen Personen mit entsprechenden Vorerkrankungen einmal empfohlen hätten, auf Restaurantbesuche und Ähnliches zu verzichten. Stattdessen wie schon bei dem Lockdown im Frühjahr, der Maske und den Reisebeschränkungen die Maßnahmen für die Gesamtbevölkerung. Bezeichnenderweise führen Reisewarnungen verbunden mit der Quarantäne für Rückkehrer dazu, dass derzeit – abgesehen von Heimaturlaubern – nur noch Rentner in Risikogebiete reisen, da diese nach den Ferien nicht auf Arbeit müssen.

Erzählenswert ist auch die Reaktion von Medien und Leuten auf die neueste regionale Maskenpflicht. Der Oberbürgermeister kündigte am Sonntag eine aktualisierte Allgemeinverfügung an mit "de facto einer genereller Maskenpflicht" in der gesamten Innenstadt.
In der am Montagabend erschienen Allgemeinverfügung steht jedoch: "Maskenpflicht [...] außerhalb von Gebäuden im öffentlichen Raum der nachfolgenden Straßen, Wege und Plätze und zwar dann, wenn der Mindestabstand von wenigstens 1,5 m nach § 1 der [Landes-]Verordnung nicht einhaltbar ist".
Worauf die größte regionale Tageszeitung schrieb (Vorsicht Fake-News!): "In der City und anderswo müssen ab Dienstag Masken getragen werden".
Und im öffentlich-rechtlichen regionalen Radio hieß heute Morgen in den Nachrichten (Vorsicht Fake-News!): "In der [...] Innenstadt gilt nun eine generelle Maskenpflicht."

Da die Gehwege zum Markt mindestens zweieinhalb Meter breit sind und der Marktplatz für Gedränge viel zu groß ist, hat sich in Sachen Maske nichts geändert, außer dass nun etwa die Hälfte aller Kunden und des Verkaufspersonals eine solche trägt, nach zuvor 10% bzw. 0%.
Vom Verkaufspersonal in Innenläden ist hier nach wie vor kein Mund- und Nasenschutz gefordert.

In einem Faktencheck des MDR heißt es heute: "Wissenschaftliche Evidenz in der Medizin bedeutet, dass Wirkung oder Nutzen einer Maßnahme empirisch nachgewiesen ist. Und die gibt es tatsächlich für die Wirksamkeit von Alltagsmasken noch nicht." https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/...tzmaske100.html
Man vergleiche dies mit früheren "Faktenchecks" vom ZDF oder auch von Correctiv zu diesem Thema, die Gegenteiliges behaupteten.

Noch mal zur Letalität: Der WHO-Notfalldirektor Dr. Michael Ryan sagte Anfang Oktober, dass sich bis dahin rund 10 Prozent der Weltbevölkerung mit Corona infiziert habe. https://www.meinbezirk.at/niederoesterre...rozent_a4278810 Die WHO-Sprecherin Dr. Margaret Harris hat diese Zahl später unter Berufung auf diese Seroprevalence-Studien bestätigt: https://swprs.org/studies-on-covid-19-lethality Dort sind auch die Letalitätsquoten verschiedener Studien zu finden.
10% von (laut Wikipedia) 7,8 Milliarden Weltbevölkerung sind 780 Millionen. 1,044 Millionen bis Anfang Oktober an und mit Covid-19 Gestorbene würden somit eine Letalität von 0,13% bedeuten, während Drosten sie in Deutschland bei über 1% verortet haben will. Und auf Drostens Expertise beruft sich die deutsche Politik. Wegen des hohen Durchschnittsalter dürfte die Zahl hierzulande höher als 0,13% liegen, aber unter Berücksichtigung von hier früher bereits genannter Faktoren deutlich unter den Heinsberger 0,36%.

Aus Italien wird seit Tagen von gewalttätigen Protesten berichtet. Zuvor wurden dort Kinos, Theater, Fitnessstudios, Bäder, Skiresorts und Konzerthallen geschlossen. Für Restaurants und Bars ist 18 Uhr Sperrstunde. Die meisten Gymnasialschüler werden online unterrichtet.
Die üblichen Zutaten, die derartige Proteste brauchen, sind auch hierzulande vorhanden: Fehlendes Vertrauen in diverse staatliche Organe, von vielen selbst erlebte und in ständig neuen Videos dokumentierte exzessive Polizeigewalt, die offizielle verschwiegen und verbal gefördert wird, die Verleumdung von Kritikern, übertriebene staatliche Verordnungen, über die noch nicht einmal das Parlament entscheidet, eine von vielen als Willkür empfundene Politik, die Millionen in die Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit treibt.
In Berlin ging der sich unpolitisch gebende Teil der Jugend im Sommer in den Wald (bzw. was man dort so nennt), um mitten in der Nacht zu raven. Dass irgendwann ein Polizeihubschrauber kam und die Menge sich zerstreute, gehörte zum Programm. Ich bin gespannt, wo sie im Winter feiern, da ihre Clubs ja weiterhin geschlossen sind.
Die Stuttgarter Querdenker, aber auch Schiffmann und Eckert haben es mit ihren christlich orientierten Friedensbotschaften bislang immerhin geschafft, dass sie für Gewalttäter eher unattraktiv waren.

zuletzt bearbeitet 27.10.2020 11:24 | nach oben springen


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